Beantwortet Flüchtlinge

[DeletedUser11971]

Die in den Provinzen erfolgreich Bekämpften haben Angehörige, die dann als Flüchtlinge in deine Stadt kommen - rechts über den See mit Booten, über die Pass-Straße oben oder durch den Wald links.
1% der Bekämpften (Einheiten) aus den Provinzen kommen in die Stadt. Sie benötigen Unterkunft. Der nächste Wohngebäudeausbau ist dann für die Flüchtlinge, solange bis alle untergebracht sind. Ist kein Wohngebäudeausbau möglich, müssen Manufakturen oder Kulturgebäude verkauft werden, um Platz für Wohngebäude zu schaffen bis alle Flüchtlinge aufgenommen sind. Leider kommen nur 10% der in der Stadt anwesenden Flüchtlinge dauerhaft zum Arbeiten in die Manufakturen. Das reduziert die Steuern aus den Wohngebäuden. Nach verstrichener Zeit holen die Flüchtlinge ihre Familienangehörigen nach, so daß aus 1% Flüchtlingen 2% werden.
Wurde in den Provinzen nicht gekämpft sondern verhandelt, gibts nur 0,1% Flüchtlinge, die deswegen ihre Provinz verlassen, weil sie zu wenig Rohstoffe haben, denn die verarbeitest du ja in deiner Stadt in deinen Manufakturen (z.B. Stahl aus der Stahlprovinz usw.) für deine Zwecke.

 

[DeletedUser]

Das ist die beste Idee aller Zeiten.

Wenn es das gäbe hätte ich eine neue Idee... Mauerbau. Nur die wenigen wirklichen Flüchtlinge erhalten temporären Schutz (nach genauer Prüfung) und müssen nachher wieder in ihre Provinzen, um sie neu aufzubauen.

Aber naja, wenn das nicht ein so trauriges und schicksalhaftes Thema wäre..

 

[CMDWS]

Das würde das Spiel sehr realistisch machen, ich wäre dafür. Man müsste halt schauen, dass sie auch, wenn man gut vorgeht, auch einen nutzen für die Stadt bringen. Zum Beispiel baut man sein Flüchtlingszentrum aus und es bringt dann BV, weil man jetzt Sprachkurse anbietet, wodurch sie arbeiten gehen können. Dann wäre auch das kämpfen interessanter, da man dadurch mehr Flüchtlinge = mehr BV bekommt.

 

[DeletedUser]

Dann wäre auch das kämpfen interessanter, da man dadurch mehr Flüchtlinge = mehr BV bekommt.

Genau, der sog. "Flüchtling" müsste sich dann auch rasant vermehren, bis das alte Elfen- oder Menschenvolk rausgezüchtet wurde, denn unglücklicherweise bekommen sie kaum Kinder. Am Ende ist das Spiel dann Game over, da man die Kontrolle über das Spiel verliert. Plötzlich wird das ehemals großmütige Elfen- oder Menschenvolk für ihre Utopie bestraft, indem ihre sog. "Toleranz" soweit ging, ihre eigenen Werte zu verleugnen statt zu verteidigen.

 

[Romilly]

Hmh - diese Idee verstehe ich nicht ganz - was bringen mir die Flüchtlinge, wenn ich ihnen erst Wohnraum beschaffen muss? Für meine Wohnhäuser bekomme ich ja Arbeiter meines eigenen Volkes? Außerdem ist es alleine wegen dem Zahlenverhältnis schwer umsetzbar - in Ring 13 warten alleine in einer Begegnung (von 8) um die 10.000 Gegner auf mich - für die ganze Provinz wären das 800 Flüchtlinge - Tendenz steigend. (ist Provinz 318). Manche Spieler haben ja auch bereits über 450 Provinzen erobert - da kann man schlecht rückwirkend noch irgendetwas ergänzen. Und außerdem würde noch eine Zusatzbelohnung für eroberte Provinzen, das schnelle Ausbreiten fördern, was ja nicht gewollt ist.

 

[Brosin]

Ich habe die eroberte Provinz unter meiner Aufsicht. Da gibts keine Flüchtlinge. Ich brauche alle Einwohner in den Provinzen, um die nach dem Kampf/Kauf wieder aufzubauen.

Halt ich also für keine gute Idee

 

[DeletedUser]

Klar doch...

Wenn die Entwickler ab morgen alles andere stehen und liegen lassen, dann ist dieses "Konzept" in frühestens einem Jahr spruchreif, und vielleicht weitere zwei Jahre später halbwegs "ausbalanciert", weil es wesentliche Kernelemente des Spiels (Ranglistenpunkte = Summe aus arbeitender Bevölkerung & verbrauchter Kultur, Fortschritt auf der Weltkarte (incl. etablierten Barrieren), Balancing zwischen Kämpfer und Verhandler, etc.) auf den Kopf stellt. Dagegen wäre das gerade überstandene Kampf-Update ein harmloser Quickie.
Und die Witwen und Waisen aus den Turnieren sollten dann wohl auch noch versorgt werden

 

[DeletedUser11197]

Ich habe die eroberte Provinz unter meiner Aufsicht. Da gibts keine Flüchtlinge. Ich brauche alle Einwohner in den Provinzen, um die nach dem Kampf/Kauf wieder aufzubauen.

Halt ich also für keine gute Idee

Da fangen die Flüchtlinge erst mal an zu meutern weil erst mal Futter und Kultur da sein muss. Ansonsten verlierst du nach und nach sämtliche Boni in den Provinzen bis gar nichts mehr geht. Dann sollen die Familien auch noch nachziehen und über kurz oder lang hast du eh keine Kontrolle mehr.

Aber du musst ja auch noch an die Balance mit den Altvölkern denken. Die wollen ja auch noch befriedigt werden.

 

[Tacheless]

Wir wissen nicht, ob diese Idee jetzt ernst gemeint war. Aber sorry, wir sind hier bei einem Fantasyspiel und nicht in einem Politikspiel (gibt es sowas?). Diese Idee werden wir weder zu einer Umfrage stellen noch weiterleiten, sondern direkt von uns ins Archiv verschoben.