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Das Tintenfässchen

DeletedUser5715

Der Spatz der immer wieder kommt.
Pünktlich zur Weihnachtszeit kommt zu mir ein Spatz.
Er bleibt dann mehrere Stunden bei mir in der Stube.
Ich gebe ihm eine Untertasse voll Wasser
und ein ein paar Brotkrumen.
Er schaut mich immer an und gibt diese "Tschilp"-Laute von sich
als ob er mir was erzählen will.
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Manchmal kuschelt er sich in meine Hand.
Von was mag er nur träumen ?
 

DeletedUser4893

Im Juli 1976 fuhr ich mit einem nagelneuen VW-Passat durch Norwegen bis zum Nordkap.
Es war ein Jahrhundertsommer. Ich machte einige Fotos und soweit ich mich erinnere, hatte es
von 14 Tagen nur 1mal (höhe Oslo) geregnet.
Etwas später fuhr ich dann Richtung Geiranger. Von Geiranger aus fuhr ich dann Richtung Trondheim.
Zu der Zeit waren die Inspektionszeiten noch kurz. Bei 7500 km musste ich in Trondheim in die Werkstatt.
Ich hatte mein Fahrrad dabei und fuhr für einige Stunden damit durch Norwegens Landschaft.
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Wenn ich eine Unterkunft fand, übernachtete ich dort. Da stand dann immer ein Schild an der Straße "Hytte".
Ansonsten schlief ich im Auto.
Ich stand dann auf einem Parkplatz oder einen Seitenweg (Feldweg). Meistens hatte ich Glück und ein Bach mit
sauberen klaren Wasser war in der Nähe.
Am Nordkap kam ich gegen 15 Uhr an und die Sonne schien. Es bleib weiter wolkenlos und ich konnte die
Mitternachtssonne im Norden sehen. Es war ein sehr erhabenes Gefühl.
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Ich blieb bis etwa 8 Uhr morgens.

Für mich war die Reise ein Abenteuer gewesen.
Kann man in Norwegen im Jahr 2016 nochmal ein Abenteuer erleben ?
Das wird meine nächste Geschichte.
 

DeletedUser12015

Ich mag gerne Waldspaziergänge.
Mein Mann begleitet mich dann immer.
Manchmal machen wir auch Fotos.
Wir waren zB im Teutoburger Wald, in den Hüttener Bergen, im Schwarzwald,
auch in Dänemärk und Schweden sind wir häufig im Wald gegangen.
Wir sind nicht nur im Wald gegangen, auch Wiesen und Felder waren
dabei, sofern ein Weg da war.
 

Damion

Kluger Baumeister
Der Mythos Wolf


Manche Göttin, die den Urtyp der weiblichen Fruchtbarkeit verkörperte oder als Lebensspenderin verehrt wurde, wie etwa Aphrodite und Artemis bei den Griechen oder die keltische Ceridwen, wurden häufig in Gesellschaft von Wölfen und Hunden gesehen. Da die Gottheit selbst Leben und Tod schenkte, galt dies auch für die Tiere in Ihrer Begleitung.

Der Göttervater Odin, der zugleich Kriegs- und Totengott der Germanen war, wurde auf dem Schlachtfeld von den Wölfen Geri und Freki begleitet.

Im alten Rom wurden bis in historische Zeiten verschiedene Wolfskulte gepflegt. Ein bekannter Wolfskult war mit dem Herdengott Faunus Lupercus ( „der Wolfsabwehrer“, von lateinisch lupus = Wolf ) sowie dem Luperkal, einer heiligen Grotte, verbunden. Diese lag am Nordwesthang des Palatins, und in ihr wurden die Begründer Roms, Romulus und Remus, von einer Wölfin gesäugt. Die Wolfsgestalt der Luperkalien verkörpert besonders intensiv Leben und Lebenskraft, als Folge davon aber auch den Tod.

