• Hallo Fremder! Neu im Forum?
    Habe ich dich hier schon mal gesehen? Um dich hier aktiv zu beteiligen, indem du Diskussionen beitrittst oder eigene Themen startest, brauchst du einen Forumaccount. REGISTRIER DICH HIER!

Deine Meinung zu Händlergilden/Fliegenden Händlern, Handelsreisende,...

Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

DeletedUser1647

Nun, wenn Reisende Händler doch weitestgehend unbekannt sind - auf den Märkten jedoch eine dauerhafte und nicht zeitnah zu befriedigende Nachfrage nach bestimmten Gütern besteht, liegt das Problem doch darin, dass die reisenden Händler weitestgehend unbekannt sind. Und nicht darin, dass mit oder ohne reisende Händler weiterhin eine dauerhafte und nicht zeitnah zu befriedigende Nachfrage nach bestimmten Gütern besteht?
Reisende sind nur eine handvoll Spieler - weder ist es deren Pflicht noch liegt es in deren Möglichkeiten, die Mängel des Handelssystems zu beseitigen., die durch die Accountleichen der Nachbarschaft und ungleiche Güteranforderungen bei den Turnieren verursacht werden.

Meiner Meinung nach entsteht der indirekte Schaden nicht über das Vorhandensein von Handlungsreisenden, sondern durch die Verfälschung von Handelsstatistiken, die dem Spielebetreiber zu verstehen geben könnten: "Ist doch alles in Butter mit dem Handel hier. Was wollen die eigentlich? Das Warenaustauschsystem bedarf keiner Nachbesserung."
Das der Markt nicht funktioniert, wie gedacht, ist bei Inno schon angekommen. Unter Berücksichtigung der unbegreiflichen selbstauferlegten Beschränkungen bezüglich der Inaktiven vetritt man dort momentan die Theorie, dass eine Verknappung der Güter durch Verteuerung des Händlers zu einem vermehrten Einstellen von Überschüßen auf dem Markt führen würde - so jedenfalls die offizielle Erklärung.
Wir werden sehen, wie lange es dauert, bis das Scheitern bemerkt wird und welcher Unfug dann folgt....

Das in Hinsicht auf die hohe Inaktivenzahl jedoch gerade beim Güteraustauschsystem eine Nachbesserung notwendig sein sollte, um das Spiel auf ein allgemein spielbares Niveau zu bringen, sollte aber jedoch eindeutig sein.
Ja, da sind wir uns einig....
 

DeletedUser

Nur weil du und ein paar andere ihre Bonusgüter gegen andere Güter getauscht haben heist das noch lange nicht das auch der "normale" Elvenar Spieler dies so gemacht hat!
Ich habe den Händler praktisch nicht genutzt. Er fehlt mir kein Stück
Der normale Spieler hat den NPC Händler genutzt um Überschüsse an Vorräten und vor allem an Münzen loszuwerden!
Die Gütermengen der 1. Gruppe die reichlich aus dem Händler gezogen wurden fehlen jetzt auf dem Markt. (Punkt)
Gleiches Problem, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Das was du beim NPC-Händler besorgst, kaufst du nicht bei anderen Spielern, die genau deshalb an einer anderen Ecke der Welt vielleicht auf ihren Gütern sitzen bleiben. Der NPC als "Schlupfloch" zur schnellen Beseitigung lokaler Engpässe ist "kritisch" für das globale Gleichgewicht, weil kein Spieler-Spieler-Handel.
 

DeletedUser

Der NPC als "Schlupfloch" zur schnellen Beseitigung lokaler Engpässe ist "kritisch" für das globale Gleichgewicht, weil kein Spieler-Spieler-Handel.

Diese Annahme ist bereits schon absurd, weil auch der frühere Händler einen ungünstigen Kurs anbot. Man hat ihn nur hinzu gezogen, wenn man selber volle Münz- und Warenlager hatte, und wenn es benötigte Waren auf dem Markt gab, hat man diese dort geholt.

Die Annahme, nun mehr benötigte Waren auf dem Markt vorzufinden, hat sich nach drei Wochen im Übrigen bei mir auch nicht bestätigt. Ganz im Gegenteil erkenne ich seit gestern erneut den Abriss einer recht weit fortgeschrittenen Stadt ...
 

DeletedUser

Jetzt ein letzter Versuch, damit das alle verstehen.

