• Kreative Ecke - Achtung! Bitte beachtet das Copyright! Bilder, Texte und dergleichen, die dagegen verstoßen, müssen wir leider entfernen!
  • Hallo Fremder! Neu im Forum?
    Habe ich dich hier schon mal gesehen? Um dich hier aktiv zu beteiligen, indem du Diskussionen beitrittst oder eigene Themen startest, brauchst du einen Forumaccount. REGISTRIER DICH HIER!

"Erzähl uns was": Schreibevent Juni

  • Themenstarter Gelöschtes Mitglied 26332
  • Startdatum
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

Paulina 27

Blühendes Blatt
Meine Fantasie

Mein Schwager hat uns einen Computer zusammen gebaut er hat da Ahnung von wir nicht.
Es wurde ein schönes Wochenende mit Aufbau,Funktionstest und sehr vielen Erklärungen.
Dann kam dieses Versteigerungsding auf das wollten wir ausprobieren,es dauerte etwas bis wir mal Glück hatten.
Also Überweisung ausfüllen zur Bank bringen und warten bis die Ware zu hause ankam.Da hatte ich eine Idee
Online Banking
Bin zu unserer Bank und habe mir alles erklären und freischalten lassen wieder daheim erzählte ich meinem Mann
Schatz wir haben jetzt Online Banking warum fragte er?Damit können wir vom Computer aus die Überweisung fertig
machen wenn wir mal etwas ersteigert haben das geht dann schneller.Achso wenn du meinst.Der Test war erfolgreich
genau wie die Frau in der Bank es erklärte.
Eines Abend nach dem Essen sagte mein Mann das er vergessen hatte Geld von der Bank zu holen ich meinte nur ist
doch nicht schlimm wir haben doch Online Banking,ich weiß nur nicht wo das Geld rauskommt.
Der Blick war unbezahlbar
Das war 1999 heute ist er besser im Online Banking als ich.
 

Leo0385

Ori's Genosse
Szene: Ein junger Mann betritt einen Blumenladen.

Junger Mann: Guten Tag, ich möchte gerne einen Trauerstrauß kaufen.
Blumenhändler: Mein herzliches Beileid. Für wen ist der Strauß?
Junger Mann: Für meinen besten Freund. Er ist gestorben.
Blumenhändler: Es tut mir leid für Ihren Verlust. Welche Blumen sollen in den Strauß?
Junger Mann: Er hat immer gesagt, seine Lieblingsblumen sind Sonnenblumen. Ich möchte also viele Sonnenblumen darin haben.
Blumenhändler: Das ist eine schöne Wahl. Ich stelle Ihnen einen wunderschönen Strauß zusammen.
(Einige Minuten später reicht der Blumenhändler dem jungen Mann den fertigen Strauß.)
Junger Mann: Vielen Dank, er sieht wirklich toll aus.
Blumenhändler: Es war mir eine Ehre, Ihnen helfen zu können. Wenn Sie noch etwas brauchen, bin ich hier.
Junger Mann: Danke. Es ist nur so schade, dass mein Freund nie erfahren wird, wie sehr er geliebt und geschätzt wurde. Er wusste nie, wie viele Menschen sich um ihn gesorgt haben.
Blumenhändler: Manchmal erkennen wir den Wert eines Menschen erst, wenn es zu spät ist. Ich hoffe, dieser Strauß drückt Ihre Liebe und Wertschätzung aus.
Junger Mann: Das tut er auf jeden Fall. Nochmals vielen Dank.
(Der junge Mann verlässt den Blumenladen mit dem Trauerstrauß, während der Blumenhändler ihm mitfühlend hinterherschaut.)
Quintessenz: Oft erkennen wir den wahren Wert und die Bedeutung einer Person erst, wenn sie nicht mehr bei uns ist. Es ist wichtig, unsere Liebe und Wertschätzung den Menschen gegenüber auszudrücken, solange sie noch da sind.

DerTrauerstrauss2.jpg


so?

lg.
 

Pukka

Geist des Blattes
Zwergenaufstand oder Verschwörung?

