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Feedback Neugestaltung des Kampfes

DeletedUser4390

Ich mag das hier gar nicht alles lesen, aber der Thenor ist klar...
Ich stehe vor dem Tor der Zwergen mit 85 von 100 Provinzen ... und habe keine Chance mehr einen Sieg nach hause zu bringen!
Ich kann keinen Wissenspunkt mehr vergeben, ein Rattenschwanz, oder noch besser, die Ratte beisst sich selber in den Schwanz ...
zuwenig Arbeiter, zuwenig Kultur, zuwenig Material ... und kein Weiterkommen bis ich alle 120 Kämpfe gesiegt habe! nur, wie den?
Wisst Ihr was Zynismus ist?
Da beginnt das Haloween-Event und die erste Aufgabe heisst : "Gebt 2 Wissenspunkte aus" neee oder?
Ich fand das Kampffüneck echt gut in der Beschreibung, nur ist es nicht prxistauglich, da der Gegner viel zu Stark ist!
Überlegt euch auch mal die Anzahl Kämpfe pro Privinz (Kosten / Verhältnis)
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DeletedUser5397

@dyron : Die Anzahl und Schwere deiner Gegner hängen erstmal einzig von der Höhe der Erkundungskosten der Provinz ab; d.h. wer früh viele Provinzen erkundet und nicht erst die nächste Kundschafter-Erforschung nutzt, dem stehen sehr starke/schwere Gegnereinheiten gegenüber. Das schwankt vom Typ schon mit jeder Provinzart (Güter). Wenn du weitere Kämpfer- und Trupperweiterungs-Forschungen freischaltest, verbessern sich deine Chancen weiter. (Aber nur, wenn du nicht ungebremst weitere Provinzen erkundest).

Ok, dann warte ich nun noch die Paladinforschung ab, mit nem 36er Trupp geht schon ein wenig, konnte die Quest "Besiege 5 Provinzkämpfe" schon irgendwie durchwurschteln. Ab Ring 4 gehe ich nun gezielter auf mein Relikte. Mal sehen was diese Kämpfe so fordern.
 

Desmei

Inspirierender Mediator
Danke @goterix dass du mir die Arbeit abnimmst.:) Genau so ist es.

@Desmei
Auf deine Frage gibt es keine passende Antwort. Die stärkste (oder besser gesagt gefährlichste) Einheit ist die, welche an deiner eigenen Truppenauswahl den meisten Schaden macht.
Wenn du also in deinem Bild gute Einheiten gegen schwere Nahkämpfer nimmst, dann sind die leichten Nahkämpfer die gefährlichsten für deine Truppen. Nimmst du welche, die gegen leichte Nahkämpfer gut sind, dann sind es die schweren Jungs. Es hängt halt davon ab, was du nimmst. Und wenn du eine Kombination verschiedener Truppen nimmst, dann ist die gefährlichste Einheit nicht leicht zu finden. Du musst halt schauen, wer wen erreichen und angreifen kann. Leicht ist es nicht, da immer die richtige Wahl zu treffen.

Ich hatte genau die gleichen Truppen im Turnier gegen mich, wobei meistens auch noch nette Dornenmagier dabei waren. Ich habe entweder 5x Bogenschützen oder 5x Treants genommen, je nach Gelände und Anzahl der jeweiligen Trupps. Einfach war es trotzdem nicht, aber ich konnte immer manuell gewinnen (im Autokampf ab Stufe 3 fast nie). Allerdings habe ich auch nur bis zum Turnierlevel 4 und 5 gekämpft, weil ich für Level 6 und teilweise Level 5 keine Zeit mehr hatte.
Hallo Melios, vielen Dank für die Klarstellung und den Hinweis. Du hast völlig recht, dass die Antwort auf die Frage stets nur auf die entsprechende Truppenkonstellation bezogen werden kann.