Jeder Spieler spielt zuerst für sich selbst. Er hortet automatisch Waren, um bei der nächsten Forschung, beim nächsten Ausbau usw. nicht auf dem Trockenen zu sitzen. Wieviel die Sicherheitsmarge betragen kann/muss, hängt stark von den persönlichen Präferenzen und dem Spielfortschritt ab. Der Rest wird entweder bei NPC oder über den lokalen Markt bezogen.

Soweit so gut.
Ich verstehe leider weiterhin nicht, was du meinst, aber kann es sein, dass du die ganze Zeit von Mangelverwaltung schreibst? Wer nur 10k Marmor hat und für die nächste Forschung schon 8k braucht, wird davon natürlich eher nix abgeben, auch wenn Marmor im Verhältnis zu Stahl/Holz im Lager übergewichtet ist.

Wer dagegen nur seine Überschüsse verwaltet und dabei ausschließlich auf einen ausgeglichenen Güterbestand achtet, dem werden irgendwelche Sicherheitsbedenken ebenso fremd sein wie die Zurückhaltung von Gütern (was nur vollkommen sinnlos ungleiche Lagerbestände verursacht).
Wozu auch? Jeder spielt schließlich zuerst für sich selbst, wie du festgestellt hast ;)

Reisende Händler werden auch eher von der zweiten Gruppe angerufen – dafür sucht die erste Gruppe Schuldige für ihren Mangel :eek:
 

DeletedUser4336

Das was du beim NPC-Händler besorgst, kaufst du nicht bei anderen Spielern
Das ist richtig!
Ich (und warscheinlich auch jeder andere der den Händler benutzt hat und seine 7 Sinne beisammen hat) hatte jedoch vor allem Turniergüter die knapp auf dem Markt waren gekauft oder wenn meine Angebote Tagelang im Markt standen (also kein Bedarf) mir die benötigten Güter über den Händler besorgt. Das man mit der Zeit da ein wenig Gefühl für bekommt und seine Münzen dann für die notorisch knappen Güter (bei mir ist Marmor nicht so dicke) eintauscht ist wohl verständlich.
Ich verstehe allerdings nicht wie ich dem Markt Güter vorenthalte wenn 10 Angebote Stahl gegen Marmor tagelang im Markt stehen und ich mir Marmor beim Händler gekauft habe. Entweder ist in meiner Gegend und meiner Gilde (leichtes Übergewicht an Stahlproduzenten) kein Bedarf an Stahl, dann benötigt der Markt meinen Stahl nicht oder es herscht in meiner Gegend ein Mangel an Marmor, da ich dann Marmor vom NPC beziehe entlaste ich den Markt etwas und nehme da Druck raus.
Wie die Situation auch immer im Detail auschaut, ich schade dem Markt damit nicht, im besten Fall Balance ich ihn sogar ein wenig (nicht messbar).

Edit:
Wer dagegen nur seine Überschüsse verwaltet und dabei ausschließlich auf einen ausgeglichenen Güterbestand achtet, dem werden irgendwelche Sicherheitsbedenken ebenso fremd sein...

Da sprichst du aber von weit vortgeschrittenen Spielern, bei den Zwergen sind 10k immer noch eine Tagesproduktion. Der durchschnittliche Spieler ist ja noch nicht so weit sondernd hört vorher auf.:p
 

DeletedUser1647

Soweit so gut.

Trete ich einer Gilde bei und hat diese eine nicht ausgeglichene Bilanz, dann verändert sich mein Sicherheitsbedürfnis. Und zwar selten zum Guten. Man will ja den anderen helfen, ergo passt man seine Sicherheitsmargen an. Und zwar so, dass man auch grösseren Spielern helfen kann. Der Rest wird extern bezogen (best case). Auch hier unterliegen die Sicherheitsmargen den persönlichen Referenzen. Man kann jedoch getrost behaupten, je grösser das Defizit einer Gruppe, desto höher die Sicherheitsmarge.
Deine Annahme, dass die Gilde eine nicht ausgeglichene Bilanz hat soll die Begründung für die bösen Gilden sein ??
Das es innerhalb des lokalen Marktes einer Nachbarschaft Mangelgüter geben kann, ist unbestritten.
Gemeinschaften sind das Instrument, um diese lokalen Ungleichgewichte auszugleichen - Gemeinschaften, die vorhandene Mängel verschärfen, sind nicht die richtigen für den betreffenden Spieler.
Ich finde es von einem Spieler, der ein Aufbau- und Strategiespiel gewählt hat, nicht zuviel verlangt, dies zu erkennen und sich eine passende Gemeinschaft zu suchen.
Auch die Annahme, dass man als kleiner Spieler den Ehrgeiz entwickelt, die Großen mit Gütern zu unterstützen, deckt sich nicht mit meiner Spielerfahrung....
 

