Ist in der Tat schon mehr als merkwürdig.
Die Hunde scheinen wirlich etwas stärker geworden zu sein. Gleiches gilt für die Granatwerfer, die bei meinen Kleinen jetzt sogar mal Kämpfe gewinnen. Schrott sind sie aber noch immer.
Beim Gegner sind aber offensichtlich vor allem die Einheiten stärker geworden, die außerdem auch noch eine hohe Initiative haben.
Ganz extrem wird dies beim Nebelwanderer sichtbar.
Nach seinem Angriff habe ich die Nebelwanderin anschließend mit allen 5 aufgestellten Blütenmagierinnen angegriffen und nicht vernichten können. Ich habe es in den letzten beiden Runden 3 x probiert.
In den gegnerischen Aufstellungen befanden sich noch ein Magier und jeweils 3 schwere Fernkämpfer, was die Aufstellung von 5 Blütenmagier als druchaus gut erscheinen läßt.
Selbst bei eigenen Rangern habe ich 3 gesunde Einheiten benötigt um einen Nebelwanderer zu töten (war ein reiner Versuch).
Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass ich in den beiden Turnierrunden nur eine einzige Aufstellung hatte, in der keine Nebelwanderer beim Gegner vorhanden waren.
Gesagt werden muss aber auch, dass ich normalerweise bis Provinz 15 mit Autokampf spiele. Da ich auch jetzt nur selten davon abgewichen bin, kann ich es sicher nur ab Provinz 16 angeben.
Hinzu kommt, dass meine eigenen Einheiten mit hoher Initiative (leichte Fernkämpfer /Blütenmagier) ständig ihren 1. Angriff auf Grund von Hindernissen verlieren. Im Schriftrollenturnier ist dies soweit ich mich erinnern kann, schon immer so gewesen. Allerdings waren da leichte Fernkämpfer auch beim Gegner eher die Ausnahme, nicht die Regel.
Ich beobachte dies aber nun schon seit 4 Turnieren. Selbst bei den Magiern, die ja nur 2 Felder brauchen um ihre komplette Reichweite zu haben bin ich schon froh, wenn ich mit 2 angreifen kann.
Ich schätze mal, dass mir mein 1. Angriff in etwa 80% durch Hindernisse genommen wird.
Für die leichten Fernkampfeinheiten ist es dementsprechend eher noch schlimmer.
Beim Gegner habe ich es in den letzten beiden Runden genau einmal gehabt, dass eine leichte Fernkampfeinheit des Gegners blokiert war.
Für mich hat dies System. Es ist gewollt. Dafür spricht auch, dass solche "kleinen" Änderungen nicht bekannt gegeben werden.
Zunächst wurde das Kampfsystem geändert. Durch die enorme Steigerung der gegnerischen Truppenstärke werden die eigenen Einheiten mit hoher Initiative in höheren Provinzbereich immer wichtiger.
Nun ist diese Änderung gekommen, die die gegnerischen Einheiten mit hoher Initiative stärkt und zumindest bei mir auch noch deutlich häufiger in den Aufstellungen einsetzt.
Gleichzeitig werden bei mir die eigenen Einheiten mit hoher Initiative deutlich öfter durch Hindernisse blokiert.
Und der Erhalt von Kampfbooster tendiert zumindest bei mir gegen Null.
Alles Zufall? Glaube ich nicht.
Scheinbar will INNO den Kampf noch weiter einschränken.
Sieht man gleichzeitig die Vereinfachung zu Beginn des Turniers, so bleibt mir nur der Gedanke, dass alle SpielerInnen möglichst gleiche Ergebnisse beim Turnier erziehlen sollen. Bis 2000 Punkte ist für jeden einfach, bis 3000 ok, danach muss jeder richtig bluten.
Hört man hier die Aussagen mancher SpielerInnen, dass bei FoE auf Grund der Entscheidungen von INNO mittlerweile alle gleich aussehen, dann scheint dies ja auch der Philisophie von INNO entsprechen.
Alle SpielerInnen möglichst gleich. Wetbewerb nicht erwünscht.
So macht Elvenar keinen Spass mehr.