Romilly
Yetis Quietsche-Ente
da mich dieses leidige Thema nicht schlafen lässt, sag ich nun auch mal was dazu..
Vorneweg: den Elvenar-Handel mit dem Handel in der realen Welt zu vergleichen ist schlichtweg Blödsinn, denn anders als in der realen Welt, wo man 40 Stunden in der Woche schuften muss um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, lassen sich ingame alle benötigten Dinge sehr leicht beschaffen - egal ob nun Gold, Werkzeug, Kultur oder auch Bevölkerung.
So, Punkt 1: 0- oder 1-Sterne-Handel
-> mit diesem soll entweder den Kleinen unter uns ein wenig unter die Arme gegriffen werden oder er ist ganz einfach unverschämt, denn wenn jemand so einen Handel "aus der Not heraus" annehmen muss, ist er davor schon gestraft genug, da muss man ihn nicht auch noch abzocken.
Bei "Förderangeboten" sollte man aber aufpassen, dass man sich nicht ausnutzen lässt, denn oft ist es doch so, dass die Kleinen zügig nehmen, aber wenn es später dann ums Geben geht, ganz ganz zaghaft sind. Auch ist es nicht immer gut, wenn man die "Kleinen" zu sehr verwöhnt - die müssen nämlich auch lernen, wie man richtig haushaltet. Wenn die Güter des Geförderten wichtig für den Gildenhaushalt sind, ist es natürlich gut, für ein schnelles Weiterkommen zu sorgen - ansonsten eher nicht. Ab einem Punktestand von 10.000 sollten die "Kleinen" dann schon auf eigenen Füssen stehen können.
Punkt 2: Kreuzhandel
-> dieser ist eigentlich immer ein Zeichen dafür, dass etwas im Stadtaufbau nicht stimmt, denn wer seine Stadt optimal auf seine Bedürfnisse ausgerichtet hat, hat keinen Kreuzhandel nötig und das vollkommen unabhängig von Gold, Werkzeug etc. In den unteren Kapiteln ist es so, dass man vor allem Gut 1 braucht - dementsprechend sollte man auch viel mehr Gut1-Manufakturen besitzen und nur 1 von Gut3 (das langt bis zu den Feen). Spätestens ab den Orks hat man dann ungefähr den selben Bedarf von allen 3 Güterklassen, d.h. man sollte (bei ungefähr gleicher Größe der unterschiedlichen Manus) von allen Güterklassen ungefähr gleich viele Manus haben (spätestens bei den Waldelfen bzw. Level 20). Zwar braucht man in jeder Gastrasse von der Klasse, die man wieder ausbauen kann, verhältnismässig mehr (für Gastrassengüter), doch das gleicht sich im Allgemeinen langfristig wieder aus. Das heißt also, in den höheren Kapiteln sollte man darauf achten, dass man von allen 3 Klassen ungefähr die gleiche Gesamtmenge an Gütern hat, dann ist es gut. Wessen Lager dann ständig gegen Null geht, der lebt ganz einfach über seinen Verhältnissen und da seh ich nicht ein, warum ich dann dessen Schieflage durch meine Güter ausgleichen soll. Wer Kreuzhandel annimmt, macht eigentlich immer Verlust, und sei es nur an Zeit. Mehr noch: wenn meine Güter ausgeglichen sind und ich Kreuzhandel annehme, dann hab ich auf einmal von einer Klasse viel weniger und dafür von der anderen mehr - also: Schieflage meinerseits. Daher ist Kreuzhandel in meiner Gilde (so wie in fast jeder großen Gilde) nur unter vorheriger Absprache geduldet. Ich achte sehr darauf, dass sich meine Mitglieder um ihre Balance selbst kümmern und diese nicht "bequem" von anderen herstellen lassen.
Man kann es also so sehen - nur wer ausschließlich 1:1 in der selben Klasse handelt, zeigt, dass er gut haushalten kann.
Vorneweg: den Elvenar-Handel mit dem Handel in der realen Welt zu vergleichen ist schlichtweg Blödsinn, denn anders als in der realen Welt, wo man 40 Stunden in der Woche schuften muss um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, lassen sich ingame alle benötigten Dinge sehr leicht beschaffen - egal ob nun Gold, Werkzeug, Kultur oder auch Bevölkerung.
So, Punkt 1: 0- oder 1-Sterne-Handel
-> mit diesem soll entweder den Kleinen unter uns ein wenig unter die Arme gegriffen werden oder er ist ganz einfach unverschämt, denn wenn jemand so einen Handel "aus der Not heraus" annehmen muss, ist er davor schon gestraft genug, da muss man ihn nicht auch noch abzocken.
Bei "Förderangeboten" sollte man aber aufpassen, dass man sich nicht ausnutzen lässt, denn oft ist es doch so, dass die Kleinen zügig nehmen, aber wenn es später dann ums Geben geht, ganz ganz zaghaft sind. Auch ist es nicht immer gut, wenn man die "Kleinen" zu sehr verwöhnt - die müssen nämlich auch lernen, wie man richtig haushaltet. Wenn die Güter des Geförderten wichtig für den Gildenhaushalt sind, ist es natürlich gut, für ein schnelles Weiterkommen zu sorgen - ansonsten eher nicht. Ab einem Punktestand von 10.000 sollten die "Kleinen" dann schon auf eigenen Füssen stehen können.
Punkt 2: Kreuzhandel
-> dieser ist eigentlich immer ein Zeichen dafür, dass etwas im Stadtaufbau nicht stimmt, denn wer seine Stadt optimal auf seine Bedürfnisse ausgerichtet hat, hat keinen Kreuzhandel nötig und das vollkommen unabhängig von Gold, Werkzeug etc. In den unteren Kapiteln ist es so, dass man vor allem Gut 1 braucht - dementsprechend sollte man auch viel mehr Gut1-Manufakturen besitzen und nur 1 von Gut3 (das langt bis zu den Feen). Spätestens ab den Orks hat man dann ungefähr den selben Bedarf von allen 3 Güterklassen, d.h. man sollte (bei ungefähr gleicher Größe der unterschiedlichen Manus) von allen Güterklassen ungefähr gleich viele Manus haben (spätestens bei den Waldelfen bzw. Level 20). Zwar braucht man in jeder Gastrasse von der Klasse, die man wieder ausbauen kann, verhältnismässig mehr (für Gastrassengüter), doch das gleicht sich im Allgemeinen langfristig wieder aus. Das heißt also, in den höheren Kapiteln sollte man darauf achten, dass man von allen 3 Klassen ungefähr die gleiche Gesamtmenge an Gütern hat, dann ist es gut. Wessen Lager dann ständig gegen Null geht, der lebt ganz einfach über seinen Verhältnissen und da seh ich nicht ein, warum ich dann dessen Schieflage durch meine Güter ausgleichen soll. Wer Kreuzhandel annimmt, macht eigentlich immer Verlust, und sei es nur an Zeit. Mehr noch: wenn meine Güter ausgeglichen sind und ich Kreuzhandel annehme, dann hab ich auf einmal von einer Klasse viel weniger und dafür von der anderen mehr - also: Schieflage meinerseits. Daher ist Kreuzhandel in meiner Gilde (so wie in fast jeder großen Gilde) nur unter vorheriger Absprache geduldet. Ich achte sehr darauf, dass sich meine Mitglieder um ihre Balance selbst kümmern und diese nicht "bequem" von anderen herstellen lassen.
Man kann es also so sehen - nur wer ausschließlich 1:1 in der selben Klasse handelt, zeigt, dass er gut haushalten kann.
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