Deleted User - 186166

Ich verstehe leider weiterhin nicht, was du meinst, aber kann es sein, dass du die ganze Zeit von Mangelverwaltung schreibst? Wer nur 10k Marmor hat und für die nächste Forschung schon 8k braucht, wird davon natürlich eher nix abgeben, auch wenn Marmor im Verhältnis zu Stahl/Holz im Lager übergewichtet ist.

Jupp, genau darum geht es. Darauf basiert das komplette Spielsystem. Ich habe 3 Güter im Überschuss - und den Rest muss ich irgendwie besorgen. Solange ich nur für mich verantwortlich bin... Reicht in der Regel eine niedrige Sicherheitsmarge. Wenn ich aber Teilverantwortung für ne Gruppe trage, dann steigt die Sicherheitsmarge massiv.

Wer dagegen nur seine Überschüsse verwaltet und dabei ausschließlich auf einen ausgeglichenen Güterbestand achtet, dem werden irgendwelche Sicherheitsbedenken ebenso fremd sein wie die Zurückhaltung von Gütern (was nur vollkommen sinnlos ungleiche Lagerbestände verursacht).

Jain. Wenn ich meine Güterbestände bei den (neu) Waldelfen anschaue, dann bin ich immer noch weit von den Zahlen der "grossen Alten" entfernt. Sprich: ich bin zu einer Zeit ins Spiel eingestiegen, wo man grosse Warenlager nicht mehr so ohne weiteres aufbauen konnte. Trotz einer sehr spendablen Gilde war der Sicherheitsgedanke immer fest verankert - und zwar nicht zu unrecht, wie jedes Turniere, jede neue Ausbaustufe gezeigt hat. Im Vergleich zu anderen sitze ich jedoch auf Reichtümern...

...nehme ich jedoch meinen Chef, dann sind meine Ressorcen eher vernachlässigbar... Dass er sich um keine Sicherheitsmargen (mehr) kümmern muss, ist selbstredend. Die Preisfrage ist allerdings: wieviele Spieler können sich einen vergleichbaren Luxus real leisten? Und wieviele sorgen zusätzlich dafür, dass der Reichtum gleichmässig verteilt wird? Bzw was passiert eigentlich, wenn so ein Schwergewicht den Markt verlässt?

Wozu auch? Jeder spielt schließlich zuerst für sich selbst, wie du festgestellt hast ;)

Reisende Händler werden auch eher von der zweiten Gruppe angerufen – dafür sucht die erste Gruppe Schuldige für ihren Mangel :eek:

Naja, die erste Gruppe ruft auch nach den reisenden Händlern. Das blöde an der Geschichte ist: der Händler will ja auch Geschäft machen. Welche Grössenordnung dabei an der Tagesordnung ist, ist von Händler zu Händler sehr unterschiedlich. Wenn ich unsre Handelsreisenden sehe, dann sind die meisten Geschäfte eher in Grössenordnungen, die die Mehrheit der Gilden im Spiel schlichtweg überfordert...
...woran es dann liegen mag, dass sich die "Reichen" primär unter sich treffen, wäre eine sicherlich interessante Frage für eine genaue Untersuchung. Auch wenn ich bereits anderswo über die Gründe spekuliert habe - und nein, ich habe nicht die Schuld beim Händler gesehen...
 

DeletedUser

Was bisher auch unerwähnt blieb ist außerdem das kleinere und mittlere Gilden überhaupt keine Güterprobleme haben dürften. Manche Mitglieder aus diesen Gilden haben mit Sicherheit auch größere Spieler in der Nb, welche in der Regel um zu helfen auch alle kleinen Angebote vom Markt nehmen, wenn sie ihn besuchen.

Problematisch wird der Handel nur dann wenn man ausschließlich Spieler in der Gilde hat, welche große Mengen an Gütern umsetzen und soviel handeln müssen, dass es die Nb überlastet. Man ist dann nur auf die Gilde angewiesen.
 

