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eric57

Blüte
Das verwerfliche ist, das dieses System nur funktioniert, wenn andere so hilfsbereit sind, und solche Angebote annehmen. Mann könnte mit z.B. einer Edelsteinmanu soviel Güter wie mit z.B. 16 Marmormanus erwirtschaften. Wenn das so einfach ist, warum macht das nicht jeder? Warum findet man nie 16000 Marmor gegen 1000 Edelsteine?
Wenn das die Ausnahme ist, kein Problem. Ist aber leider ein Massenproblem.
 

DeletedUser4286

@Arnelle
Die Kosten alleine stimmen, ja. Aber um 4000 Waren der Klasse 1 zu produzieren braucht man doch mehr Platz, Bevölkerung und Kultur als für 1000 Waren der Klasse 2. Oder gar 250 Waren der Klasse 3.

Macht es das klarer?
 

Brosin

Ehem. Teammitglied
Bisher habe ich verstanden, dass die Änderung des Händler die Nicht-Bonusgüter erheblich verteuert hat. Dadurch bekommt man weniger Güter für sein Geld. Man kann also den Handel weniger mit Gütern Stufe 1 versorgen. Das bekommen vor Allem kleine Spieler zu spüren, die Bedarf an diesen Gütern haben, diesen nun schwerer decken können.
Soweit das, was ich meine, verstanden zu haben. Jetzt kommt der Teil, der sich meinem Verständnis etwas entzieht.
Spieler, die bisher ihren Gold- oder auch Werkzeugüberschuß beim Händler gelassen haben, reissen nun ihre Wohnhäuser ab oder trennen sie von der Strasse. Damit verhindern sie, weitter Gold im Überschuß zu haben. Und das, weil der Händler so unverschämte Preise nimmt. Dabei ist es den Spielern aber vollkommen bewusst, dass sie das Angebot für den Handel (egal ob Markt oder Gilde), bewusst verknappen. Was dann wieder den Spielern schadet, die diese Güter dringend benötigen würden.
Und als Fazit wird in den posts dann im Forum geschrieben: "So seht ihr, jetzt habt IHR den Kleinen geschadet!"

Angenommen ich hätte Geld wie Würfelzucker, das ich für nichts gebrauchen kann, gleichzeitig wüßte ich, dass mein Nachbar Brot braucht, es dieses Brot aber nur in der Apotheke zu überteuerten Preisen gibt, warum um aller Himmel Willen sollte ich dann mein Geld wegwerfen, anstatt es für meinen Nachbarn in Brot zu investieren? Um dem Apotheker eins auszuwischen? Und dann drehe ich mich zum Nachbarn um, der mich brotlos anguckt und sage ihm: Tja, hätte der nicht so hohe Preise, wäre mein Geld jetzt nicht auf dem Müll, sondern dort beim Apotheker und Du hättest Brot.

Gibts es noch mehr Leute, die das nicht ganz nachvollziehen können?
Und tut mir bitte den Gefallen, versucht gar nicht erst, mir mit Fanboy und von Inno bezahlt zu kommen. Bin ich nicht, werde ich nicht und ich bewege mich nicht auf diesem absolut untersten Niveau einer Diskussion, nur weil ich andere nicht von meiner Meinung überzeugen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

Deleted User - 186166

So hier mal eine Begründung von Seiten Inno die glaube ich jeder verstehen kann:

Anhang 4167 ansehen
Übersetzung:

Der Händler wurde unglücklicherweise viel zu oft missbraucht. Er wurde ursprünglich erschaffen um eine letzte Möglichkeit zu sein um an ein gewünschtes Gut zu kommen. Aber es wurde leider zu oft als Hauptquelle für Güter verwendet. Also mussten wir das ändern, um das Spiel wieder zurück auf die angestrebte Balance zu bringen. Der erste Preis pro Tag ist genau der selbe wie vorher, nur die Anzahl der Güter richtet sich nun nach dem Level deines Hauptgebäudes. Wenn du zu wenig von einem Gut hast, ist es immer besser mit Nachbarn oder deiner Gemeinschaft zu Handeln.


Apropos Begründung. Wenn zu viele Spieler in den USA den Händler missbraucht haben - wäre es nicht einfacher und sinnvoller gewesen, Gildenmitgliedschaft zur Pflicht zu machen? Wesentlich effektiver - und kostengünstiger...
 

DeletedUser6499

@Arnelle
Die Kosten alleine stimmen, ja. Aber um 4000 Waren der Klasse 1 zu produzieren braucht man doch mehr Platz, Bevölkerung und Kultur als für 1000 Waren der Klasse 2. Oder gar 250 Waren der Klasse 3.

Macht es das klarer?


Ok, ja, danke, das macht es klarer!

Einerseits....
Andererseits jedoch: bei dem mir momentan möglichen Ausbau meiner Marmormanufaktur erstelle ich in 3 Stunden 90 "Stücke" Marmor (Ausbau Stufe 9).
Weiter kann ich im Moment nicht ausbauen, da ich mich noch in Kapitel 4 befinde.
Wieviel Marmor stellt jemand (in drei Stunden) her, der seine Manufaktur zum Beispiel schon auf Stufe 14 oder höher ausgebaut hat?
Sind für den die 1000 "Stück" Marmor, die ich dringend brauche und die bei mir (ohne Schlaf) 36 Stunden zur Erstellung brauchen, nicht einfach nur Peanuts?
Ich kann jetzt auch so argumentieren, dass ich mindestens ebenso viel Platz brauche um meinen Marmor in der gleichen Zeit herzustellen (die 1000 "Stück"), wie jemand, der eine stärker ausgebaute Manufaktur hat (ich müsste dann nämlich entsprechend mehr Manufakturen aufstellen).

