Die Goldminen sind ja auch keine Lösung für das Problem sondern zur Abmilderung der unangenehmen Nebeneffekte.
Ja, man kann Probleme entweder lösen, oder die Lösung immer weiter hinausschieben mit der Folge, das die unangenehmen Nebeneffekte sich aufsummieren und immer größer werden. Das ist eine altbewährte Strategie aus Politik und Wirtschaft, also warum sollte es Inno anders machen.
Der Unterschied ist, sonst versuchen die entsprechenden Personen, immer die unangenehmen Folgen einer Entscheidung auszusitzen und aufzuschieben, um selber - auf Kosten der Zukunft - noch etwas länger in der Sonne zu stehen.
Hier sehe ich jedoch keine wirklich ernsthaft negativen Folgen, die toten Accounts endlich mal an eine weit entfernte Ecke der Karte zu schieben. Man kann sie sogar ausblenden, damit kein Neuling den Friedhof sieht, wenn er doch mal 5 min auf der Karte rausscrollt, sie können sofort wieder zu den anderen aktiven Spielern geschoben werden, wie ein neuer Account, wenn wieder Erwarten doch mal jemand wiederkommt. Die automatischen Umzugsroutinen sind seit über einem Jahr aktiv und auch die schönen Zahlen mit 50k Spielern pro Welt kann man weiter so anzeigen - Nachzählen auf der Karte schafft eh keiner.
Alles gegeben was man braucht, damit keiner verliert und alle gewinnen. Ich kapiers einfach nicht mehr. Nur den Druck zu erhöhen, möglichst alle in Gemeinschaften zu zwingen kanns doch nicht sein, oder ?
Das man sie nicht löschen kann, "verstehe" ich ja sogar, wenn auf einmal 80% der Spieler weg sind, sieht das nicht schön aus.
Vielleicht kanns mir ja doch noch mal einer erklären, wo der wirtschaftliche Nachteil für Inno ist, das Problem zu lösen und warum man sich so viel Mühe gibt, die Lösung zu vermeiden. Die Begründung geht nicht, ist unakzeptabel, nur lächerlich und eine Beleidigung für die Programmierer. Einen Punkt X festzulegen, wo alle Accounts hingeschoben werden, die inaktiv sind und laut den aktuellen Regeln nicht mehr gelöscht werden können, sollte wirklich jeder hinkriegen.