Ranevle
Samen des Weltenbaums
Mich hat heute jemand mit eher 2m als 1m Rangpunkten in zwei Städten gefragt, ob ich seinen Account haben möchte, weil er so langsam keinen Bock mehr hat. Mal jenseits der Spielregeln, die in dem Zusammenhang ja eh nicht exekutiert werden, ist das selbstverständlich ein sehr attraktives Angebot. Wäre schon interessant, sich mal Städte von innen anzuschauen, die schon viel älter und weiter in der Forschung sind als meine. Aber noch mehr Städte verwalten? Nö, würde ich nicht wollen. Hab ihm das auch so gesagt mit der Quintessenz, dass ich den Account selbstverständlich gern nehmen würde, wenn er keine bessere Lösung findet und es für ihn ok ist, dass ich nach einer kurzen Weile der Befriedigung meiner Neugier seine Städte ausschlachte.
Und ich habe mich an die beiden Male erinnert, die ich im Spiel geerbt habe, also 8-zu-1-Marktangebote von Leuten aufgesaugt habe, die ihre Städte komplett niedergerissen und alle Güter über den Markt verschenkt haben, die hatten allerdings "bloß" so 100k, 200k Rangpunkte. Beim ersten Mal, bei Elfemira habe ich mit ihr ein wenig geschrieben, hat einen ganzen Nachmittag gedauert, mir die Güter zu übergeben. Ich hatte den Eindruck, dass ihr das schon ein wenig Spaß gemacht hat, in einem großen Feuerwerk des Abfackelns der Stadt die ganze mit dem Spiel vergeudete Lebenszeit symbolisch zu verbrennen. Das auch zu tun statt es jemand anders zu überlassen, war denn auch die eigentliche Quintessenz und Empfehlung heute.
Solange sich das Spiel abseits der sehr zähen Forschungsentwicklung quasi nur im ewigen Kreis von Turm und Turnier, Event und GA dreht, erscheint es mir ziemlich unausweichlich, dass zumindest die allermeisten Leute nach einer kürzeren oder längeren Weile einfach keinen Bock mehr haben. Ich hatte ja in https://de.forum.elvenar.com/index.php?threads/weltkarte-mehr-in-den-fokus.26862/ einen Vorschlag gemacht, wie dieser ewigen Wiederkehr des Immergleichen z. B. zu entkommen wäre. Potential dazu hätte das Spiel allemal, allein fehlt es wohl am Willen der Entwickler.
Meines Erachtens wäre es daher nett, wenn es sozusagen einen offiziellen Weg gäbe, eine Stadt endgültig zu verlassen, 'nen Button, der zum ewigen Stadtbrand der Phönixe führt und jede weitere Verwaltung der Stadt unmöglich macht. Ist 'nen Arbeitstitel selbstverständlich, wäre aber schon schick, wenn sich die Stadt weiterhin besuchen ließe (wenn auch perspektivisch an den Weltrand verschoben) und es für jede Gebäudeart eine individuelle Phönix-Brand-Animation gäbe.
Ansonsten sind meine Überlegungen im Hintergrund folgende:
Bei meinem ersten Erbe fand ich's ziemlich unfair, meiner Nachbarschaft das ganze Vermögen vor der Nase wegzuschnappen, bloß weil ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Ich war da ohnehin noch zu unerfahren im Handel mit großen Summen bzw. dem, was mir damals als große Summe erschien - zweites Erbe vor ein paar Wochen hatte ein ähnliches Volumen und war bloß noch ganz nett, kein wirkliches Vermögen mehr. Beim ersten Mal habe ich jedenfalls am nächsten Tag beim Versuch, von jedem Gut etwa gleichviel zu bekommen, vermutlich zwei Drittel des Erbes wieder in die Nachbarschaft verschleudert, präziser halt an die Großen, die sich entsprechende Täusche leisten konnten. Zweites Erbe geht in meinen Pott zur Welpenförderung, trifft bei mir glaube ich echt nicht den Falschen. Dennoch: Es ist irgendwie nicht annähernd fair. Zudem: Wen interessieren denn noch groß die Güter einer Stadt im Abbruch? Ich hätte viel lieber die Wissenspunkte - die aber lassen sich nicht transferieren.
Also stelle ich mir ungefähr Folgendes vor:
Der Button zum ewigen Stadtbrand der Phönixe enthält selbstverständlich einen Hover-Text, der den Effekt beschreibt. Und nach dem Drücken sollte es auf jeden Fall wegen der Folgenschwere nochmal eine Sicherheitsabfrage geben: "Willst du das WIRKLICH? ECHT? Du willst diese Stadt endgültig aufgeben? Ganz sicher? Nicht lieber nochmal drüber nachdenken?" Bestätigt man die dann auch noch, wird die Stadt halt in Brand gesetzt, lässt sich nur noch anschauen, aber nicht mehr verwalten, und die Güter und in den Wundern geronnenen Wissenspunkte werden in der Nachbarschaft verteilt.
Wie verteilt? Keine Ahnung. Vielleicht Gleichverteilung, vielleicht nach Zufallsprinzip. Auf jeden Fall sollten die Kleinen nicht systematisch weniger bekommen als die Großen meines Erachtens. Vielleicht auch nicht auf einen Schlag, sondern nach und nach über Tage, Wochen, Monate, Jahre. Die Profiteure sollten darüber einen Infodialog ähnlich wie beim Ausschütten der Wunder-Belohnungstruhen erhalten. Insbesondere, damit man auch weiß, welche Stadt denn da jetzt ewig brennt und vielleicht mal einen Besuch wert ist.