Andererseits ist eben auch der Ratschlag "gehe auf die stärkste gegnerische Einheit" meines Erachtens sehr pauschal. Eine allgemein gültige Empfehlung kann natürlich niemand geben, dies erwarte ich auch nicht. Doch diese gemischten gegnerischen Truppen in Kombination mit ungünstigen Kampffeldern sind doch ein Kernproblem für praktisch alle Spieler, welche sich auf Kämpfe unter den neuen Bedingungen einlassen. Erst recht dann, wenn der Computergegner seine (praktisch immer gegebene) Zahlenüberlegenheit ausspielen kann. In einem Beispielkampf wie im Video, wo es mit Hilfe der Hindernisse gelingt, eine "Festung" zu bauen, kann ich nachvollziehen, warum der Kampf gewonnen wird. Ich hätte ihn gern in einem offenen Gelände gesehen, wo es nicht gelungen wäre, die gegnerischen Nahkämpfer von den eigenen Fernkämpfern fernzuhalten.

Problematisch ist für viele Spieler offensichtlich die Haltung der Entwickler, die Spieler sollten das neue System erlernen. Ich möchte mich da durchaus nicht verweigern. Doch wie ausgeprägt ist im Normalfall die Bereitschaft, Truppen zu produzieren, um diese in Gefechte zu schicken, welche in erster Linie einen Lerneffekt haben sollen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Desmei

Inspirierender Mediator
Ein Nachtrag: Bei längerem Spiel fällt es ohnehin auf, dass Elvenar recht wenige Freiheiten bietet und kaum alternative Lösungswege unterstützt. Bei Rollenspielen würde man von "Railroading" sprechen, einem vorgezeichneten Handlungsablauf, welcher mehr oder weniger komplett determiniert ist. Ein Beispiel: Es gibt neun Güter, welche in ebenso vielen Produktionsstätten hergestellt werden. Durch das System der Produktionsboni wird der Spieler aber regelrecht genötigt, Monokulturen anzulegen. Man soll, so wohl der Gedanke, keinerlei autarke Produktion betreiben, sondern über den Handel fehlende Güter eintauschen. Natürlich ist dies ein plausibles Konzept, gerade in Kombination mit den anderen Konzepten Gemeinschaften und NBH. Doch insgesamt ist es ein Spiel, welches über diverse Parameter, beispielsweise die Eingangskapitel, sehr stark steuernd eingreift. Eine Folge ist etwa auch eine gewisse Gleichförmigkeit der Städte in deren diversen Ausbauphasen.

Bezeichnend empfinde ich jene Aussage im Video, einzelne Spieler hätten durch das Ausnutzen der vorgegebenen Möglichkeiten ihren vorgesehenen Handlungsrahmen überzogen. Derartige "Powergamer" gibt es nun in nahezu jedem Spiel. Es wird sie auch hier weiterhin geben. Wer einmal den Blick dafür entwickelt hat, welche Optionen sich konsequent ausreizen lassen, wird auch die entsprechenden Möglichkeiten nach den Updates finden und anwenden.
Um aber einer vergleichsweise kleinen Gruppe derartiger Spieler (um wie viele mag es sich konkret gehandelt haben bzw. handeln?) Grenzen zu ziehen, wurde das Gesamtsystem gravierend verändert. Und dies, wie ich einer anderen Aussage entnehme, mit dem durchaus vorhandenen Blick dafür, dass dieser Entwicklungsschritt durchaus noch nicht ausgereift ist (Beispiel Autokampf und Gestaltung des Kampffeldes). Ein noch nicht ausgereiftes Konzept in mehreren Schritten auf alle Spieler anzuwenden, um eine Minderheit wieder zurück aufs Gleis zu zwingen, hat doch eigentlich erst die deutlichen Reaktionen zur Folge, welche man auch hier immer wieder lesen kann. Es stellt sich die Frage, ob ein Problembewusstsein nicht vorhanden war, oder ob derartige Reaktionen einkalkuliert wurden.
 

DeletedUser425

Das war aber nicht das einzige Argument, sondern auch um den Kampf mehr tiefe zu geben, oder so in der Richtung, ich habe das jetzt nicht mehr genau in Erinnerung.
 

