Quickfill vs. Ketten
Quickfill: (so wie ich es verstanden habe
)
Tauschpartner spenden in das Wunder soviel Wissenspunkte, wie sie für die Position erhalten.
Gibt es also für die beste Kiste eine Runenscherbe und 20 altes Wissen, so werden 15+20=35 WP gespendet.
Das setzt sich fort, bis alle Kisten vergeben sind
Sagen wir beispielhaft 15 WP für die zweite Kiste
10 WP für die dritte Kiste
und je 5 WP für die 4te und 5te Kiste
Insgesamt geben die Tauschpartner also 70 Wissenspunkte.
Bei Quickfill garantiert ja der WP-Empfänger, dass diese Tauschpartner auch das bekommen, was sie gaben.
Gewonnen hat dabei niemand, den Einsatz gab es zurück.
Der Rest muss also vomWunderbesitzer selbst gezahlt werden.
(Ausnahme wäre möglich, wenn der Wunderbesitzer mit dem höchsten Spender noch einen weiteren direkten Tausch vereinbart).
Aber üblich ist - zumindest bei meiner Beobachtung, dass der Wunderbesitzer selbst einzahlt.
Das ist der optimale Übergang zu Wunderketten, denn mMn sind Wissenspunkte in eigene Wunder
verschwendete Wissenspunkte. Warum? In eigenen Wundern kann man nie eine Kiste, also einen Vorteil erwirtschaften.
Niemand hat, wie gesagt, gewonnen. Nur der Wunderbesitzer hat mMn verloren. Wenn er beispielsweise 330 WP in sein Wunder schmeißen musste, um es komplett zu füllen, dann hätte er über Ketten damit problemlos ein oder zwei fette Kisten bekommen können
Bei Wunderketten muss man nicht darauf achten, ob man seine eingesetzen Punkte zurückbekommt. Natürlich kann es mal geschehen, dass Tauschpartner eine Kette versehentlich falsch bedienen, zuwenig oder zuviel spenden. Aber nach inzwischen 3 Jahren im Spiel ist der häufigste Fehler, dass der Wunderbesitzer mehr Ketten füllt, als sein Wunder aufnehmen kann.
Und dann gibt es zwei Reaktionen: Die Info, dass das Wunder voll war und der Spender woanders abgeladen hat, oder - die bessere Variante - fragt, wohin der Rest soll.
Und sollte tatsächlich mal eine Kette beantwortet, aber die WP nicht geliefert worden sein: Was soll's? Da müsste man mich schon oft betuppen, um meine gewonnenen Kisten auszugleichen.
In eigene Wunder muss man dabei nie spenden, in seltenen Fällen mal 1,2, vielleicht sogar mal 5 Wissenspunkte.
Und ja - natürlich gehen dabei Spieler auch ohne Kisten zurück.
Na und? Mit den Wissenspunkten in eigenen Wundern, die bei Quickfill meist zwangsläufig notwendig sind, gibt es auch keine Kisten.
In fremden Wundern haben sie zumindest eine Chance auf eine Kiste.
Es geht langsamer als bei Quickfill?
Diese Aussage verstehe ich nicht. Bei Quickfill muss der Wunderbesitzer doch reichlich haben, um sein Wunder voll zu machen.
...und
Bei aktiven und weitentwickelten Gilden finden sich oft auch Ketten mit 100 und 150 Wissenspunkten. Die schnackeln ruckzuck durch. 250 Wissenspunkte wöchentlich im Turnier sind ja relativ leicht zu holen.
Liebe Grüße und schöne Weihnachten wünscht
HauDruffUndWeg
Nachtrag: "Kleine Spieler werden bei Ketten benachteiligt!"
Bei Quickfill stehen sie besser da? Das bezweifel ich.
Aber, bzw. und:
Als kleiner Spieler landet man entweder in einer Gilde, in der überwiegend kleine Spieler sind und hat da Chancengleichheit, oder
ein kleiner Spieler landet in einer größeren Gilde und bekommt dort massiv Unterstützung von größeren Spielern.
Unterstützung überwiegend durch Gütergeschenke: "Stell mal 1.000 Holz für 8.000 Stahl ein" und "Ok, jetzt 2.000 Stahl für 16.000 Marmor"
und so weiter.
Dies Glück hatte ich und das war erheblich mehr wert in der Anfangszeit, als altes Wissen oder Runenscherben.
Bis ich damit was anfangen konnte verging schon einige Zeit und da waren - woher auch immer - schon reichlich altes Wissen und Runenscherben gesammelt.