Als jemand, der nicht (bzw. sehr sehr selten in den Tournieren, aber dort eigentlich auch eher nicht, bisher nur sehr selten und in "verzweifelten" Situationen) kämpft sondern nur handelt, empfinde ich die mir seit dem letzten Event schon bewußt gewordenen Aufgaben, "einen Haufen" Soldaten auszubilden als extrem disruptiv. Ich hatte heute schon gar keine Lust mehr, mich einzuloggen, nachdem ich gerade erst drei Tage an so etwas gesessen hatte. Und nach nur dreimal anderen Aufgaben, die ich hintereinander erledigen konnte, kam dann das gleiche.
Jemand, der nur handelt, hat seine Kaserne kaum ausgebaut, selbst auf höheren Stufen. Es macht schlichtweg keinen Sinn für das eigentliche Spiel. Man handelt. Punkt. Soll man nun nur für die Events die Kaserne auf zig Stufen heben und immens viel Platz verbrauchen, wenn man sie für die restliche Zeit überhaupt nicht benötigt?
Am Anfang, wenn man mit Elvenar beginnt, wird der Eindruck erweckt, man könne sich für das Kämpfen oder eben Handeln entscheiden. Dann sollte diese Möglichkeit auch durch das ganze Spiel konsequent offengehalten werden und nicht durch die Events in Frage gestellt.
Natürlich "muß" man keine Events mitmachen. Natürlich kann man auf all die schönen Gebäude verzichten. Keiner zwingt einen. (Natürlich auch nicht zu Elvenar.)
Aber dennoch: Es wäre ein leichtes, hier Abhilfe zu schaffen, z. B. dadurch, daß jeder Ausbildungsaufforderung eine nichtsoldatische Alternativmöglichkeit beigegeben wird.
Nun mögen diejenigen, die primär kämpfen, einzuwenden versucht sein, sie beschwerten sich ja auch nicht, wenn Güter produziert werden müßten. Es ist aber ein Unterschied: Güter kann man nicht nur auch erhandeln, man braucht sie vielmehr zum Ausbau der regulären Gebäude. Man braucht sie also. Soldaten braucht man nicht - außer für die Events.
Im Sinne auch allgemeiner Friedlichkeit und zumal angesichts des Weihnachtsfestes wäre es daher eine gute Idee, dies schon jetzt, ansonsten für zukünftige Events, mindestens im Sinne meines Vorschlages abzuändern.