Über die unerwarteten Geschenke im Spiel freut man sich meines Erachtens noch am meisten. Das wären solche. Insofern wär's meines Erachtens eine attraktive Verbesserung des Spiels.
Und ich habe mich an die beiden Male erinnert, die ich im Spiel geerbt habe, also 8-zu-1-Marktangebote von Leuten aufgesaugt habe, die ihre Städte komplett niedergerissen und alle Güter über den Markt verschenkt haben, die hatten allerdings "bloß" so 100k, 200k Rangpunkte. Beim ersten Mal, bei Elfemira habe ich mit ihr ein wenig geschrieben, hat einen ganzen Nachmittag gedauert, mir die Güter zu übergeben. Ich hatte den Eindruck, dass ihr das schon ein wenig Spaß gemacht hat, in einem großen Feuerwerk des Abfackelns der Stadt die ganze mit dem Spiel vergeudete Lebenszeit symbolisch zu verbrennen. Das auch zu tun statt es jemand anders zu überlassen, war denn auch die eigentliche Quintessenz und Empfehlung heute.
Solange sich das Spiel abseits der sehr zähen Forschungsentwicklung quasi nur im ewigen Kreis von Turm und Turnier, Event und GA dreht, erscheint es mir ziemlich unausweichlich, dass zumindest die allermeisten Leute nach einer kürzeren oder längeren Weile einfach keinen Bock mehr haben. Ich hatte ja in https://de.forum.elvenar.com/index.php?threads/weltkarte-mehr-in-den-fokus.26862/ einen Vorschlag gemacht, wie dieser ewigen Wiederkehr des Immergleichen z. B. zu entkommen wäre. Potential dazu hätte das Spiel allemal, allein fehlt es wohl am Willen der Entwickler.
Meines Erachtens wäre es daher nett, wenn es sozusagen einen offiziellen Weg gäbe, eine Stadt endgültig zu verlassen, 'nen Button, der zum ewigen Stadtbrand der Phönixe führt und jede weitere Verwaltung der Stadt unmöglich macht. Ist 'nen Arbeitstitel selbstverständlich, wäre aber schon schick, wenn sich die Stadt weiterhin besuchen ließe (wenn auch perspektivisch an den Weltrand verschoben) und es für jede Gebäudeart eine individuelle Phönix-Brand-Animation gäbe.
Ansonsten sind meine Überlegungen im Hintergrund folgende:
Bei meinem ersten Erbe fand ich's ziemlich unfair, meiner Nachbarschaft das ganze Vermögen vor der Nase wegzuschnappen, bloß weil ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Ich war da ohnehin noch zu unerfahren im Handel mit großen Summen bzw. dem, was mir damals als große Summe erschien - zweites Erbe vor ein paar Wochen hatte ein ähnliches Volumen und war bloß noch ganz nett, kein wirkliches Vermögen mehr. Beim ersten Mal habe ich jedenfalls am nächsten Tag beim Versuch, von jedem Gut etwa gleichviel zu bekommen, vermutlich zwei Drittel des Erbes wieder in die Nachbarschaft verschleudert, präziser halt an die Großen, die sich entsprechende Täusche leisten konnten. Zweites Erbe geht in meinen Pott zur Welpenförderung, trifft bei mir glaube ich echt nicht den Falschen. Dennoch: Es ist irgendwie nicht annähernd fair. Zudem: Wen interessieren denn noch groß die Güter einer Stadt im Abbruch? Ich hätte viel lieber die Wissenspunkte - die aber lassen sich nicht transferieren.
Also stelle ich mir ungefähr Folgendes vor:
Der Button zum ewigen Stadtbrand der Phönixe enthält selbstverständlich einen Hover-Text, der den Effekt beschreibt. Und nach dem Drücken sollte es auf jeden Fall wegen der Folgenschwere nochmal eine Sicherheitsabfrage geben: "Willst du das WIRKLICH? ECHT? Du willst diese Stadt endgültig aufgeben? Ganz sicher? Nicht lieber nochmal drüber nachdenken?" Bestätigt man die dann auch noch, wird die Stadt halt in Brand gesetzt, lässt sich nur noch anschauen, aber nicht mehr verwalten, und die Güter und in den Wundern geronnenen Wissenspunkte werden in der Nachbarschaft verteilt.
Wie verteilt? Keine Ahnung. Vielleicht Gleichverteilung, vielleicht nach Zufallsprinzip. Auf jeden Fall sollten die Kleinen nicht systematisch weniger bekommen als die Großen meines Erachtens. Vielleicht auch nicht auf einen Schlag, sondern nach und nach über Tage, Wochen, Monate, Jahre. Die Profiteure sollten darüber einen Infodialog ähnlich wie beim Ausschütten der Wunder-Belohnungstruhen erhalten. Insbesondere, damit man auch weiß, welche Stadt denn da jetzt ewig brennt und vielleicht mal einen Besuch wert ist.
Über die unerwarteten Geschenke im Spiel freut man sich meines Erachtens noch am meisten. Das wären solche. Insofern wär's meines Erachtens eine attraktive Verbesserung des Spiels.
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