Ori Eisenfuß strich sich nachdenklich über seinen Bart. Dieses Feenmädchen, Majarhi, das vorhin bei ihm gewesen war gab ihm Rätsel auf. Sie war so offen und freundlich gewesen, fast als wäre sie gar keine Fee. Er hatte allerdings eine Nachricht vom König unter dem Berg, Heropi, überbracht bekommen. Die aus Unur neu eingetroffenen Lehrlinge Fili, Kili, Nori und Gloin, der Sohn seines Bruders Oin, hatten sie mitgebracht. Die Nachricht informierte ihn darüber, das Majarhi die auserwählte Prinzessin der Feen war.
Sie hatte vorhin ohne jedes Vorurteil mit ihm gesprochen und sich so verhalten, als wäre sie nur eine Botin des Refugiums. Wenn sie eines Tages das Feenvolk anführen würde, wer weiß, vielleicht kämen dann ja bessere Zeiten. Noch war sie allerdings in seinen Augen ein Kind, erst 17 Jahre alt. Er hatte schon die Krönung von Sidhe vor 50 Jahren erlebt, das war, kurz nachdem die Feen zurück nach Elvenar gekommen waren und die meisten Zwerge sich nach Unur zurückgezogen hatten. Wie alt mochte Sidhe da gewesen sein? Anfang 20 vielleicht... er war jetzt im besten Zwergenalter, 210 Jahre alt, damals also etwa 160. Aber die Feen hatten ein so langes Leben wie sie es haben wollten.
Heutzutage waren eigentlich nur noch die Schmiede in den Stahlmanufakturen und ein paar Braumeister in Elvenar. Ohne Erdbeerbier war ja das Leben eines Zwerges hier in der Fremde nicht lebenswert, oder?
Er ging durch den Betrieb und sah nach, wie weit die verschiedenen Produktionslinien waren. Stahl, Platin und die neuerdings sehr begehrten brennenden Barren waren alle fast fertig. Wenn die Schmelzen für die Nacht mit frischem Material befüllt wären, könnten alle Zwerge für heute Feierabend machen. In der Lehrgiesserei winkte er die Lehrlinge zu sich. "Habt ihr die Schmelzkessel gefüllt? Richtiges Verhältnis der Rohstoffe eingehalten und Mana-Zufluss runtergeregelt?" "Ja klar Meister Ori!" antwortete Kili. "Gut dann macht Feierabend. Wir können in die Amuni-Bar gehen, ich möchte mit euch sprechen. Keine Angst, es ist mehr Privatsache. Ihr macht eure Arbeit gut." Die junge Zwergenfrau und die drei jungen Zwergenburschen rannten in Richtung der Umkleideräume.
Nach kurzer Zeit kamen sie vergnügt und sauber gekleidet, mit frisch geflochtenen Bärten (außer Fili, die hatte frisch geflochtene Zöpfe) aus dem Tor der Stahlmanufaktur. Ori legte noch die Versandpapiere für Morgen in den Ausgangskorb und ging auch hinaus.
Sie gingen die alte Zwergenstrasse nach Süden. Obwohl sie im Gänsemarsch liefen, wichen andere Passanten ihnen aus, Ori Eisenfuß war ein Zwerg von sehr stattlicher Gestalt und strahlte Autorität aus. Vorbei an den Gebirgshallen gegenüber der Manufaktur, in denen sie alle behagliche unterirdische Wohnungen bewohnten, der Logistikzentrale namens "Wirbel der Aufbewahrung", dem alten Kristall-Leuchtturm, den Bädern der Kampftruppen und auf der anderen Seite dem moderneren Leuchtturm der Nachbarschaft, den die Amuni gebaut hatten, hinter dem geheimnisvollen Dschinn um die Ecke und da war die kleine wie eine Pyramide gebaute Bar.
Sie setzten sich in eine Ecke und die jungen Zwerge sahen Ori neugierig an.
"Nun, es ist so. Ihr müsst mir schwören, Stillschweigen zu bewahren, bis die Situation sich geklärt hat." Die Vier nickten alle begeistert. "Gut. Ihr habt mir eine Nachricht gebracht. Wisst ihr, was drin stand?" Alle vier schüttelten den Kopf. "Nie hätten wir es gewagt, das Siegel des Königs zu brechen!" "Dann sage ich euch ein bisschen was. Nicht viel... das darf ich nicht. Und ob ich damit richtig handele, euch überhaupt einzuweihen, wird die Zukunft zeigen.
Also, hier auf Elvenar lebt seit Jahren eine Tochter der Feenkönigin Maddhar. Das war geheim, und wenn ich richtig liege ist es das auch immer noch. Allerdings lebt sie jetzt seit 2 Tagen im Refugium und läuft in der Stadt herum. Heute Vormittag habe ich sie kennen gelernt. Ein außergewöhnliches Mädchen. Ob sie weiß, was die Zukunft ihr noch bringen wird kann ich nicht sagen, aber ich glaube, sie ist in Gefahr. Ich habe nun beschlossen, jeden Tag einem von euch frei zu geben damit er dafür sorgt, das ihr nichts passiert. Eure Ausbildung wird ja trotzdem schnell Fortschritte machen, so begabt wie ihr alle seid." Vier Augenpaare starrten ihn an.
"Ein Feenmädchen beschützen?" fragte Nori. "Denkt ihr nicht auch es wäre mal Zeit, diese alte Fehde mal abzuhaken und unter den Schotter zu harken?" Alle Vier sahen verlegen auf den Tisch. Das Erdbeerbier stand duftend zwischen ihnen und verlor langsam die Schaumkrone. "Haben die Feen uns nicht aus unserer Siedlung hier vertrieben?" fragte Gloin. "Dein Bruder, mein Papa, hat mir davon erzählt. Ich war da ja noch ganz klein." "Das ist leider wahr. Aber die Zeiten waren anders damals. Ich habe die ganzen Jahre seitdem hier verbracht, und den Feen ist es am Ende ja genau so gegangen wie uns. Sie sind auch fast alle fort." "Als die Orks kamen?" "Genau." "Und nun, denkt euch, ein verzauberter Goblin lebt im Garten des Refugiums. Die Feen haben ihn aufgenommen. Was die können sollten wir doch auch schaffen! Prosit!"
Alle Fünf hoben die Krüge mit dem duftenden Erdbeerbier und leerten sie in einem Zuge. Dann bestellten sie noch eine Runde.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lightning31

