Also ich für meinen Teil freu mich auf ein paar leicht verdiente Zauber und Fragmente. Ob es am Ende für den Bibliothekswagen reicht bleibt abzuwarten, allerdings bin ich da recht optimistisch. 100 Wp für defakto etwas das die meisten Spieler ab den Zwergen nebenher erledigen können ist kein Pappenstiel. Sicher einige haben Platzprobleme, aber ich sehe auch genauso viele Städte die standartmäßig mit 10+ Werkstätten hausieren - gerade bei Kleineren und Kleinsten. In solch einem Fall braucht man nichts weiter als aktiv zu sein. Mit Level-1-Werksätten geht es dann schneller, doch bleibt die Frage: Wozu?. Und das nicht nur bei "Kleinen".
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Die Events hier sind reine Beschäftigungstherapie, wie so vieles hier. Schade
( Herausforderungen bestehen für mich aus Aufgaben, wo man überlegen muss, Taktik, Strategie sollte gefordert sein.)
Ich bin in dem Punkt mal Spielverderber und verrate das Browsergames IMMER reine Beschäftigungstherapie sind. Bedeutungsvolle Progression, die einen im Leben voranbringt, ist da wenig zu erwarten. Sowie es streng genommen bei allen Unterhaltungsmedien eben ist. Es gibt einen Grund warum in jedem einzelnem Browsergame Zeit die Wichtigste aller Ressourcen ist.
Und wie viele Spieler hier mehrfach betonen ist ein Mangel an Bauplatz durchaus eine Aufgabe bei denen offensichtlich einige stark überlegen müssen. Natürlich könnte man bei den meisten Städten von den Spielern, die über zu wenig Platz klagen, optimieren, aber das steht erst einmal nicht zur Debatte. Ob einem das gefällt oder nicht. Wer bereits eine Strategie hat für den ist es natürlich keine große Herausforderung, weil ein solcher Spieler hat in der Regel genug Bauplatz. Aber dann hat er auch bereits eine Strategie verfolgt und somit die eigentliche Herausforderung mehr oder weniger unwissend/glücklich bewältigt. Niemand sagt das es für jeden gleich viel herausfordernd sein wird. Trotzdem ist es das, was das Wort Herausforderung impliziert.
Zurück zum Thema: Ich würde mir ja wünschen das diese Herausforderungen innerhalb ihres zeitlichen Rahmens kein Limit haben. Wieso nicht einfach eine Herausforderung in dem Sinne das man so viel erzeugen soll wie man kann? Wobei man aller X überzähligen Medaillen nach dem Bibliowagen marginale Belohnungen bekommt (Beispielsweise aller 20% Übererfüllung 50 zusätzliche Fragmente, sprich schafft man es die geforderte Anzahl an Medaillen für den Wagen zu verdoppeln, hat man effektiv 250 Fragmente mehr). Spornt Spieler an mehr zu machen als nur das Nötigste. Das würde sie auch merklich von den Events unterscheiden, welche nach einer festgelegten Anzahl von Aufgaben beendet sind. Gerade Fragmente sind in meinen Augen die perfekte Währung für so etwas, da sie durchaus einen gewissen Bedarf erzeugen und zeitgleich in sehr variablen Größen ausgegeben werden können ohne gleich als zu viel oder zu wenig zu gelten. Außerdem sind Fragmente sowie entsprechende Zauber für das Handwerk vermutlich eine von zwei Währungen im Spiel die für einen anfänglichen Spieler genauso wichtig ist wie für einen Spieler am Ende der Forschung, was in erster Linie an ihrer sehr limitierten Verfügbarkeit liegt.
Wer glaubt dafür seine Stadt komplett demolieren zu müssen oder aber Geld in die Hand nimmt, dem würde auch das frei stehen. Da man nur für den persönlichen Fortschritt in den Herausforderungen spielt und kein anderer darunter leidet oder auf einen angewiesen ist, wäre das in meinen Augen kein wirkliches Problem. Dafür sind die Extreme immerhin da. Es würde Aktivität fördern und belohnen. Solange keine Rangliste existiert kann man sich auch nicht durch selbstauferlegte Zwänge dazu bringen zu glauben mehr machen zu müssen als alle Anderen. Aber vermutlich würden dann weniger Aktive sich darüber echauffieren das Andere mehr bekommen können als man selbst. Wenn ich so darüber nachdenke, sehe ich das Dilemma.