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Gelöschtes Mitglied 29006

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Gelöschtes Mitglied 29006

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Das Geschöpf

Das Geschöpf glitt elegant durchs Wasser. Es war so wunderbar, sich hier zu bewegen. Nahrung gab es genug und die Vielfalt des Lebens im Wasser entzückte das Geschöpf immer wieder aufs Neue. Tausende verschieden Arten in unterschiedlichsten Formen und Farben, Es konnte sich heute wieder nicht sattsehen. Jeder Tag war eine neue Reise durch die Schöpfung.

Während das Geschöpf durch das Wasser glitt wanderten seine Gedanken zurück in die Vergangenheit.
Es war jetzt rund 50 Millionen Jahre her, daß seine Art Intelligenz entwickelt hatte. Im Laufe von Jahrmillionen waren sie vom Wasser aufs Land gezogen und hatten dort eine hochentwickelte Zivilisation gegründet. Kunst und Wissenschaft erlebten eine Blütezeit. Es wurden Maschinen jeglicher Art entwickelt. Alles was möglich erschien, wurde in die Tat umgesetzt. Relativ rücksichtlos ging man gegen andere Spezies vor und nahm sich alles was man glaubte zu benötigen.
Die fähigsten Wissenschaftler entwickelten sogar eine Methode, den Raum mittels Gravitonen so weit zu krümmen, daß man mit eigens errichteten Portalen ohne Zeitverlust jeden anderen Punkt im Universum erreichen konnte. So wurden einige weit entfernte Planeten erkundet.

Auf dem Höhepunkt ihrer technischen Entwicklung stellten kluge Philosophen die Frage, was man noch alles erreichen wolle. Es setzen jahrhundertelange geistige Auseinandersetzungen ein, an dessen Ende man zu der Erkenntnis kam, das der Lebensstil, so wie man ihn pflegte, nicht weiterführte, man so nicht zur Einheit mit den Mitgeschöpfen kam eine wirkliche Verbesserung der Lebensweise nur oberflächlich war. Man erkannte, dass das Wasser, aus dem man gekommen war, alles enthielt, was man zum Leben und Glücklichsein brauchte und man dort ein Einswerden mit dem Kosmos am besten erreichen konnte.
So entwickelte man sich zurück ins Wasser, um dort in Frieden und Harmonie mit den Mitgeschöpfen leben zu können.
Und man fand wie erhofft inneren und äußeren Frieden.
Zwei Dinge aus dem Leben an Land behielt man. Zum einen die Lungenatmung, damit man bei einem Notfall schneller wieder an Land leben könnte. Und die Portale, um bei einer kritischen Lage des Planeten ein anderes Zuhause im Universum aufsuchen zu können. Die Portale versteckte man sorgfältig in unterirdischen Höhlen. Alle an Land befindlichen Einrichtungen wurden weitestgehend zerstört, so dass nur sehr wenig darauf hindeutete, das hier mal eine hochentwickelte Kultur gelebt hatte.

Das Geschöpf war in Ufernähe angekommen. Am Strand erkannte es zwei Kreaturen einer andere Spezies, so wie es aussah, ein Weibchen mit seinem Jungen. Die Gedanken des Geschöpfes wurden sorgenvoll. Es waren jene Kreaturen, die vor einigen zehntausend Jahren auch Intelligenz entwickelt hatte.
In den letzten zehntausend Jahren hatten sich die neuen Kreaturen rasant ausgebreitet und andere Arten an den Rand der Ausrottung gebracht. Sie gingen rücksichtlos vor und mit ihrer ungebremsten Ausbreitung und dem Einsatz von entwickelten Maschinen hatten sie auch begonnen das Klima des Planeten ungünstig zu beeinflussen.
Sie gingen rücksichtloser vor, als es die Art des Geschöpfs jemals getan hatte.
Es würde sich in den nächsten Jahrhunderten entscheiden, ob dieser Planet dem Untergang geweiht war.
Der weise Rat der Art des Geschöpfes hatte sich bereits beraten und die Portale waren in Bereitschaft versetzt worden, damit man bei Bedarf den Planeten in Richtung einer neuen Heimat verlassen konnte.

Das Geschöpf blickte wieder auf das Weibchen mit seinem Jungen. Schon oft hatte man versucht Kontakt mit den neuen Kreaturen aufzunehmen und diese zu warnen. Aber sie waren nicht intelligent genug, um die hochentwickelte Sprache der Art des Geschöpfes zu verstehen. Aber das Geschöpf wollte nichts unversucht lassen.
Es streckte seinen Kopf aus dem Wasser und versuchte Kontakt aufzunehmen. Die beiden Kreaturen nahmen das Geschöpf zwar wahr, waren aber nach wie vor unfähig, der hochentwickelten Sprache zu folgen.
Nach einigen Versuchen gab das Geschöpf auf und ließ seinen Kopf wieder ins Wasser gleiten.
-------
Der kleine Paul lief den Strand entlang. "Nicht so schnell, mein Schatz", rief seine Mutter.
Da sah Paul wie ein Delphin seinen Kopf aus dem Wasser reckte und Laute von sich gab.
"Schau, Mama, wie lustig er plappert" sagte Paul. Seine Mutter lächelte und nickte.
Nach kurzer Zeit verschwand der Kopf des Delphins wieder im Wasser.

Beide ahnten nicht, dass die Vorfahren des Delphins die Bewohner des sagenumwobenen Atlantis waren und die Delphine den Menschen in jeglicher Hinsicht überlegen waren...........
 
Abschied

Wir haben hier gestritten
aber auch sehr viel gelacht.
Es wurde auch gelitten,
manchmal sehr viel Wind gemacht.

So daß Moderatoren
ein- und durchgriffen manchmal.
Ja, so war es im Forum,
so kennt man es allemal.

Tipps wurden auch gegeben
und Hilfe gab es sehr viel.
So wie im richt´gen Leben
mit viel Chaos oder Stil.

Insgesamt war es schön hier,
Streit gab es auch immer mal.
Das Forum, ja das war´n WIR,
doch jetzt wird es langsam kahl.

Nach und nach geht jeder raus,
nur noch wen´ge halten Wacht.
Der Letzte macht das Licht aus,
dann wird es im Forum Nacht.........
 

Aerynne

Blühendes Blatt
Abschied

Wir haben hier gestritten
aber auch sehr viel gelacht.
Es wurde auch gelitten,
manchmal sehr viel Wind gemacht.

So daß Moderatoren
ein- und durchgriffen manchmal.
Ja, so war es im Forum,
so kennt man es allemal.

Tipps wurden auch gegeben
und Hilfe gab es sehr viel.
So wie im richt´gen Leben
mit viel Chaos oder Stil.

Insgesamt war es schön hier,
Streit gab es auch immer mal.
Das Forum, ja das war´n WIR,
doch jetzt wird es langsam kahl.

Nach und nach geht jeder raus,
nur noch wen´ge halten Wacht.
Der Letzte macht das Licht aus,
dann wird es im Forum Nacht.........
Gänsehaut, lieber @Michael der Starke …sehr treffend geschrieben:)
 
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