Deleted User - 186166

Deine Annahme, dass die Gilde eine nicht ausgeglichene Bilanz hat soll die Begründung für die bösen Gilden sein ??
Das es innerhalb des lokalen Marktes einer Nachbarschaft Mangelgüter geben kann, ist unbestritten.
Gemeinschaften sind das Instrument, um diese lokalen Ungleichgewichte auszugleichen - Gemeinschaften, die vorhandene Mängel verschärfen, sind nicht die richtigen für den betreffenden Spieler.
Ich finde es von einem Spieler, der ein Aufbau- und Strategiespiel gewählt hat, nicht zuviel verlangt, dies zu erkennen und sich eine passende Gemeinschaft zu suchen.
Auch die Annahme, dass man als kleiner Spieler den Ehrgeiz entwickelt, die Großen mit Gütern zu unterstützen, deckt sich nicht mit meiner Spielerfahrung....


Seufz. Ich gebs auf. Bei mir fallen Güter nicht wie Mana vom Himmel. Mag sein, dass das bei euch etwas anders ist.

Bevor Gemeinschaften irgend eine Ungleichheit ausgleichen können, müssen sie erstmal ne Basis hierfür schaffen. Das geht nur über einen funktionierenden Warenkreislauf. Und jetzt die Preisfrage: wenn ich 100 Stahl brauche - tausche ich dann eher mit Hans Otto aus meiner Gilde (der dafür gerne mein Marmor hätte) oder mit Sieglinde von der Weide)? Wer jetzt behauptet "Sieglinde", der erzählt Märchen...

Ergo: bevor eine Gemeinschaft nicht ins Laufen kommt, hat der lokale Markt herzlich wenig davon. Erst dann, wenn eine Gilde eine kritische Grösse überschritten hat (sprich Sicherheitsmarge), kann der lokale Markt davon profitieren, muss er aber nicht...

Was bisher auch unerwähnt blieb ist außerdem das kleinere und mittlere Gilden überhaupt keine Güterprobleme haben dürften. Manche Mitglieder aus diesen Gilden haben mit Sicherheit auch größere Spieler in der Nb, welche in der Regel um zu helfen auch alle kleinen Angebote vom Markt nehmen, wenn sie ihn besuchen.

Sorry, aber das ist ein Irrtum. Kleinere und mittlere Gilden haben das grosse Problem, über keine Sicherheitspolster zu verfügen, gleichzeitig aber stark am Wachsen zu sein. 1, 2 grössere Spieler (wenn nicht gerade Waldelf) reichen bei weitem nicht aus, um die Nachfrage nach Gütern zu stopfen. Wenn die Gilden zusätzlich nicht perfekt ausbalanciert sind und die Spieler nicht gleichzeitig im Markt handeln, dann gute Nacht... Auf dieses Problem bin ich mehr als einmal in meiner direkten Nachbarschaft gestossen. Das letzte Mal erst letzte Woche...
 