Irgendwann im Laufe der vergangenen Jahrhunderte wurde die Gestalt des Wolfs, der noch als Beschützer von kleinen Kindern in Betracht kam, durch das Bild eines blutrünstigen Scheusals ersetzt.
Die meisten Menschen haben deshalb seit Kindesbeinen wohl immer noch Angst vor dem großen bösen Wolf.
Dies ist für mich zurückzuführen auf die Einstellung, die vom europäischen Christentum im Laufe vieler wechselhafter Jahrhunderte geprägt wurde. Wölfe sprechen den Bereich der Mythen im menschlichen Verstand an, und häufig stellen sie für uns die Geheimnisse des Lebens dar : die Lebensspendenden Kräfte der Erde und der Menschen, also auch die Sexualität.
Nicht von ungefähr bedeutet das lateinische Wort „lupa“ sowohl „Wölfin“ als auch „Hure“, hat das englische Wort „wolf“ die Nebenbedeutung „Schürzenjäger“, und wenn ein französisches Mädchen zum ersten Mal mit einem Mann geschlafen hat, sagen ihre Landsleute hinterher : „Elle a vu le loup. ( Sie hat den Wolf gesehen.)“ Die Kirchen, insbesondere die katholische, standen jedoch jahrhundertelang mit der menschlichen Sexualität auf Kriegsfuß; sie setzten „weltlich Ding und Fleischeslust“ mit dem Teufel gleich und betrachteten sie als die größte Gefahr für die Menschheit.

Da verwundert es kaum, dass auch die Überbleibsel heidnischer Religionen, die noch Naturkulte und Wolfszauber betrieben, unbarmherzig verfolgt wurden. Deshalb ist es auch nicht weiter erstaunlich, wenn wir erfahren, schon lange vor der Einführung der Inquisitionen sei der Wolf mit dem Satan gleichgesetzt worden. Aus dieser Zeit stammt das Bild vom Wolf, der unter der Schafherde Christi wütet. Eine Gestalt, die Barry Lopez in Of Wolfs and Men wie folgt beschreibt :“Schon immer war der Wolf von Mythen umwoben und eine Vielzahl illustrer Gesichter wurden ihm angedichtet. Er war nicht nur der Leibhaftige mit flammendroter Zunge und gelben Schlitzaugen, dem der Schwefel nur so aus den Nüstern dampfte, nein, er war auch der menschenzerfleischende Werwolf. Auf ihn projizierten die Menschen solange ihre eigene Lust, Gier und Gewalt, bis er allgemein als Verkörperung dieser Eigenschaften galt.“ Daher mussten alle Wölfe umgebracht werden, am besten möglichst schmerzhaft, damit die Welt von diesem Übel befreit wurde.

Aber auch Werwölfe und Hexen wurden zu Abertausenden grausam gefoltert, bis sie ihre Lykanthropie, das heißt die Verwandlung in Wolfsgestalt und die damit verbundenen Sexualmorde gestanden. Anschließend verurteilte man sie zum Tod auf dem Scheiterhaufen. Weshalb genau diese Menschen nun umgebracht wurden, ist nach Lopez Worten „eine Frage die schmerzhaft an die menschliche Seele rührt“. Das gleiche könnte man eigentlich auch für die abgeschlachteten Wölfe gelten lassen.

Als die Europäer im 18. Jahrhundert in großer Zahl in Nordamerika landeten, standen ihre Ideen noch völlig unter dem Einfluss der mittelalterlichen Darstellung von Hexen und Wölfen. Hinzu kam eine neue Begleiterscheinung, denn der Überlebenskampf der Siedler gegen die Wildnis war nicht nur allgegenwärtig sondern bot auch Stoff für neue Mythen. Die Siedler waren mit dem unbeirrbaren Gedanken gekommen aus dem wüsten Land ein Paradies zu machen, und für Raubtiere gab es in diesem neuen Garten Eden keinen Platz.
Auf beiden amerikanischen Kontinenten wurden Wölfe vehement verfolgt und zu Abertausenden umgebracht. In Nordamerika wurden sie von Ranchern, Kopfgeldjägern und professionellen Wolfsjägern in Fallen gefangen oder vergiftet. Man erschoss sie vom Flugzeug aus oder knallte sie am Boden ab.
Normalerweise verhalten sich Wölfe gegen den Menschen nicht aggressiv, sondern eher neugierig oder furchtsam.

