Eine Halbzeitbilanz der Ork-Gastrasse:
- Die Grafiken gefallen mir... etwas anderes als das Violett der Feen ... auch wenn es irgendwie den Eindruck macht, als wäre es ein Rückschritt in die Steinzeit in der Stadtentwicklung.
- Das die Häuser inzwischen aufgewertet wurden ist sehr positiv.
- Das es Orks zum Verhandeln ab dem 11. Ring gibt, immer noch ein Ärgernis (auch wenn es mich selber nicht betrifft).
- Die Mechanik mit sich gegenseitig ergänzenden, aufeinander aufbauenden Gütern bzw. Pilzen und "Dreck" ist gut gelungen, wie auch bei den Feen. Ein gewisser Humor der Programmierer, gerade bei den Orkproduktionen lässt sich nicht verleugnen. Gefällt mir.
- Aber ... und jetzt kommt das große Aber ... es ist unheimlich zäh ... warten, warten, warten ... habe ich schon gesagt, dass man unheimlich lang warten muss?
Diese langen Produktionszyklen von aufeinander aufbauenden Gütern, die sich bis auf drei Tage erstrecken können, dazu die mickrigen Anfangsergebnisse gegenüber den benötigten Mengen für die Forschung (und bis man erst einmal soweit ist, dass man überhaupt produzieren kann, muss man ja erst einmal gaaaanz lange forschen). Es ist so unheimlich zäh....
Ich bin jetzt gut in der Mitte des Forschungsbaums (Treants), aber es geht schon seit langem nur zäh weiter ... dabei habe ich gut 24 Pilzfarmen und zwei Orklager, also einiges an Platz dafür freigeräumt.
Nachdem die WP im Forschungsbaum nicht unterzubringen sind, weil er immer wieder blockiert ist, tausche ich zwischenzeitlich mit einem Gildenmember die WP in AWs hinein... fast 800 sind inzwischen dort gelandet, könnte also theoretisch mit der Forschung schon durch sein. Bis zum Ende der Orks werden es wohl noch viel mehr sein, vielleicht doppelt so viel?
Und diese Zähigkeit macht keinen Spaß.
Allein die Zyklen von 12 / 24 oder 36 Stunden sind nervend, weil sie sich immer weiter nach hinten verschieben ... einmal ausgebaut, wieder eine Stunde später ... dann kommt Nachtschlaf und Arbeitstermine ... also wieder nach hinten verschoben ... und wieder wird es zäher und eintöniger.
Groß um- oder ausbauen lässt sich die Stadt auch nicht in der Zeit, weil die Häuser (von denen ja jeder Ausbau aufgrund Bevölkerung abhängt) größer werden. Damit bekommt man nur Ausbauplatz und mehr Bevölkerung, wenn man massiv abreißt ... aber ich levele doch nicht Gebäude auf Stufe 19 auf, um sie dann abzureißen und später wieder neu aufzubauen (sehr sinnfrei). Platz für Umbau wird erst wirklich frei, wenn die Gastrassengebäude wieder gehen ... aber das geht ja erst, wenn die Forschung durch ist ... und wieder alles sehr zäh.
Wenn das bei der nächsten Gastrasse noch schlimmer wird, dann lasst das entwickeln sein. So macht es wenig Spielspass.
Klar braucht ein Spiel Herausforderungen. Aber tagelang warten bis endlich wieder was fertig ist und man was tun kann, ist keine Herausforderung!
Soweit mein Fazit aus der Hälfte der Orks.