Deleted User - 149950

@Desmei
Ich stimme dir in weiten Teilen zu. Natürlich gibt es einen gewissen Rahmen in dem das Spiel läuft und natürlich ist dieser Rahmen festgelegt und kann nicht umgangen werden. Seien es jetzt die Anzahl der Güter und Produktionsstätten (wobei dies durch die Gastrassen etwas aufgeweicht wird), oder die Pflichtgebäude. Ein noch stärkeres Beispiel sind die Kundschafterforschungen, welche eine definierte Anzahl von Mindestprovinzen erzwingen. Dies ist mMn der stärkste Schritt, der ein freies Spiel einschränkt. Ansonsten hast du völlig Recht. Die normale Durchschnittsstadt unterscheidet sich nur unwesentlich von zig anderen Städten. Dies ist glaube ich aber in fast allen Browsergames so, da es ja immer nur eine gewisse Anzahl an Gebäuden gibt und die meisten Spieler versuchen werden, möglichst effektiv zu bauen.
Ein Spiel, bei dem jeder wirklich frei spielen kann und so bauen kann, wie er will gibt es glaube ich nicht, oder? Das ist ja nicht mal im RL so.:(

Allerdings stimmt deine Einschätzung im unteren Teil nicht. Das Kampfupdate wurde nicht durchgeführt, "um eine Minderheit wieder zurück aufs Gleis zu zwingen". Vielmehr fiel durch diese Minderheit erst ein Fehler im Spiel - nämlich die völlig überpowerten Einheiten - auf. Und dieser Fehler musste korrigiert werden. Die Powergamer werden dadurch nicht wirklich ausgebremst. Sobald sie Orks herstellen können, steht ihrer weiteren Ausbreitung ja nichts mehr im Wege. Aber die "Durchschnittsspieler" werden hierdurch so geleitet, dass sie sich selbst nicht in größere Probleme bringen (z.B. völlig überteuerte Turniere).
Jetzt, da die Kämpfe dementsprechend schwieriger geworden sind, ist auch das Problem der KI und des Geländes stärker aufgefallen und jetzt wird halt daran gearbeitet.
Und ich bin mir sehr sicher, dass dies nicht das letzte sein wird, was irgendwann auffällt und es wird bestimmt auch nicht die letzte bittere Pille sein, die wir Spieler schlucken müssen.

Ich zumindest spiele das Spiel immer noch sehr gerne und vertraue den Entwicklern, wenn sie mir sagen, dass es langfristig zum Besten des Spiels geschieht. Und deshalb bin ich auch gewillt, eine gewisse Durststrecke in Kauf zu nehmen und ihnen die Möglichkeit zu geben, alles wieder ins Lot zu bringen. Aber ich kann völlig verstehen, wenn dies nicht jeder so sieht. Wir sind halt alle nur Menschen und jeder hat eine individuelle Schmerzgrenze. Zum Glück! Wären wir alle gleich, wäre das Leben ja auch viel zu langweilig.:D
 

Deleted User - 149950

Ich mag das hier gar nicht alles lesen, aber der Thenor ist klar...
Ich stehe vor dem Tor der Zwergen mit 85 von 100 Provinzen ... und habe keine Chance mehr einen Sieg nach hause zu bringen!
Ich kann keinen Wissenspunkt mehr vergeben, ein Rattenschwanz, oder noch besser, die Ratte beisst sich selber in den Schwanz ...
zuwenig Arbeiter, zuwenig Kultur, zuwenig Material ... und kein Weiterkommen bis ich alle 120 Kämpfe gesiegt habe! nur, wie den?
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Da beginnt das Haloween-Event und die erste Aufgabe heisst : "Gebt 2 Wissenspunkte aus" neee oder?
Ich fand das Kampffüneck echt gut in der Beschreibung, nur ist es nicht prxistauglich, da der Gegner viel zu Stark ist!
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Lasao, wenn du nur 85 von 100 Provinzen hast, dann sollte ein Sieg machbar sein. Auch wenn du vielleicht vorzeitig die fehlenden Provinzen erkundet hast, dürften die nicht so schwer sein, dass nix mehr geht.
Über welche Provinzen reden wir denn? Magst du vielleicht mal nen Screen posten?
 