Was veranlasste den damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Theodore Roosevelt, den Wolf mit der Bezeichnung „verschwenderische und zerstörerische Bestie“ schlechtzumachen und lautstark seine Ausrottung zu fordern ? Wieso verabschiedete ein kanadisches Provinzparlamt als eines der ersten Gesetze einen Erlass zur Finanzierung von Wolfsabschussprämien ? Wohlgemerkt, es geht hier nicht um den gezielten überwachten Abschuss einzelner Wölfe, sondern um den jahrhundertelangen blinden Hass, mit dem der Mensch den Wolf verfolgte und der praktisch zu dessen vollständiger Ausrottung in Europa, den Vereinigten Staaten und im besiedelten Teil Kanadas führte.
Eine Ursache für diese Leidenschaftliche Verfolgung war sicherlich der Schaden in der Landwirtschaft. Wölfe sind hochspezialisierte Raubtiere, die in freier Wildbahn hauptsächlich große Huftiere wie Elch, Hirsch, Moschusochse und Karibu reißen. Wo sich ihnen aber die Gelegenheit bietet, fallen sie natürlich auch Schafe, Ziegen und Rinder an. Bezeichnenderweise besaß der bereits erwähnte Wolfsgegner Roosevelt eine Ranch im amerikanischen Grenzgebiet. Seit den frühen Tagen der Landwirtschaft haben Wölfe Hausvieh gerissen und dadurch dem Menschen geschadet, und seit dieser Zeit werden sie auch ständig verfolgt.

Die Aufklärung, die in den 60er Jahren ihren Höhepunkt fand; und auch die Ökologie als neue Wissenschaft ansah, brachte einen allgemeinen Gesinnungswandel. Auf diese Weise verwandelte sich der Wolf, der vor einiger Zeit noch das Böse in der Natur und im Menschen verkörperte, sozusagen über Nacht in ein Symbol der wiedergeborenen, unberührten Natur.
Allerdings können wir nicht unser ganzes Leben in der Kulisse eines Walt-Disney-Films verbringen, in dem alle Wölfe liebe kleine Welpen sind, die nur ab und zu mal eine Maus verzehren und wo jede Person, die ein Tier umbringt, zwangsläufig ein zwielichtiger Geselle ist. Die Realität, so wie wir sie augenblicklich sehen, ist nicht nur weitaus interessanter als dieses Klischeebild, sondern stellt uns auch vor noch weit größere Herausforderungen.
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser4893

Domestizierung des Wolfes

Europäische Jäger und Sammler haben als erste Menschen der Welt Hunde gehalten. Das belegt eine genetische Studie, die ein Team um Olaf Thalmann von der finnischen Universität Turku in der Fachzeitschrift "Science" vorstellt. Sie beendet die Diskussion um den Ursprung des Hundes, der lange Zeit in Ostasien vermutet wurde.

Die Forscher verglichen das Erbgut moderner Hunde und Wölfe mit jenem von prähistorischen Tieren aus verschiedenen Erdteilen. Demnach stammen alle heute lebenden Hunde von europäischen Vorfahren ab. Eine Beziehung zu Wölfen außerhalb Europas sei hingegen nur entfernt vorhanden. Der Wolf wurde also zuerst in Europa zum besten Freund des Menschen.

Domestizierung begann vor Tausenden von Jahren
Zudem untersuchten Thalmann und seine Kollegen den Zeitpunkt der Domestizierung. Demnach begann sie vor etwa 19.000 bis 32.000 Jahren - zu einer Zeit als Europa von Jägern und Sammlern bevölkert war.

