DeletedUser17802
Hallo, der folgende Text ist nicht als Diskussion gedacht, sondern nur als Platz für eine kleine Publikation innerhalb der Gilde.
Elvenar-Kampf - Tipps für Anfänger
*************************************************************
siehe dazu auch:
https://de.wiki.elvenar.com/index.php?title=Kampf
Um einen schnellen Spielfortschritt zu erreichen,benötigt man regelmäßig weiteren
Platz auf dem Spielfeld. Diesen kann man auf 2 Arten gewinnen:
- Provinzerweiterung und
- Forschungserweiterung
Da man für die Forschungserweiterung viele Wissenspunkte erwerben muß und diese bei auch
bei jeder Provinzbegegnung gewonnen werden, ist die intensive Erforschung und Eroberung
der umliegenden Provinzen sinnvoll.
Dazu kommt, dass man durch die tägliche Nachbarschaftshilfe (NBH) umso mehr Gold und
Vorräte erwerben kann, wenn man viele Provinzen erkundet hat.
Auch die gebührenfreinen Tauschangebote am Markt werden potentiell erweitert.
Wenn man regelmäßig mehr Provinzen erkundet und erobert, als für den aktuellen Spielstand
notwendig, nennt man das auch "Overscouting".
https://de.forum.elvenar.com/index.php?threads/kreuzhandel-overscouting.10990/
Provinzkämpfe
===========
Die Kämpfe in erkundeten Provinzen sind ganz am Anfang rel. leicht zu gewinnen.
Mit zunehmenden Abstand werden die Gegner aber deutlich stärker.
Dann bleibt unter Umständen nur noch die Möglichkeit mit den geforderten Ressourcen zu bezahlen
-> Botton "Verhandeln" statt "Kämpfen".
Tunierkämpfe
==========
Diese sind an die momentane Spielstärke angepaßt. Die nahe liegenden Provinzen sind aber
leichter als die weiter entfernt liegenden. In der Regel ist es deshalb rel. leicht, zumindest in den
ersten 3..5 Tunierprovinzen erfolgreich zu sein. Das bringt über ein Turnier immer
gut 300...500 Turnierpunkte ein. Wer gar nicht kämpfen will, kann diese ersten 3..5
Turnierprovinzen auch einfach bezahlen ("Verhandeln").
Je nach Stärke und Art der Gegner hat man also die Wahl, ob man kämpft oder einfach bezahlt.
Selbst wenn die Gegner rel. schwach erscheinen, kann es sinnvoll sein, einfach zu bezahlen,
weil die Erschaffung von Soldaten auch Ressourcen verbraucht und vor allem braucht
es rel. viel Zeit, verlorene Einheiten neu zu produzieren.
Ob es überhaupt sinnvoll ist zu kämpfen, hängt davon ab, welche Siegchancen man hat.
Wenn man schon nach den ersten Zügen bemerkt, dass man wahrscheinlich alle Einheiten
verliert, ist es besser frühzeitig den Kampf abzubrechen und entwerden zu bezahlen
oder die Kampfaufstellung und Kampftaktik zu ändern.
Automatisierter Kampf
=================
Den automatisierten Kampf kann ich nicht empfehlen.
Die automatische Steuerung macht öfters merkwürdige Züge, die zu erhöhten Verlusten
oder sogar zum Verlust aller Einheiten führen.
Den automatischen Ablauf kann man auch nicht abbrechen.
Auswahl der Kämpfer und Kampfaufstellung
==================================
Die Auswahl der richtigen Kämpfer und die Kampfaufstellung ist das "A und O" beim Kampf.
Zur Auswahl muß man unbedingt die Schwächen der Gegner und die Stärken der eigenen Einheiten
beachten (siehe dazu auch das -> "Kampfpentagon"
https://de.wiki.elvenar.com/index.php?title=Kampf#Kampfpentagon
Nur mit einer sehr guten Auswahl und taktisch kluger Aufstellung kann man optimale Ergebnisse
erzielen (minimale Verluste selbst gegen Gegner mit höherem Kampfwert).