Daron Harkon

Weltenbaum
Ich mag das hier gar nicht alles lesen, aber der Thenor ist klar...
Ich stehe vor dem Tor der Zwergen mit 85 von 100 Provinzen ... und habe keine Chance mehr einen Sieg nach hause zu bringen!
Ich kann keinen Wissenspunkt mehr vergeben, ein Rattenschwanz, oder noch besser, die Ratte beisst sich selber in den Schwanz ...
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Da beginnt das Haloween-Event und die erste Aufgabe heisst : "Gebt 2 Wissenspunkte aus" neee oder?
Ich fand das Kampffüneck echt gut in der Beschreibung, nur ist es nicht prxistauglich, da der Gegner viel zu Stark ist!
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Ich bin vom Spiel her ungefähr an dem gleichem Punkt und habe zwei Lösungsansätze für dich:

1. Wenn man keine Forschung mehr hat in die man Wissenspunkte stecken kann - und daran kannst du dich für die Zwerge und alle weiteren Gastrassen gleich einmal gewöhnen - steckt man sie in Wunder. Entweder in eigene oder die von Gemeinschaftsmitgliedern bzw. Freunden, sollte man keine eigenen haben oder wollen. Möchte man das nicht, dann laufen die Wissenspunkte halt voll, darf man sich aber auch nicht beschweren.
2. Wenn du bei lediglich 85 Provinzen keine einzige mehr kämpferisch schaffst, gebe ich dir den Tipp nicht die Provinzen zu spielen die dich aktuell über eine halbe Million Münzen kosten (obwohl auch die noch mit recht hohen Verlusten machbar sind, zumindest mit der richtigen Strategie), sondern solche die lediglich 200.000-300.000 Münzen erfordern. Diese sind von der Schwierigkeit her wesentlich leichter und davon gibt es noch so einige auf der Weltkarte, da gehe ich jede wette ein. Ich habe aktuell 100 Provinzen, davon 98 erkämpft und verfüge noch immer über einige die ich für die Hälfte an Münzen freischalten kann, wie meine am weitesten aussenliegensten Provinzen. Ich hätte an der Stelle auch Timon zitiert, aber seine Worte waren leider in Englisch :)

Ich betone gerne noch einmal, dass Elvenar ein Strategiespiel ist. Wenn man nicht weiter kommt, wo andere drüber hinausgelangen, ist nicht zwangsweise das Spiel kaputt, sondern vielleicht der andere Teil von dem Wort. Da ich "nur" normaler Spieler bin, darf ich so etwas auch schreiben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser

Ein Spiel, bei dem jeder wirklich frei spielen kann und so bauen kann, wie er will gibt es glaube ich nicht, oder?

Ich bin mir gerade nicht sicher, ob eine Nennung hier angebracht wäre, Melios, aber mir fallen pro forma schon einmal drei Spiele ein, bei denen man den Client startet, und sich in einer schier unendlichen, sich den Tageszeiten anpassenden und zudem noch ausbaufähigen und gestaltbaren Welt voller Leben und unbeschränkter Entfaltungsmöglichkeiten befindet. Nur der Handlungsrahmen wird vorgegeben. Eines dieser Spiele habe ich bereits 1991 auf dem Amiga 500 gespielt (und ja, es hatte eine Grafik :rolleyes:).

Ich spiele diese Spiele jedoch nicht mehr, weil ich keine Zeit habe, deren Möglichkeiten vollkommen auszuschöpfen. Deshalb habe ich mich im Oktober 2015 bewusst für Elvenar entschieden.

Dennoch sind die - im Vergleich zu den von mir angeführten Spielen - sehr engen Vorgaben von Elvenar eine Sache, an die man sich gewöhnen kann. Nichts desto trotz werden Langzeitspieler durch die Verfügbarmachung eines offensichtlich halbgaren Spieles zunächst in die Lage versetzt, sich taktil durch die Gegebenheiten des Spieles zu wurschteln, nur um dann durch Neuerungen gehindert zu werden, sich weiter entwickeln.

Deshalb kann ich den Frust nachvollziehen, und trüge ihn wahrscheinlich auch zur Schau, hätte ich mich nicht bewusst für das langsame Spiel (mit all seinen Möglichkeiten) entschieden. Nur zu erwarten, dass der per se ungeduldige Neuspieler sich ebenso wie ich entscheidet, und ein langsames, reichhaltiges Spiel einem Spiel vorzöge, bei dem er schnell und deutlich bemerkbar Erfolge erzielt, wäre dann doch zu viel verlangt.
 