Vermutlich folgten die Wölfe den jagenden Menschen auf der Suche nach Aas und Nahrungsresten und gaben so den Anstoß zum späteren Zusammenleben, schreibt das Team um Thalmann. Es widerspricht damit der bisherigen Annahme, dass die Landwirtschaft Wölfe in die Dörfer lockte und dies zur anschließenden Domestizierung führte.

Der Hund war das erste Haustier
"Damit gab es den Hund als Haustier, lange bevor zum Beispiel Ziegen, Schafe oder Rinder domestiziert wurden", erklärte Mitautor Johannes Krause vom Institut für Naturwissenschaftliche Archäologie der Universität Tübingen. Den Forschern zufolge unterscheidet sich das Erbgut von Hund und Wolf bis heute weiterhin kaum.

Für ihre Studie analysierten die Forscher das Erbgut von 18 prähistorischen Tieren, das von 77 modernen Hunden und das von 49 Wölfen. Dabei nutzen sie die DNA aus den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zellen, das nur über die weibliche Linie weitergegeben wird und daher die Verwandtschaftsbeziehungen sehr genau abbildet.

"Ich war verblüfft, wie deutlich herauskam, dass die heute lebenden Hunde alle auf gemeinsame Stammbäume zurückgehen, nämlich vier Abstammungslinien, die alle in Europa ihren Anfang nahmen", ergänzte Thalmann.

Quelle: T-Online, Panorama
 

Damion

Kluger Baumeister
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Das chinesische Jahr beginnt am zweiten Neumond des Jahres und ist einem Tier gewidmet.
Die Legende besagt, dass der Jadekönig, welchem eines Tages im Himmel so langweilig war, seinen Berater anwies für ihn zwölf sehr unterschiedliche Tiere in den Himmel hinauf zu bestellen. Der König konnte nicht sehen, was auf der Erde vor sich ging und wollte endlich die Tiere der Erde persönlich kennen lernen.
Der Berater schickte die erste Einladung an die Ratte. Die Ratte sollte ebenfalls der Katze Bescheid geben, was sie jedoch aufgrund ihrer Eifersucht nicht machte – die Katze hat ihre Einladung daher nie erhalten.
Weitere Einladungen wurden an den Büffel, den Tiger, den Hasen, den Drachen, die Schlange, das Pferd, das Schaf, den Affen, den Hahn und den Hund geschickt.
Als alle eingeladenen Tiere jedoch am nächsten Tag beim König eintrafen, zählte dieser nur elf – die Katze hatte ja wegen der Ratte ihre Einladung nie erhalten. Der König schickte darauf hin einen seiner Diener erneut zur Erde um ein zwölftes Tier zu besorgen. Und das erste Tier welches ihm über den Weg lief war das Schwein, welches er gleich mit hinauf nahm.
Als nun alle 12 Tiere vor dem König standen, hüpfte die Ratte auf den Rücken des Büffels und fing an Flöte zu spielen. Dies gefiel dem König so sehr, dass er der Ratte den ersten Platz gab. Zweiter Platz ging an den Büffel für sein sportliches Verhalten, dritter wurde der Tiger für seine Tapferkeit. Die nächsten Plätze gingen an den Hasen, den Drachen, die Schlange, das Pferd, das Schaf, den Affen, den Hahn und den Hund. Dem Schwein wurde der Fairness wegen der zwölfte Platz zugeteilt.

Diese 12 Tierkreiszeichen verbinden sich jeweils mit einem der fünf Elemente. Der Erde - Hund (wuxu) ist das 35. Jahr des chinesischen Kalenders. Es ist ein Begriff aus dem Bereich der chinesischen Astrologie und bezeichnet diejenigen Mondjahre, die durch eine Verbindung des fünften Himmelsstammes (wu, Element Erde und Yang) mit dem elften Erdzweig (xu), symbolisiert durch den Hund (gou), charakterisiert sind. Nach dem chinesischen Kalender tritt eine solche Verbindung alle 60 Jahre ein.
Der chinesische Kalender wird heute noch im chinesischsprachigen Raum für die Berechnung traditioneller chinesischer Feiertage , wie des Frühlingsfestes, des Drachenbootfestes oder des Mondfestes verwendet.