Geist des Berges
Zum 8. Geburtstag von Elvenar

Nun schon im dritten Jahr,
spiele ich freudig Elvenar.

Beheimatet bin ich in Ceravyn
und sah schon viele von dannen zieh'n.

In meiner Stadt "Alle Farben",muss seit kurzem
niemand mehr lange darben.
Denn Mama Juul kocht dort so gut,
dass es wirklich jedem wohl tut.
Ob heiße Schokolade oder Limettentorte,
serviert wird dies nicht nur an einem Orte.
Auch im Restaurant,gleich nebenan,
bietet man ihre köstlichen Speisen an.

Ein Aschephönix in der Stadt lebt gar,
ein sehr rares weibliches Exemplar.

Auf ihrem Schiff mit viel Erdbeerbier,
feiern die Zwerge lustig bis morgens um Vier.

Und auf einem Schiffe an anderer Stelle,
stimmen so ganz auf die Schnelle,
mit den Klängen von Elvenar fein,
fröhlich die Waldelfen ein.

Elvenar liegt mir sehr am Herzen,
drum zünd' ich froh an nun acht Kerzen.
Spätabends löscht' ich sie wieder behende
und damit fand die "Reimerei" ihr Ende.

Alles Gute,liebes Elvenar,mögest du noch dauern viele Jahr!

Dina Nehmarr
 
Zuletzt bearbeitet:

Lightning31

Geist des Berges
Viel zu heiß...

An solch heißen Tagen ist es kaum zu ertragen,
denn mein Körper spielt verrückt,
was mich gar nicht verzückt!

Ihr werdet es erraten:"Ich werde gebraten!"
Ich bin nur noch verpennt,
weil mein Hirn langsam brennt!*
Die Hitze ist in mich gekrochen,will mich gänzlich unterjochen und
bringt meine Haut zum Kochen!

Ihr lieben Leute zum guten Schluss ohne jeglichen Verdruss
nur eine Warnung,dies sei
zugleich eine Mahnung:"Zu weniges Trinken
lässt die Laune bald sinken!"

Morgen schreibe ich vielleicht weiter.
Das wird bestimmt auch nicht heiter!
Denn morgen kommt noch mehr Hitze,
das find' ich so gar nicht spitze!

Jetzt noch behende,was Gutes zum Ende:
"Ist dein Raum schön kühl und nicht schwül,
dann ist das ein tolles Gefühl!"
Nur ja nicht hinein ins Menschengewühl!

*Hier fehlt: Was hab' ich nur verbrochen?