Desmei

Inspirierender Mediator
@Desmei
Ich stimme dir in weiten Teilen zu. Natürlich gibt es einen gewissen Rahmen in dem das Spiel läuft und natürlich ist dieser Rahmen festgelegt und kann nicht umgangen werden. Seien es jetzt die Anzahl der Güter und Produktionsstätten (wobei dies durch die Gastrassen etwas aufgeweicht wird), oder die Pflichtgebäude. Ein noch stärkeres Beispiel sind die Kundschafterforschungen, welche eine definierte Anzahl von Mindestprovinzen erzwingen. Dies ist mMn der stärkste Schritt, der ein freies Spiel einschränkt. Ansonsten hast du völlig Recht. Die normale Durchschnittsstadt unterscheidet sich nur unwesentlich von zig anderen Städten. Dies ist glaube ich aber in fast allen Browsergames so, da es ja immer nur eine gewisse Anzahl an Gebäuden gibt und die meisten Spieler versuchen werden, möglichst effektiv zu bauen.
Ein Spiel, bei dem jeder wirklich frei spielen kann und so bauen kann, wie er will gibt es glaube ich nicht, oder? Das ist ja nicht mal im RL so.:(
Du hast ganz und gar recht, dass es bei einem jeden Aufbauspiel eine natürliche Grenze gibt, welche durch die Anzahl der Gebäude etc. beschränkt wird. Doch es gibt trotzdem Ausnahmen! Als Beispiel nenne ich einmal ein Brettspiel, "Agricola" von Uwe Rosenberg. Dort wird etwa vielfältige Produktion durch die vorgegebenen Mechanismen unterstützt, es gibt diverse alternative Möglichkeiten, die im Spiel gegebenen Vorgaben zu erfüllen.

Als Computerspiel nenne ich einmal einen alten, nicht mehr im Handel verfügbaren Titel, so umgehe ich jeglichen Verdacht einer Schleichwerbung: "Darklands" von Microprose war ein sogenanntes "Sandbox-Game", wo es zwar auch eine Rahmenhandlung gab, die spielerische Entwicklung aber nicht vorgegeben war.

Das aus meiner persönlichen Sicht intelligenteste und mich faszinierendste Computerspiel, welches ich jemals gespielt habe, war "Planescape: Torment" von Interplay Entertainment aus dem Jahr 2000. Dort gab es einen Handlungsfaden, der aber so subtil und vielfältig war, dass es sich wie eine Geschichte spielte, welche sich aus sich selbst entwickelt.

Dies als drei Gegenbeispiele für drei Spiele unterschiedlicher Konzeption, welche aber dennoch dem Spieler eine große Zahl an Handlungsoptionen ermöglichten
 

Deleted User - 149950

Gut, Spiele mit relativ weiten Grenzen kenne ich auch, aber meistens sind es MMORPGs und keine PvP-freien Aufbauspiele, wobei F2P dabei nur begrenzt möglich ist.;) Aber das ist hier eher OT.

Die Art der Gebäude, Güter und so dürfte aber überall vorgegeben sein. Mal in größerer, mal in kleinerer Anzahl. Wenn du deine Gebäude selbst entwerfen kannst, tippe ich eher darauf, dass es ein Architektur-Programm ist und kein Spiel.:D Andererseits kenne ich natürlich auf keinen Fall alle Browsergames. Ich will aber auch im Moment keine weiteren kennen lernen, dazu gefällt mir Elvenar immer noch viel zu gut.:)
 