Das Sternzeichen Hund ist das elfte Tierkreiszeichen des chinesischen Horoskops.
Eigenschaften / Bedeutung: Der Hund ist treu, verlässlich, loyal und pflichtbewusst.
Er ist äußerst moralisch und setzt sich für das Allgemeinwohl ein.
 

DeletedUser4893

Und wenn die Menschen es schaffen sich dort anzusiedeln, dauert es nicht lange
und der Planet Kepler wird genau so wie der Planet Erde behandelt.
 

Damion

Kluger Baumeister
Aber nur wenn Du dem Nächsten schießwütigen Cowboy oder Pistolero das Steuer in die Hand klemmst
UND die Indigene Spezies dem nichts erwidern kann.
 

Damion

Kluger Baumeister
Nach 132 Jahren: Flaschenpost aus Hamburg in Australien gelandet

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Was für ein sensationeller Fund: An einem einsamen Strand in Australien hat eine Frau eine Flaschenpost gefunden. Die Nachricht war 132 Jahre lang auf Reisen und ist damit wahrscheinlich die älteste Flaschenpost der Welt. Verschickt wurde sie im Auftrag der Deutschen Seewarte in Hamburg.
Die Flasche wurde nach Recherchen des Westaustralien-Museums in Perth von Bord des Forschungsschiffs „Paula“ im Juni 1886 in den Indischen Ozean geworfen. Entdeckt wurde sie, wie jetzt erst bekannt wurde, bereits im Januar dieses Jahres von der Australierin Tonya Illman. Die Frau war am Strand von Wedge Island spazieren - etwa 180 Kilometer nördlich von Perth, der Hauptstadt des Bundesstaates Western Australia. „Als wir sie geöffnet haben, sahen wir, dass ein gedrucktes Formular darin lag, in deutscher Sprache, mit einer sehr verblichenen Handschrift“, sagte Illman. Als Datum war darauf der 12. Juni 1886 notiert.

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Die Recherchen ergaben, dass die Flasche im Auftrag der Deutschen Seewarte in Hamburg über Bord geworfen wurde, um Genaueres über den Verlauf von Meeresströmungen herauszufinden. Der Finder wurde gebeten, eine Antwort zu schicken - entweder an die Seewarte selbst oder „auch an das nächste Konsulat zur Beförderung an jene Behörde“.
Nach Angaben des Museums lag der bisherige Altersrekord einer Flaschenpost bei etwas mehr als 108 Jahren.


Hamburger Morgenpost
 

DeletedUser5715

Eines Tages fiel ein Esel in einen tiefen Brunnen. Das Tier schrie
fürchterlich, aber so sehr der Bauer und seine Nachbarn sich
auch mühten, es gelang ihnen nicht, das Tier aus dem Schacht
herauszuziehen. So beschloss der Bauer schweren Herzens,
den Esel sterben zu lassen. Weil der Esel alt war und der
Schacht sowieso zugeschüttet werden sollte, schaufelten die
Männer Abfälle und Erde in den Brunnen, um ihn gleich dort zu
begraben. Der Esel ahnte, was geschehen sollte, und schrie
noch lauter. Nach einiger Zeit wurde es still im Brunnen. Die
Männer schaufelten weiter. Als der Bauer endlich hinabsah,
wunderte er sich sehr: Der Esel hatte etwas Erstaunliches getan.
Jede Schaufel voll Dreck, die auf seinem Fell gelandet war,
hatte er abgeschüttelt und festgetrampelt. So kam er langsam
immer höher, bis er aus eigener Kraft aus dem Loch steigen und
davontrotten konnte.

