Daron Harkon
Weltenbaum
[...] Wenn also im Handel die Möglichkeit besteht auch Verbesserungen zu haben dann würde ich das begrüßen . [...]
Ich bin dafür, wenn man den Handel, genau wie schlechte Kämpfe, im Gegenzug auch gegen die Wand fahren kann. Was alle nämlich irgendwie vergessen ist, dass der Handel kein Risiko beeinhaltet. Läuft man mit seinen Rohstoffen in eine Provinz habe ich bisher noch kein ansässiges Dörfchen gesehen, dass mir mein Holz wieder an den Kopf geworfen hat. Man produziert Rohstoffe, klickt drauf und fertig. Einfachstes System der Welt. Beim Kämpfen "produziere" ich Soldaten und wenn ich mich anstelle wie ein Lauch, wird meine Streitmacht aufgerieben. Gewonnen habe ich dadurch gar nichts.
Gute Idee, dann muss man aber die Verbesserung der Produktion abschaffen.
[...]
Ich habe gestern schonmal mit mir gerungen hierzu einen Kommentar zu schreiben, aber es irgendwie nicht hinbekommen diesen so zu formulieren, dass sich niemand auf den Schlips getreten fühlt. Unsere ganzen "ausschließlich handelnden"-Spieler meckern immer, dass es keine Erleichterungen gibt, doch stellt das Aufsteigen in höhere Kapitel schlichtweg diese Erleichterung dar. Man produziert immer mehr, selbst wenn Gebäude größer werden, steigt der Ertrag pro Feld mit jedem Ausbau. Natürlich werden auch unsere Truppen mit dem Aufstieg besser, doch bei weitem nicht in den Maßen wie es beim Ertrag von Manufakturen ist. Es gibt keinen Truppenboost über Relikte, es gibt nur drei Aufwertungsstufen für Einheiten und eine Erhöhung der Truppgröße resultiert letztlich nur darin, dass ein Kämpfer länger produzieren muss, um einen vollen Trupp zu erzeugen. Was gerne auch vergessen wird ist, dass ein Händler sich, wenn er seiner Ansicht nach zu hohe Kosten hat, einfach eine weitere Manufaktur hinstellen kann um so die Produktionszeit zu verkürzen, ein Kämpfer kann allerdings keine zweite Kaserne bauen, um mehr Einheiten auszubilden. Dafür bedarf es Wunder, Wunder die in ähnlicher Form auch für den Händler zur Verfügung stehen. Sicherlich gibt es viele Kampfforschungen aktuell und irgendwann werden diese Wohl weniger werden, doch letztlich ist es so, dass der Kampf an sich wesentlich stärker reglementiert wird, als dies beim Handel ist. Die einzige Reglementierung diesbezüglich stellen aktuell die Orks"sklaven" dar und selbst diese kommen erst an einem Punkt, wo ein Kämpfer aus eigener Kraft schwerlich hinkommt, bevor er die Forschung nicht bis zu den Orksen vorangetrieben hat. Für einen Händler ist es ein leichtes bis in diese Regionen vorzudringen, wenn er nur geduldig genug produziert.
Nichtsdestotrotz finde ich die Idee interessant, allerdings sehe ich persönlich keine Notwendigkeit für eine "Erleichterung" der Verhandlungskosten, nur weil Kämpfer aktuell viele Süßigkeiten bekommen. Man muss nicht alles "verschlimmbessern". Sry dafür, wenn ich nun doch dem ein oder anderem auf den Schlips trete.