Das erfordert einige Übung und auch maches Experiment, bei dem man Kampfeinheiten verliert,
aber es zahlt sich sicher aus, wenn man dieser taktischen Erfahrungen im weiteren gut nutzt.
Die Aufstellung der eigenen Einheiten erscheint am Anfang etwas chaotisch, hat aber ein System.
-> siehe dazu: https://de.wiki.elvenar.com/index.php?title=Kampf#Das_Schlachtfeld
Die erste ausgewählte Einheit steht also immer in der Mitte und dann werden die 4 weiteren Kämpfer
nach dem Schema: innen links/rechts, außen links/rechts aufgestellt.
Zu beachten ist dann auch die Reihenfolge der Züge.
Die Einheit, welche in der ersten Runde den ersten Zug macht, wird auch in der folgenden Runde
zuerst ziehen. Man muß manchmal darauf achten, dass man mit nachfolgenden Zügen nicht
den Weg der eigenen Einheiten verstellt und somit Angriffsstärke verschenkt.
Bewertung des Kampfplatzes
=======================
In der Regel weiß man vorher nicht, wie der Kampfplatz ausieht. Es ist ein großer Unterschied,
ob der Platz offen ist, so dass die Einheiten schon bei ersten und zweiten Zug frontal aufeinander
treffen oder ob es viele Hindernisse gibt und die Gegner nur durch enge Zugänge angreifen können.
Oft ist es zweckmäßig, nach Besichtigung des Kampfplatzes den Kampf einfach aufzugeben und
die Einheiten entsprechend neu auszuwählen und passend aufzustellen.
Das ist selbst dann eine bessere Taktik, wenn die Gegner schon mit weitreichenden Einheiten
angeriffen und einen leichten Schaden verursacht haben.
Eine ungünstige Auswahl und Aufstellungwird am Ende viel mehr Verluste zur Folge haben.
Im Falle, dass das Spielfeld viele Hindernisse hat, kann man die wenigen Durchgänge z.B.
durch robuste "Schwere Nahkämpfer" zustellen und dahinter "Fernkämpfer" plazieren, die
dann gut geschützt aus der Deckung die Angreifer bekämpft.
Dann ist es wichtig, dass die "Schwere Nahkämpfer" so aufgestellt werden, dass sie schnell
an die Engstellen gezogen werden können.
Taktik im Kampf
============
Wenn man häufig kämpft, bemerkt man einige Grundregeln, die man der gegnerischen Kampftaktik abschauen kann.
1) Gefährliche Gegner, die hohen Schaden verursachen, wenn möglich zuerst angreifen.
2) Angriffe auf einzelne Gegner konzentrieren.
Also nicht Mann gegen Mann, sondern besser "Alle auf Einen"
Jede bekämpfte Einheit kann im nächsten Zug nicht mehr aktiv werden.
3) Oft muß man auch gezielt opfern, um zu gewinnen.
Also z.B. Zerberus (hat sehr große Reichweite) gegen Magier vorpreschen lassen, ehe dieser
größeren Schaden gegen die langsamen "Schweren Nahkämpfer" verursachen kann.
Natürlich wird der Zerberus direkt von allen Gegnern erlegt (Regel 2), aber wenn er den
Magier gerade noch erledigt hat, hat er seine Aufgabe erfüllt.
4) Empfindliche "Leichte Fernkämpfer" (gute Reichweite) hinter die "Schweren Nahkämpfer"
oder hinter Hindernisse plazieren und aus dem rückwärtigen Raum schießen lassen.
Wenn man mit mit den "Leichten Fernkämpfern" den ersten Zug hat, ist es manchmal besser,
nicht vorwäts zu ziehen und anzugreifen, sondern den Gegner kommen zulassen und
dann zuerst mit den schweren Einheiten vor zu ziehen.
