@Ahimsa Stimmt schon, ich selber finde die Möglichkeit des Scheiterns auch spannend. Aber das Scheitern oder dessen Möglichkeit ist in der Kritik nicht unbedingt das Thema, sondern die
Verhältnismäßigkeit. Wenn für Begegnungen der geringsten Schwierigkeitsstufe schon mehr Truppen erforderlich sind, als man überhaupt hat, dann stimmt da was nicht. Wenn man beim Handeln die Hälfte seiner Güter im Turm lässt, dann ist das unverhältnismäßig. Und wenn am Ende einer Ebene 5% Portalsegen oder 30 Dias rüberkommen, ist das - gemessen am bis dahin erbrachten Einsatz - lächerlich.
Darum geht es hier, denn Elvenar ist eine Aufbaustrategie. Der immer stärker ins Spiel gebrachte Glücksfaktor konterkariert aber strategische Planung. Dass man sich ein gewisses Polster anlegt, sobald man kann, gehört zum strategischen Spiel. Nicht dazu gehört, erhebliche Mengen des Polsters (an Einheiten und/oder Gütern und/oder Dias) für den Gewinn von Fragmenten, Auslösern oder Boostern auszugeben.
Wer Glück hat, opfert das alles und hat am Ende das Set, den Dschinn oder die Zwergenschmiede. Wer Pech hat, bekommt den fünften Gummibaum und einen Haufen Schnipsel.
Dafür dann nicht mehr wie gewohnt am Turnier teilnehmen zu können oder einige Wochen erst das Lager wieder auffüllen zu müssen, steht einfach in keiner Relation.