DeletedUser3452

Schönen Guten Morgen an Alle
Bevor ich hier meinen Senf dazugebe muß ich folgendes gestehen
Zum 1 ten haben wir in der gilde noch nie einen fliegenden Händler gesehen weil wir den 2 tens noch nicht gebraucht haben und
3 tens auch gar nicht wissen ao wir den herholen sollen okay schuld eigene.
Ich möchte den fliegenden Händler weder befürworten und schon mal gar nicht von vornherein ablehnen das aus o.g. Gründen.
Was ich mir aber nicht vorstellen kann ,ist ein hier immer angeführter Grund ,dieser Händler würde den eigentlichen handel negativ
beeinflußen.Ich sehe das ähnlich wie es auf meiner arbeit in der spedition war,vor weinachten und ostern bei Warenüberhängen hatten wir ja plötzlich nicht mehr LKW´S sondern wir haben uns mit Kurierdiensten beholfen.So denke ich wirds auch mit dem fliegenden Händler sein,er nimmt
Überhänge mit und läßt im gegenzug ware da die nicht soviel vorhanden ist,besetigt also eine Unterversorgung,ein für mich sinnvoller Vorgang.
Wir (Gilde) haben auch festgestellt das der Handel sich verändert hat,was für uns aber andere Gründe hat.Ich bin mit nicht sicher ob das jetzt nun
hierher gehört,glaube aber das der Fliegende Händler aber auch da durchaus hilfreich sein könnte.
Zu den Gründen: Der Handel hat sich verändert seit Einführung des neuen Kampfsystems zum einen und den Turnieren zum anderen.
Unter dem alten Kampfsystem waren die Kämpfe mehr oder weniger relativ gut zu gewinnen seit der Umstellung,da bin ich ja nicht der einzige,
ist das sehr viel schwerer geworden.In meiner Gilde kämpft keiner mehr die provinzen werden verhandelt das führt logischerweise zu einem größerem Waren verbrauch.
Dann kommen die turniere dazu also wieder verhandeln wieder mehr waren verbrauch.
Jeder versucht dann wieder auf jede erdenkliche Weise seine lager zu füllen was sich teilweise sehr schwierig gestaltet,zumal das zu so aberwitzigen
Angeboten wie z.b 5000 edelsteine für 90.000 marmor führt.
Ich denke das hier ein fliegender Händler durchaus ein sehr akzeptable alternative sein könnte.
Noch eine anmerkung möchte ich diesbezüglich loswerden. Das handel problem ist meiner Meinung nach von inno gewollt und somit Hausgemacht.
Man kann ja die provinzen auch mit Dias lösen das generiert mehr geld,das kann so sein muß nicht,ist wie gesagt meine persönliche Meinung und unser Eindruck in der gilde,wir haben sowas in ähnlicher form schon mal erlebt und sind dann zu Elvenar gewechselt.
Mein Rat wäre erstmal über einen längeren zeitraum den Fliegenden Händler ausprobieren meckern kann man später immer noch.
Und mein Rat an inno wäre macht doch einfach nach einem kompletten Turnierblock (Marmor-Edelsteine) einfach mal min.14 Tage pause.
Denn zuviel hintereinander wird langweilig oder aber stressig(handel)
Weniger ist manchmal mehr und Geld kann man auch anders generieren.Z:B den spielern einfach mal sagen entwicklung un wartung kostet geld
wer kann möchte doch bitte 5 Euro im monat investieren ich denke das käme gut an einfach ehrlich sein.
So nun hab ich euch genug genervt hoffe ihr nehmt mir das geschriebene nicht übel.
Wünsche allen einen schönen tag.
 

DeletedUser

Diese Annahme ist bereits schon absurd, weil auch der frühere Händler einen ungünstigen Kurs anbot. Man hat ihn nur hinzu gezogen, wenn man selber volle Münz- und Warenlager hatte...
Dann liegt die Absurdität offensichtlich irgendwo zwischen deinem "Man hat ihn nur hinzu gezogen" und Innos "um extreme Mengen an Gütern beim Händler zu kaufen" begraben, was im mittlerweile 30 Seiten umfassenden Feedback zum Update 1.22 unschwer nachzulesen ist.
Letztlich geht es mir auch gar nicht um eine Gewichtung des "kritisch" und auch nicht um den NPC-Händler. Ich behaupte lediglich, dass alle Nicht-Spieler-Spieler-Handel (NPC, Turniere) aus der Perspektive des Balancing "kritisch" sind, was die Ausgewogenheit des (Gesamt-)Gütermarktes angeht, während jede Form des Spieler-Spieler-Handels (auch fliegende Händler) "unkritisch" ist. Und wenn hier nun ausgerechnet die fliegenden Händler zu einem größeren Problem beschworen werden, als etwa der NPC-Händler oder Turniere, dann wird es für mich absurd. Und ich bilde mir ein, dass wir diesbezüglich auch schon Konsens hatten ("Tropfen auf dem heißen Stein").
 

DeletedUser

Jupp, genau darum geht es. Darauf basiert das komplette Spielsystem. Ich habe 3 Güter im Überschuss - und den Rest muss ich irgendwie besorgen.
Supi – ich habe es endlich verstanden :)
Du gehst davon aus, dass sich der gemeine Spieler die fehlenden Güter erst noch besorgen muss, ich davon, dass er dies längst getan hat.
In dieses Bild passt auch der für mich unverständliche plötzliche Gütermangel während der Turniere, obwohl aller 3 Wochen die gleichen Güter gebraucht werden.