Elvenar-Kampf - Tipps für Anfänger
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siehe dazu auch:
https://de.wiki.elvenar.com/index.php?title=Kampf
Um einen schnellen Spielfortschritt zu erreichen,benötigt man regelmäßig weiteren
Platz auf dem Spielfeld. Diesen kann man auf 2 Arten gewinnen:
- Provinzerweiterung und
- Forschungserweiterung
Da man für die Forschungserweiterung viele Wissenspunkte erwerben muß und diese bei auch
bei jeder Provinzbegegnung gewonnen werden, ist die intensive Erforschung und Eroberung
der umliegenden Provinzen sinnvoll.
Dazu kommt, dass man durch die tägliche Nachbarschaftshilfe (NBH) umso mehr Gold und
Vorräte erwerben kann, wenn man viele Provinzen erkundet hat.
Auch die gebührenfreinen Tauschangebote am Markt werden potentiell erweitert.
Wenn man regelmäßig mehr Provinzen erkundet und erobert, als für den aktuellen Spielstand
notwendig, nennt man das auch "Overscouting".
https://de.forum.elvenar.com/index.php?threads/kreuzhandel-overscouting.10990/
Provinzkämpfe
===========
Die Kämpfe in erkundeten Provinzen sind ganz am Anfang rel. leicht zu gewinnen.
Mit zunehmenden Abstand werden die Gegner aber deutlich stärker.
Dann bleibt unter Umständen nur noch die Möglichkeit mit den geforderten Ressourcen zu bezahlen
-> Botton "Verhandeln" statt "Kämpfen".
Tunierkämpfe
==========
Diese sind an die momentane Spielstärke angepaßt. Die nahe liegenden Provinzen sind aber
leichter als die weiter entfernt liegenden. In der Regel ist es deshalb rel. leicht, zumindest in den
ersten 3..5 Tunierprovinzen erfolgreich zu sein. Das bringt über ein Turnier immer
gut 300...500 Turnierpunkte ein. Wer gar nicht kämpfen will, kann diese ersten 3..5
Turnierprovinzen auch einfach bezahlen ("Verhandeln").
Je nach Stärke und Art der Gegner hat man also die Wahl, ob man kämpft oder einfach bezahlt.
Selbst wenn die Gegner rel. schwach erscheinen, kann es sinnvoll sein, einfach zu bezahlen,
weil die Erschaffung von Soldaten auch Ressourcen verbraucht und vor allem braucht
es rel. viel Zeit, verlorene Einheiten neu zu produzieren.
Ob es überhaupt sinnvoll ist zu kämpfen, hängt davon ab, welche Siegchancen man hat.
Wenn man schon nach den ersten Zügen bemerkt, dass man wahrscheinlich alle Einheiten
verliert, ist es besser frühzeitig den Kampf abzubrechen und entwerden zu bezahlen
oder die Kampfaufstellung und Kampftaktik zu ändern.
Automatisierter Kampf
=================
Den automatisierten Kampf kann ich nicht empfehlen.
Die automatische Steuerung macht öfters merkwürdige Züge, die zu erhöhten Verlusten
oder sogar zum Verlust aller Einheiten führen.
Den automatischen Ablauf kann man auch nicht abbrechen.
Auswahl der Kämpfer und Kampfaufstellung
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Die Auswahl der richtigen Kämpfer und die Kampfaufstellung ist das "A und O" beim Kampf.
Zur Auswahl muß man unbedingt die Schwächen der Gegner und die Stärken der eigenen Einheiten
beachten (siehe dazu auch das -> "Kampfpentagon"
https://de.wiki.elvenar.com/index.php?title=Kampf#Kampfpentagon
Nur mit einer sehr guten Auswahl und taktisch kluger Aufstellung kann man optimale Ergebnisse
erzielen (minimale Verluste selbst gegen Gegner mit höherem Kampfwert).