Dina Nehmarr
 
Zuletzt bearbeitet:

Leo0385

Ori's Genosse
Raumzeit und das Higgs-Boson

Es war einmal ein junger Physik-Wissenschaftler namens Dr. Jonathan Williams. Er hatte eine revolutionäre Entdeckung gemacht, die das Verständnis der Physik auf den Kopf stellte. Mit seinem umfassenden Wissen über das Higgs-Boson fand er einen Weg, der Materie ihre Masse zu nehmen. Diese bahnbrechende Entdeckung eröffnete ihm ganz neue Möglichkeiten und inspirierte ihn dazu, ein Raumschiff zu bauen, das schneller als das Licht reisen konnte.

Nach vielen Jahren harter Arbeit und intensiver Forschung war sein Raumschiff endlich fertiggestellt. Mit einer Mischung aus Aufregung und Furcht trat Dr. Williams an Bord und aktivierte die Maschinen. Das Raumschiff wurde von einer mysteriösen Energie umhüllt und beschleunigte mit atemberaubender Geschwindigkeit in den Weltraum hinaus.

WilliamsRaumschiff.jpg


Die Reise zum Nachbarstern Alpha Centauri war eine Erfahrung jenseits aller Vorstellungskraft. Dr. Williams flog durch Raum und Zeit, während das Universum um ihn herum zu einem kaleidoskopischen Farbenspiel verschmolz. Doch trotz der überwältigenden Geschwindigkeit und der scheinbaren Veränderung der Zeit blieb seine eigene Wahrnehmung stabil.

Endlich erreichte er Alpha Centauri und konnte seinen Augen kaum trauen. Das System war wunderschön, mit seinen drei Sternen, die am Himmel leuchteten. Dr. Williams begann mit seiner Forschung und Erkundung der fremden Welt, sammelte Daten und machte spannende Entdeckungen.

Nach einer Weile entschied Dr. Williams, dass es Zeit war, nach Hause zurückzukehren. Er aktivierte die Antriebe seines Raumschiffs und setzte die Technologie des Higgs-Boson-Anti-Effekts erneut ein. Das Schiff beschleunigte wieder in Über-Lichtgeschwindigkeit und flog durch den Raum und die Zeit.

Doch als Dr. Williams zurückkehrte, erlebte er eine schockierende Realität. Er landete nicht in der Gegenwart, sondern acht Jahre bevor er überhaupt aufgebrochen war. Verwirrt und überwältigt von der Zeitparadoxie, machte er sich auf den Weg zu seinem jüngeren Ich und erzählte ihm von der unglaublichen Reise, die er gerade hinter sich hatte.

Er erklärte seinem jüngeren Selbst die Bedeutung seiner Entdeckungen und wie sie die Welt verändern könnten. Dr. Williams wusste, dass er eine zweite Chance hatte, seine Erkenntnisse zu nutzen und die Menschheit voranzubringen. Er versprach sich selbst, die Zeit, die ihm geblieben war, sinnvoll zu nutzen und seine Entdeckungen der Welt zugänglich zu machen.

Und so begann Dr. Jonathan Williams, getrieben von seinem Wissen aus der Zukunft, ein neues Kapitel in der Menschheitsgeschichte zu schreiben. Er nutzte die Macht des Higgs-Boson-Anti-Effekts, um alternative Energiequellen zu entwickeln und die Raumfahrt auf ein völlig neues Niveau zu heben. Seine Geschichte wurde zu einer Legende, die Generationen von Wissenschaftlern inspirierte und dazu beitrug, das Universum auf eine Weise zu erkunden, die zuvor undenkbar schien.

Am Ende erkannte Dr. Williams, dass Zeitreisen und das Spiel mit den Grundlagen des Universums nicht nur große Verantwortung mit sich brachten, sondern auch die Möglichkeit, eine positive Veränderung in der Welt herbeizuführen. Und so führte er sein Leben fort, getrieben von der Leidenschaft, das Unbekannte zu erforschen und das Wissen der Menschheit zu erweitern.