Aus deinem Blickwinkel hat es dann auch Sinn, die Gemeinschaften als „böse“ anzusehen, weil sie im Zweifelsfall die einzigen aktuell vorhandenen 100 Stahl selbst tauschen …
… naja, ich spiele anders (und fast alle, die ich im Spiel kenne, auch) und bewundere jetzt lieber noch etwas meinen Gütervorrat als mir noch länger Gedanken um theoretischen Mangel zu machen ;)
 

DeletedUser425

Und mein Rat an inno wäre macht doch einfach nach einem kompletten Turnierblock (Marmor-Edelsteine) einfach mal min.14 Tage pause.
Denn zuviel hintereinander wird langweilig oder aber stressig(handel)
Naja, die Pause kannst du selbst mache, es ist ja nicht so, dass du jeder Woche Turnier spielen musst, weil du sonst in arge Bedgrängnis kommst. Es passiert ja nichts, wenn du aussetzt, oder mach halt weniger, das geht auch.
 

Deleted User - 186166

Aus deinem Blickwinkel hat es dann auch Sinn, die Gemeinschaften als „böse“ anzusehen, weil sie im Zweifelsfall die einzigen aktuell vorhandenen 100 Stahl selbst tauschen …
… naja, ich spiele anders (und fast alle, die ich im Spiel kenne, auch) und bewundere jetzt lieber noch etwas meinen Gütervorrat als mir noch länger Gedanken um theoretischen Mangel zu machen ;)

Wenn mich nicht alles täuscht, dann spielt der Zeitpunkt der Gründung der Gilde - und damit deren Zusammensetzung - eine entscheidende Rolle. Gilden, die sich im Aufbau befinden, müssen regelmässig ihre (gildeninternen) Defizite irgendwie ausgleichen. Solange dies nicht passiert ist, wird der lokale Markt nicht sonderlich profitieren. Es sei denn, er ist in der Lage, das Gildendefizit zu mildern - allerdings profitiert dann nicht der lokale Markt von der Gilde, sondern die Gilde vom lokalen Markt... (Genaugenommen ist das natürlich eine Wechselbeziehung - mit dem Unterschied, dass die Gilde der Nachfrager ist...)

Wenn ne Gilde - wie die deine - die Komfortzone erreicht hat, das sie faktisch (aufgrund der angehäuften Vorräte) autark überleben kann, dann können sich die Vorzeichen drehen. Müssen sie aber nicht. Kommt stark auf den jeweiligen Spieler an...


PS nimmt man das Ranking der Gilden, dann sind deutlich mehr Gilden in der Aufbau- denn in der Komfortphase.
 

DeletedUser3452

Hallo Vendor
Klar natürlich haste du recht man kann die Pause selber machen kein thema ich bin aber teamplayer und bin dann aber auch gezwungen
meine Gildenmitglieder zu unterstützen und bei mir in der gilde ist nur einer beim feenkapitel und 4 bei den zwergen die restlichen
brauchen halt noch hilfe und so gehts mit sicherheit noch anderen.
 

DeletedUser425

Das ist das was ctulhu gesagt hat, mehr oder weniger. Aber gerade kleiner Spieler können in den Turnieren recht weit kommen-zumindest glaub ich das, ich war ja noch nie klein bei den Turnieren, die sind ja so spät gekommen;). Ich denke nicht, dass es deiner Gilde viel nützt wenn du dich verausgabst-ich spiels halt wegen der Rangliste und den Belohnungen nur irgendwann ist halt Schluss.
 

Chiaris

Samen des Weltenbaums
Sry, ich kann nicht anders... Aber wenn ich das hier lese

§7 Pushing
...

Das Unterhalten eines “Push-Accounts” ist verboten. Dazu zählen Konten, von denen regelmäßig einseitige und unausgewogene Ressourcentransfers (Rohstoffe, Wissenspunkte etc.) von einem Konto zum anderen stattfinden, auch wenn diese Konten nicht demselben Spieler gehören. Es ist nicht erlaubt, Handel mit Ressourcen (Güter, Wissenspunkte etc.) zu treiben, der sich über mehrere Welten erstreckt. ...

und wenn man es genau damit nimmt, dann ist eigentlich ein wesentlicher Spielinhalt ebenfalls pushing. Und zwar jedewede Wissenspunktespende in die Wunder anderer Leute, die nicht mit der Absprache stattfindet, das der andere die gleiche Anzahl WP zurückspendet.
Es ist also eigentlich verboten sich, mit dem Ziel eine bestimmte Rune zu erhalten, am Wunderausbau anderer zu beteiligen? Denn dies ist ja eigentlich immer einseitig und unausgewogen *lach*, sofern, wie schon gesagt, nicht die gleiche Anzahl an WP zurückkommt...
Ich lach mich grad kringelig, was hier nicht so alles Pushing ist...
Man kann da wohl von Glück reden, dass sowas nicht allzustreng verfolgt wird *giggel*, es würde sonst Abmahnungen oder Sanktionen hageln...