DeletedUser

Lasao, wenn du nur 85 von 100 Provinzen hast, dann sollte ein Sieg machbar sein. Auch wenn du vielleicht vorzeitig die fehlenden Provinzen erkundet hast, dürften die nicht so schwer sein, dass nix mehr geht.
Ich habe den Eindruck, das dieses Problem mittlerweile schlichtweg schon geleugnet wird. Ich kann mich nur wiederholen: Dieses Update mag propagieren, dass die 300+Eroberer ausgebremst werden sollen, aber es trifft auch jene, die sich ganz nach Fahrplan bewegen, oder diesem sogar hinterher hängen. Das derzeitige Kampfsystem ist Murks und hat schon in den Anfangsleveln gravierende Schieflagen. In allen Gemeinschaften in denen ich unterwegs bin wird nur gejammert, und das Kampfsystem wird vom Löwenanteil aller Spieler schlichtweg nicht mehr genutzt. Nicht weil es um irgendwelche Feinheiten in Taktik oder Truppenwahl geht, sondern weil die schiere Gegneranzahl (2-3 fache) schon lächerlich ist. Und diese Spieler fühlen sich durch dieses alberne Q&A-Video schlichtweg schon verhöhnt. Ich kann es langsam nicht mehr fassen mit welchen Scheuklappen da durch die Gegend analysiert wird. Das lässt sich ja wohl auch von den Entwicklern nachstellen, und man muss die Beweislast nicht auch noch auf die frustrierten Spieler abwimmeln. Es gäbe sicher auch genügend Spieler, die ihr Password vorübergehend an Timon verraten würden, dann könnte er in einem Video mal REALE Probleme REALER Spieler dokumentieren und zeigen, wie man die löst. Und soll mir doch keiner erzählen, dass sich dieses Chaos dann mit dem 3. Update auf wundersame Weise in Wohlgefallen auflösen wird/soll. Man verliert wirklich die Lust, hier überhaupt noch mitzulesen.
 

DeletedUser4227

@all
Das Video ist jetzt auch für alle hier im Forum sichtbar.
Hier die Kernpunkte aus dem Chat:
1. Timon ist Deutscher (ich kenne zumindest keine andere Sprache, wo "ne" angefügt wird außer Deutsch und Latein) ;)
2. Er kämpft noch schlechter als ich.:D (Sorry Timon, falls du das hier mal lesen solltest.:p)
3. Das Problem der unfairen Geländewahl und der "dummen" KI ist den Entwicklern bewusst und sie arbeiten dran.
4. Bei den Einheiten selber wird es eine bessere Anzeige der Stärken und Schwächen geben und es wird an weiteren Verbesserungen (der Anzeige, nicht des Kampfes an sich) gearbeitet.
5. Konzentration auf den jeweils stärksten Gegner ist oft besser, als jeden einzeln anzugreifen.
6. Die Einheitenwahl muss flexibel auf die Art der Gegner abgestimmt werden. Es wird nicht mehr möglich sein, mit einer Einheitenart alles zu gewinnen.
7. Es wird insgesamt 15 verschiedene Einheiten geben, in jedem Trainingsgebäude 5.
8. Kämpfe sind herausfordernder, um Spieler, die gerne Kämpfen eine Herausforderung zu bieten.
9. Der Autokampf soll nicht so gut wie der manuelle Kampf sein (wer Zeit investiert soll halt Vorteile haben), aber er soll machbar sein, deswegen dort eine Überarbeitung (siehe auch Punkt 3)
10. Es werden auf Spielerseite immer nur max. 5 Units im Kampf bleiben, während der Gegner 1 - 8 Units haben wird. Dies ist so geplant um eine größere Flexibilität im Kampf bieten zu können. Je mehr Trupps, desto kleiner sind die Trupps aber.
11. Es wird im Moment an einer Möglichkeit gearbeitet, offene Provinzen auf der Weltkarte leichter zu finden.
12. Es ist nicht geplant, die Gastrassengüter handelbar zu machen. Die Gründe dazu wurden erläutert.

Ich hoffe, ich habe alle Punkte erwischt. Falls nicht, dann meldet euch und ich füge die dann hier ein.

Schön, dass du es zusammengefasst hast :)
Ich hatte auch schon etwas vorbereitet, dann fehlte mir allerdings die Zeit es zeitnah ins Forum zu stellen (hätte mir eigentlich auch nen eigenen Feedbackthread dafür gewünscht, hier gehts wohl auch eher unter).