Das erfordert einige Übung und auch maches Experiment, bei dem man Kampfeinheiten verliert,
aber es zahlt sich sicher aus, wenn man dieser taktischen Erfahrungen im weiteren gut nutzt.
Die Aufstellung der eigenen Einheiten erscheint am Anfang etwas chaotisch, hat aber ein System.
-> siehe dazu: https://de.wiki.elvenar.com/index.php?title=Kampf#Das_Schlachtfeld
Die erste ausgewählte Einheit steht also immer in der Mitte und dann werden die 4 weiteren Kämpfer
nach dem Schema: innen links/rechts, außen links/rechts aufgestellt.
Zu beachten ist dann auch die Reihenfolge der Züge.
Die Einheit, welche in der ersten Runde den ersten Zug macht, wird auch in der folgenden Runde
zuerst ziehen. Man muß manchmal darauf achten, dass man mit nachfolgenden Zügen nicht
den Weg der eigenen Einheiten verstellt und somit Angriffsstärke verschenkt.
Bewertung des Kampfplatzes
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In der Regel weiß man vorher nicht, wie der Kampfplatz ausieht. Es ist ein großer Unterschied,
ob der Platz offen ist, so dass die Einheiten schon bei ersten und zweiten Zug frontal aufeinander
treffen oder ob es viele Hindernisse gibt und die Gegner nur durch enge Zugänge angreifen können.
Oft ist es zweckmäßig, nach Besichtigung des Kampfplatzes den Kampf einfach aufzugeben und
die Einheiten entsprechend neu auszuwählen und passend aufzustellen.
Das ist selbst dann eine bessere Taktik, wenn die Gegner schon mit weitreichenden Einheiten
angeriffen und einen leichten Schaden verursacht haben.
Eine ungünstige Auswahl und Aufstellungwird am Ende viel mehr Verluste zur Folge haben.
Im Falle, dass das Spielfeld viele Hindernisse hat, kann man die wenigen Durchgänge z.B.
durch robuste "Schwere Nahkämpfer" zustellen und dahinter "Fernkämpfer" plazieren, die
dann gut geschützt aus der Deckung die Angreifer bekämpft.
Dann ist es wichtig, dass die "Schwere Nahkämpfer" so aufgestellt werden, dass sie schnell
an die Engstellen gezogen werden können.
Taktik im Kampf
============
Wenn man häufig kämpft, bemerkt man einige Grundregeln, die man der gegnerischen Kampftaktik abschauen kann.
1) Gefährliche Gegner, die hohen Schaden verursachen, wenn möglich zuerst angreifen.
2) Angriffe auf einzelne Gegner konzentrieren.
Also nicht Mann gegen Mann, sondern besser "Alle auf Einen"
Jede bekämpfte Einheit kann im nächsten Zug nicht mehr aktiv werden.
3) Oft muß man auch gezielt opfern, um zu gewinnen.
Also z.B. Zerberus (hat sehr große Reichweite) gegen Magier vorpreschen lassen, ehe dieser
größeren Schaden gegen die langsamen "Schweren Nahkämpfer" verursachen kann.
Natürlich wird der Zerberus direkt von allen Gegnern erlegt (Regel 2), aber wenn er den
Magier gerade noch erledigt hat, hat er seine Aufgabe erfüllt.
4) Empfindliche "Leichte Fernkämpfer" (gute Reichweite) hinter die "Schweren Nahkämpfer"
oder hinter Hindernisse plazieren und aus dem rückwärtigen Raum schießen lassen.
Wenn man mit mit den "Leichten Fernkämpfern" den ersten Zug hat, ist es manchmal besser,
nicht vorwäts zu ziehen und anzugreifen, sondern den Gegner kommen zulassen und
dann zuerst mit den schweren Einheiten vor zu ziehen.