Zurück zu Toppic...
Ich denke hier ist eigentlich alles gesagt was zu sagen war, diejenigen die den fliegenden Händler befürworten haben reichlich Argumente gebracht wozu er gut ist.
Diejenigen die dagegen sind, haben eigentlich nur ein Argument hier... öhm... "kommuniziert" (wenn sie sich denn überhaupt zu einer öffentlichen Aussage haben hinreissen lassen) und zwar das, des möglichen Missbrauchs.
Naja, nun wenn man aber alles verbietet was möglicherweise von einzelnen Personen missbraucht werden könnte, dann darf man demnächst eigentlich fast garnichts mehr erlauben, denn zu missbrauchen ist so ziemlich alles auf die ein oder andere Weise.

Nun es ist ja immer sehr schön, das es hier so viele Menschen gibt die derart große Freude am Diskutieren haben, das sie jede Möglichkeit reichlich nutzen und auch wirklich alles bis ins kleinste Detail zerlegen, nur fürchte ich, hier wird nix neues mehr zu Tage kommen, daher würde mich jetzt mal interessieren, was denn nun die Threaderstellerin für ein Fazit aus der ganzen Sache zieht.
 

DeletedUser425

@Chiaris, naja, na.
Naja, nun wenn man aber alles verbietet was möglicherweise von einzelnen Personen missbraucht werden könnte, dann darf man demnächst eigentlich fast garnichts mehr erlauben, denn zu missbrauchen ist so ziemlich alles auf die ein oder andere Weise.
Das ist schon richtig, aber wenn du zum Beispiel einen Account hast der nur dazu da ist, Güter die dort produziert werden, für einen anderen Accounte zu verwenden, dann ist das pushing. Wenn du Wissenpunkte spendest, weil du gern die Rune hättest, dann ist es kein pushing, es geht auch hauptsächlich darum, wie
regelmäßig einseitige und unausgewogene Ressourcentransfers (Rohstoffe, Wissenspunkte etc.) von einem Konto zum anderen stattfinden
.
 

Lito

Saisonale Gestalt
und wenn man es genau damit nimmt, dann ist eigentlich ein wesentlicher Spielinhalt ebenfalls pushing. Und zwar jedewede Wissenspunktespende in die Wunder anderer Leute, die nicht mit der Absprache stattfindet, das der andere die gleiche Anzahl WP zurückspendet.
Es ist also eigentlich verboten sich, mit dem Ziel eine bestimmte Rune zu erhalten, am Wunderausbau anderer zu beteiligen? Denn dies ist ja eigentlich immer einseitig und unausgewogen *lach*, sofern, wie schon gesagt, nicht die gleiche Anzahl an WP zurückkommt...
Ich lach mich grad kringelig, was hier nicht so alles Pushing ist...
Man kann da wohl von Glück reden, dass sowas nicht allzustreng verfolgt wird *giggel*, es würde sonst Abmahnungen oder Sanktionen hageln...

Das wird nicht als Pushing angesehen, weil du ja eine Gegenleistung bekommst, in dem Fall eine Rune. Ich kann das mit Sicherheit sagen, weil ich mal bei FOE deswegen beim Support nachgefragt habe und das sinngemäß die Antwort war. Hier ist das Prinzip ja das gleiche.
 

DeletedUser530

Das wird nicht als Pushing angesehen, weil du ja eine Gegenleistung bekommst, in dem Fall eine Rune. Ich kann das mit Sicherheit sagen, weil ich mal bei FOE deswegen beim Support nachgefragt habe und das sinngemäß die Antwort war. Hier ist das Prinzip ja das gleiche.

Bei AW mit höherem Level kann es locker passieren, dass ich z.B. 25 WP oder mehr spende und am Ende leer ausgehe, weil viele andere noch mehr WP gespendet haben, ich also keine Rune oder WP als Gegenleistung erhalte.
Und wenn ich das wiederholt tue, wäre das nach der o.a. kleinkarierten Lesart eben doch pushing, haha...
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Oben