Leo Kirchner
 

Paulina 27

Blühendes Blatt
Meine Fantasie

Im Sommer 2000 bin ich das erste mal nach Helgoland gefahren da war ich schon 36 Jahre alt.Alle die ich kannte waren schon mal da
nur ich nicht nun war es soweit.Meine Mama mit Mann und mein Freund(jetziger Mann)und ich machten im Urlaub eine Tagesfahrt
nach Helgoland,das hieß früh aufstehen nach Büsum fahren,dort aufs Schiff das Atlantis hieß und los ging es.
Wir hatten Glück das Wetter war super Sonne und glatte See.Die Verpflegung an Bord war gut und die Leute waren
gut gelaunt.Nach circa 2,5 oder 3 Stunden fahrt waren wir da.Die Ausflugsschiffe lagen zu der Zeit noch auf Reede vor der
Insel,wir wurden mit Börteboote ausgebootet und das letzte Stück mit diesen kleineren Booten zur Insel gebracht
was etwas abenteuerlich war.
Als unser Schiff dran war sagte der Kapitän wir sollten beim ausbooten ein freundliches Gesicht machen da wir fotografiert werden
und dieses Bild auf der Rückfahrt an Bord kaufen könnten.
Ich mal wieder zu meinem Freund (Mann) wo ist den der Fotograf steht der auf ein Podest in der Nordsee ich kann ihn nicht sehen?
Es wurde mal wieder gelacht.Ihr werdet es nicht glauben ich weiß bis heute nicht wo der Fotograf stand aber das Bild haben wir immer
noch als Erinnerung weil die Eltern mittlerweile nicht mehr da sind.
Inzwischen gibt es das ausbooten nicht mehr die Schiffe legen im ausgebauten Hafen an wegen der Barrierefreiheit.
Die Insel ist nämlich mehr wert als nur ein Tagesausflug wir fahren seit 22 Jahren im Herbst wenn es ruhiger ist für 10Tage
dorthin und genießen die frische Seeluft,die Ruhe und die Natur.

Paula Ina Weberknecht
 
Turnier und Prinzessin

Die Nacht noch an den Bergen hing
und ich stand auf von meinem Bett.
Ich dachte: "Das wird heut mein Ding
und hoffentlich wird es auch nett".

Ich sattelte im Stall mein Pferd
mein Knappe der war mit dabei.
Dann nahm ich noch mein scharfes Schwert
es ging zur Burg "Elvarinei".

Zwei Stunden später war´n wir dort
und viele andre Ritter auch.
Zu dem Turnier an diesem Ort
so war es jedes Jahr hier Brauch.

Ich schaute hoch zu dem Balkon
dort stand sie - Prinzessin Doren.
Wie auch die letzten Jahre schon
und sie war herrlich anzusehn.

Dem Sieger winkten diese Mal
wenn er es durchstand bis zum Schluss
Dukaten und noch ein Pokal
und von Doren dann noch ein Kuss.

Mit Lanze Schwert und scharfem Beil
die ersten Kämpfe fingen an.
Dann folgte Bogen und der Pfeil
jetzt war auch ich endlich mal dran.

Ich kämpfte hart, Mann gegen Mann.
Die Gegner waren alle schwer
und hin und wieder dann und wann
sah ich Doren - schaute sie her ?

Bis mittags war das halbe Feld
besiegt und nicht mehr mit dabei.
Das Mittagessen war bestellt
es gab guten Kartoffelbrei.

Zu jedem Ritter ging Doren
die roten Haare schulterlang.
Im Winde sah ich sie schön wehn
und schon war mir nicht mehr so bang.

Ich kämpfte weiter - hart gings ran
gute Männer, starke Helden.
Durch Siege kam ich näher dann
dem Ziel mich weit vorn anzumelden.

Nachmittags nach dem Gewitter
da warn nur noch zwei Kämpfer da.
Ich und auch der schwarze Ritter
noch nie war ich dem Sieg so nah.

Ein letzter Kampf - es war vorbei
ich stand noch und der Gegner lag.
Ich jubelte, ein Siegesschrei
was war dies für ein guter Tag !!!!

Die Siegfanfare schön und laut
ein Sack Dukaten noch dazu.
Dann der Pokal schön aufgebaut
und langsam kehrte ein die Ruh.

Ich stand ganz ruhig und stille da
das beste es kam jetzt zum Schluss.
Nie war dem Himmel ich so nah
von der Prinzessin noch ein Kuss.

So kam sie langsam auf mich zu
die Lippen spitzte sie schon leicht.
Dann hauchte sie ein leises "du"
Ich öffnete die Lippen seicht.

Mein Blutdruck der ging langsam rauf.....
Ein schriller Ton - dann plötzlich: Nacht
Langsam schlug ich die Augen auf
es war der Wecker und halb acht.
 

Gelöschtes Mitglied 26332

Das Schreibevent "Erzähl uns was" ist beendet. Danke für eure Teilnahme.
 

Gelöschtes Mitglied 29006

@littleFlex : Bitte Thread schließen. Wenn es weiter geht, gibt es einen neuen.

Gruß Alidona alias Gelöschtes Mitglied 26332​
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Oben