Bin mit Haustieren aufgewachsen, und obgleich mir das früher sehr am Herzen lag, die Trennung der Tiere durch den Tod finde ich unüberwindlich schwer.. kann damit nicht umgehen.
Sooo.... also als ich noch ganz jung war hatten wir einen Hund (Dingo/Basenji), Bazi, welcher
wild war. Meine Mutter bekam ihn in Mali geschenkt (so 80er), als meine Eltern dann nach DE zogen war er so ganz und gar nicht an Leinen gewöhnt. Ich errinere ich mich an eine Geschichte welche mir meine Mutter mal erzählte; Mein Vater brüllte meine Schwester (damals so 4-5 Jahre alt) aus irgend nem Grund an und der Hund knurrte meine Vater bedrohend zur Haustür hinaus. Erst nach 2 Tagen konnte er wieder normal im Haus sein xD
Dazu hatten wir 2 Papageien (Alexandersittiche, ähnlich derer in Heidelberg) welche auf nem Markt im Iran gekauft wurden waren. Nono & Nana.
Später hatten wir nen Labrador/Jaghund Mischling ausm Tierheim, Taro. Und ne Katze, Pia. Gute Zeiten.
Deren Tod ist nun auch schon über 10 Jahre her. Und sie fehlen noch (außer die Katze die war einfach nur fies!)
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Meine Mutter hatte in ihrer Jugend 7 Hunde (vom Dackel zum Schäferhund), eine Schildkröte, einen Affen, einen Hahn und einige Katzen - ihre Eltern hatten einen Kolonialwarenladen in Tanzania, somit waren die Tiere die Wachmannschaft.
Ne herzliche Geschichte davon war als der Affe mal jmdn der gegen die Mauer des Hauses pinkelte eine Affenbrotfrucht an den Kopf warf, welche mit einer Schmerzgeldklage endete
--na, jedenfalls endete das Ganze eher tragisch denn in den 60er Jahren änderte sich die politische Lage gegen Ausländer in Tanzania und durch den Exodus mussten die Tiere zurückgelassen werden. Wir fanden einige Jahrzente später heraus dass die Diener welche verprachen sich um die Tiere zu kümmern diese ausetzten und zT aßen.
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Im Moment kümmern wir uns zT um einen alten, tauben Nachbarskater wo der Eigentümer starb und die Kinder sonstwo sind. Der streunt tagsüber durch die Nachbarschaft und miaut mit gefühlten 80 Db um Zuneigung. Ist auch schon > 14 Jahre..