Ergänzend (sinngemäß):
"Wir arbeiten an neuen Inhalten, die auch in früheren Kapiteln kommen (nicht erst am Ende des Forschungsbaums wie zur Zeit bei den Gastrassen)"

Ich habe für Eich noch Screenshots von seinen Kampfbeispielen (Turnierkampf, dritte Provinz in der dritten Runde)

- ich würde grob schätzen, dass er mit dem Account etwa 20 Provinzen erkundet hat
(war nicht klar zu erkennen, also nicht grade viele, dies beeinflusst soweit ich weiß die Gegnerstärke)
- es war nicht ersichtlich, ob man mit der geringen Anzahl an Provinzen die von ihm genutzten Truppen überhaupt schon erforschen kann?
(das wissen hier aber sicher einige Spieler)
- wenn man die Truppen erforscht hat, ob man dann auf solche Gegner trifft?
(das wissen hier aber sicher einige Spieler)
- mein Verdacht geht dahin, dass uns hier ein Äpfel mit Birnen-Vergleich gezeigt wurde, mit übermächtigen Gegner konnten wir vor dem Update auch gewinnen und vermutlich auch jetzt noch :D

seine Truppen
seine.JPG


NPC
gegner.JPG

turnier1.JPG

turnier2.JPG
 

Desmei

Inspirierender Mediator
Nun, wenn gewünscht wird, dass wir uns weiterhin mit dem Kampfsystem beschäftigen, dann stelle ich mal ein Beispiel hier ein. Welches aus meiner Sicht das Problem unterstreicht, wie schwer es ist, gegen gleichmäßig durchmischte, weit überlegene Einheiten zu kämpfen.
Elvenar4.jpg



Drei verbesserte Paladine gegen die Hunde, mit Resistenz gegen schwere Fernkämpfer; Schützen gegen die Necromanten, Priester gegen die Granatwerfer und Golems. Klingt machbar? Von wegen! Die Zerberi waren tatsächlich kein Problem, doch die Necros schossen meine Priester mit dem ersten Schuß komplett weg, schwächten darauf meine Truppe derart, dass die Fernkampfattacken sie in wenigen Runden platt gemacht haben. Und am Ende ist es mir persönlich total bums, ob es nun Golems, Necros oder Bombarden sind, welche den letzten Pala umhauen.

Kann mir irgendwer eine Idee vermitteln, welche Kombination in der Lage sein soll, gegen einen derartigen Gegner zu bestehen?
 

DeletedUser530

@Desmei . dein Beispiel zeigt in der Tat, wie chancenlos eine solche Begegnung für dich aussieht. Deinen 5*140 = 700 Kämpfern stehen allein mengenmäßig 1.400 Gegnereinheiten (berechnet als Hunde) gegenüber. Und dann auch noch 4 unterschiedliche Typen. Da würde ich aufgeben oder mit Gütern bestechen wollen.

Andererseits habe ich Zweifel, ob dies eine typische Kampfgelegenheit ist, denn wenn man im Rahmen seiner Erkundungen bleibt, wird einem eine derartige Gegnerüberlegenheit lange erspart bleiben.
 

Desmei

Inspirierender Mediator
Das ist eine Kampfbegegnung aus dem 6. Ring, bislang habe ich 71 Provinzen erkundet. Derzeit bin ich im 4. Kapitel, für die Freischaltung der Kundschafter waren 50 Provinzen gefordert. Ganz ehrlich bin ich mir keiner Schuld bewusst, seither zu viele Provinzen erobert oder auch nur erkundet zu haben. Den Kundschafter setze ich nur noch selektiv ein, um Lücken im Ring zu schließen.

Zu dem Zeitpunkt, als ich die Kundschafter freischaltete, hatte ich 59 Provinzen. Damit lag ich um 18% über dem geforderten Minimum. Das kann doch nicht derart gravierende Auswirkungen gehabt haben! :(
 

DeletedUser897

Andererseits habe ich Zweifel, ob dies eine typische Kampfgelegenheit ist, denn wenn man im Rahmen seiner Erkundungen bleibt, wird einem eine derartige Gegnerüberlegenheit lange erspart bleiben.


Der Satz ist gut , das zeigt mir nur die Schranke ! Zwing mich nicht zu Expandieren auf ! habe keine Freie Entscheidung !
Woher die Fläche nehmen ? für die Güter als Gegenpol oder die vielen Gastrassensachen ?