Die Moral von der Geschichte: Jeder Fehler, jedes Missgeschick
Ihres Lebens kann Ihnen als Trittstufe dienen. Der Trick ist, den
Müll an unguten Erfahrungen nicht auf sich sitzen zu lassen,
sondern abzuschütteln und weiterzugehen. Nie aufgeben, niemals!
So kommen Sie am Ende sogar aus dem dunkelsten Loch.
Gefällt Ihnen die Geschichte? Ausschneiden und gut sichtbar aufhängen!
 

DeletedUser4893

Meine erste AutoFahrt in England.

Ich hatte gerade geheiratet und dies war auch unsere Hochzeitsreise.

1988 fuhren wir mit der Fähre von Vlissingen in der Niederlande nach Harwich.
Von Harwich aus Richtung London auf dem Autobahnring südlich an
London vorbei.
Ich hatte mit dem Linksverkehr keine Probleme.
Von der M3 auf die A303 höhe North Waltham, abgebogen.
Irgendwann änderte sich die Bezeichnung in A30 Richtung Exeter.

Gleich als wir in Exeter reinfuhren, hielt ich Ausschau nach einem B&B.
Und fand dann auch recht schnell Eines.
Ich klingelte und es tat sich nichts. „Klingel wohl kaputt.“ dachte ich.
Meine Frau wartete an der Haustür
Ich ging dann am Haus vorbei nach hinten zum Garten.
Dort wurde ich von einem großen Hund mit Gebell begrüßt.
Ich sagte:“ Fein machst du das. Ruf dein Herrchen.“
Kurz danAch kam auch schon der Vermieter.
Ich fragte: „Do have a room with breakfast ?“
Er bejahte und fragte wie lange ich bleiben wolle.
Ich sagte: „14 days for 2 person.“

Er war sehr überrascht, weil noch nie Jemand so lange bei ihm oder
Anderen im Ort übernachtet habe.

Am ersten Tag fuhren wir mit einem kleinen Bus in die Stadt.
Die Haltestelle war gleich in der Nähe und die Busse fuhren alle 5 Minuten.

Am zweiten Tag machten wir einen Ausflug zum Dartmoor National Park.

Am dritten Tag machten wir einen Ausflug nach Exmouth und schauten
uns den Hafen an.

Am vierten Tag fuhren wir nochmal mit einem kleinen Bus in die Stadt.
Wir schauten uns in verschiedenen Läden nach Mitbringsel um.
Mittag essen in einem Restaurant.

Am fünften Tag machten wir einen Ausflug zur Hafenstadt Plymouth.
Dort auch in einem Restaurant zu Mittag gegessen.

Am sechsten Tag machten wir einen Ausflug nach Lands End.
Wir gingen in ein Cafe für Kaffee und Kuchen.

Am siebten Tag machten wir einen Ausflug nach Boscastle
und schauten uns den Hafen an. Der Tidehub war hier extrem, bis zu 5 Meter.
Mittagessen dort im Restaurant.

Am achten Tag machten wir einen Ausflug zum Bicton Park.
Dort auch im Restaurant Mittag gegessen.

Am neunten Tag fuhren wir nochmal mit einem kleinen Bus in die Stadt.
Wir schauten uns nochmal einige Läden an.

Am 10. Tag regnete es.

Am 11. Tag machten wir einen Ausflug nach Barnstaple und schauten uns
die Hafenstadt an. Wir gingen in ein Cafe für Kaffee und Kuchen.

Am 12. Tag machten wir einen Ausflug nach Weymouth
und schauten uns die Stadt an.
Mittagessen in einem Restaurant.

Am 13. Tag machten wir einen Spaziergang.

Am 14. Tag fuhren wir nach Harwich zur Fähre.
 

DeletedUser4893

Feliz Páscoa !


Frohe Ostern !

Wünsche ich allen Elveranern und deren Familien.
 
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