Hätte ich das vorher gewusst , liege Elvenar schon längts im Staub !

und @Desmei da hast du 1 zu 2 an Truppenstärke gegenüber , Innogames dieser Spielanbieter will nicht das Du da durch kommst , bei mir stehen 1 zu 15 Gegenüber und da kann ich *Rosa*- Wattebällchen nehmen und mal loswerfen bis Weihnachten 2029 .
 

DeletedUser

Jubel: Inzwischen habe ich doch wirklich eine Reihe von Kämpfen gewinnen können!
Nach den vielen Emotionen und dem Ärger über die Kampfänderungen habe ich versucht das ganze etwas systematischer und mit Abstand zu betrachten.

Interessant dabei ist natürlich die Rahmenbedingung für die ersten Erfolge:
  • Anfang Kapitel V und gleich den verbesserten Golem und die Truppenerweiterung erforscht.
  • Grundsätzlich nur ringförmig gescoutet und derzeit bei 81 Provinzen von 100 für das nächste Kapitel.
  • Ich bin beim Kämpfen noch im Ring 6 geblieben, der 84 Provinzen hat. Das heißt, bis zur 84sten Provinz wirds wohl noch klappen.
  • Dabei habe ich jetzt schon Kapitel V Fähigkeiten, aber kämpfe noch gegen Kapitel IV Gegner im Ring 6. Durchschnittliche Verlustquote von eigenen Truppen liegt bei 50%.
  • Treanten habe ich nie wieder erfolgreich einsetzen können. Sind seit den Updates nutzlos, dabei hatte ich die vorher gerne benutzt. Umgekehrt sind die vorher nutzlosen Bogenschützen jetzt zum Teil sehr effizient, besonders gegen die widerlichen Dornenmagier. Habe schon Schlachten mit 5*Bogenschützen geschlagen, vornehmlich in Stahlprovinzen mit Kombis aus vielen schweren Nahkämpfern und Dornenmagiern. Die Treanten sind einfach zu schwerfällig gegen die Fernkämpfer und Magier mit Bonus gegen Treanten die man jetzt eigentlich immer antrifft. Stattdessen wusel ich jetzt mit den Bogenschützen hin und her und versuche mich nicht fassen zu lassen. Zuerst werden die Magier weggenietet.
  • Die richtige Wahl der Truppen und die Aufstellung und Zugfolge ist erheblich anspruchsvoller geworden, besonders weil man in fast allem Begegnungen 4 Gegnertypen hat und es also keine Idealbesetzung zum Wegputzen mehr gibt.
  • ABER: Nach den erfreulichen Erfolgen wirds absehbar wieder sehr übel, im Ring 7 mit der 85sten Provinz würde ich in schätzungsweise 80% der Fälle einen Totalverlust erleiden und hätte zum Teil überhaupt keine Chance. Das bedeutet, dass ich vermutlich bis Ende des Kapitels V alle noch offenen Forschungen erledigen muss, bis ich mich wieder aufs Schlachtfeld wagen kann. Ist natürlich blöd, wenn man am Kapitelende fest hängt und noch mal eben 15 Provinzen befreien muss. Die Konsequenz davon wird sein, dass ich dann nur noch verhandle.
Fazit:
  • Nach dem Balancing sind jetzt halt andere Einheiten die schwächsten aber ausgeglichen ist das nicht wirklich.
  • Gewinnen kann man - mit Geduld und Übung und wenn man Provinzkämpfe eher an das Kapitelende legt und dabei streng im Rahmen der Kapitelübergänge bleibt und im dazu passenden Ring.
  • Mir persönlich sind die Kämpfe inzwischen etwas zu kompliziert und dauern zu lange.
  • Nach meinem Gefühl müsste man ein halbes Kapitel mehr Forschungsfortschritt haben, um wieder vernünftig spielen zu können. Die unsichtbare Mauer gegen die man anrennt wenn man sich zu weit vorwagt, müsste also wieder ein Stück weiter nach außen gelegt werden, sonst wird es zumindest kämpferisch schon demotivierend, wenn man auch nur die Mindestanforderungen für die Kapitel erfüllen will.
 
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