Liebe Grüsse


Arnelle
 

DeletedUser4286

Darum gehts ja nicht Arnelle. Aber wenn man nur solche Angebote im Handel findet, macht es einen irgendwann immun (oder sauer):)

In der Gilde tausch ich den Kleineren nach Absprache natürlich so ein, aber immer kann auch ein "Großer" das nicht leisten. Der produziert zwar schneller, muß aber auch mehr Güter ausgeben für Provinzen oder Ausbauten oder Forschungen.
 

eric57

Blüte
@ Arnelle,
du bist dann noch recht klein, und ich habe anfangs auch solche Angebote eingestellt, und mir wurde geholfen. Das mache ich auch bei kleinen. Mitlerweile sieht man aber immer mehr solcher Angebote von Spielern mit 100000 und mehr Punkten.
 

Deleted User - 186166

Es ist übrigens Ansichtssache, was solche Angebote anbetrifft. Es gibt Spieler - und dazu gehöre ich auch - die solche Angebote grundsätzlich nur bei gildies bei Bedarf annehme. Oder als kleiner mit einem klaren Zweck versehe (real bei mir nur als Turnierwährung). Ansonsten ist das Tauschverhältnis 1:4:16 schlichtweg Unsinn und hat mit "fair" - wie von Inno definiert - nix zu tun... Aber hierzu gibts ebenso genug Kommentare und Rechnungen von altgedienen Hasen (nicht von mir), die einen in etwa fairen Kreuztausch erklären...
 

DeletedUser370

zum einen werden solche Angebote immer öfter auch von Großen eingestellt, ja. Zum anderen sehe ich auf Dauer noch ein anderes Problem: wenn man diese 1:4 Angebote regelmäßig einstellt und auch abgenommen bekommt, kommt man - natürlich - sehr schnell vorwärts, schneller als es ohne die Großen Spieler, die einen "fördern" gehen würde. An sich nichts schlimmes - bis man bei den Gastrassen ankommt. Kapitel Zwerge. Dann MUSS man sich den Granit nämlich selbst herstellen, ohne "Abkürzung" über größere Spender. Und zwar 25.ooo für die Kupfergießerei, mit maximal Stufe 2 Granitbergwerken... hat man die Geduld in früheren Kapiteln gelernt... wenn ich 300 Marmor herstellen kann, wären das dann je 100 aller drei Güter der ersten Klasse, besteht eine höhere Chance, das der "kleinere" Spieler sich durchbeißt.

Wenn es wirklich "dringend" wäre - also keine WP mehr im Forschungsbaum unterzubringen, es fehlen x Gut wasweißich um eine Forschung freizuschalten und weiterzukommen und so ein Verfallen der WP zu verhindern (nur meine persönliche Sicht, eigentlich ist es selbst dann nicht wirklich dringend, es gibt ja jetzt auch in den ersten Kapiteln schon Wunder, sodass man die WP dann entweder Spenden oder selbst verwenden kann) - dann bin ich gerne zu dieser Hilfe bereit, innerhalb meiner Gemeinschaft. Aber ich kenne auch Spieler, die nur solche Angebote einstellen, was auf mich den Eindruck macht, SEINE/IHRE Güter seien mehr Wert als meine - Aus Sicht des anderen Spielers - das mich das eher wütend macht.
Auch wenn ich genug Güter habe, das es sich für mich wirklich nur um Peanuts handeln würde.... NÖ.
 

DeletedUser3390

@Arnelle Irgendwo stimmt deine Argumentation, und trotzdem schließe ich mich da mal den Antworten an, die darauf jetzt schon gegeben wurden. Aber als Beispiel zur Produktion von mir – hab das so verstanden, dass dich das auch interessieren würde als Vergleich: Ich habe Stahl 9h-Produktionen am laufen (1x Stufe 16, 4x Stufe 15, mit Reliktbonus 618%) und werde morgen früh 6175 Marmor abholen – im Vergleich sind die 1000 Marmor nicht viel. Allerdings sind die Forschungskosten bei mir zwischen 5000 und 18000 eines oder mehrerer Güter (bin bei den Orks). Und die Provinz-Verhandlungen sind auch zwischen 500 und 4000 (x3 Güter) für eine Provinz-Begegnung. Die Größenverhältnisse ändern sich halt deutlich zu den früheren Kapiteln.

@Brosin Deine Argumentation mit den Münzen ist einerseits korrekt – andererseits hat sie aus meiner Sicht 2 Haken:
1. Auch Spieler mit viel Geld können nicht mehr so viel "Brot" kaufen – eine Verknappung ist also wirklich vorhanden.
2. Der Zeitaufwand für NH ist nicht zu verachten. Ich sehe bei mir, dass ich für eine volle Nachbarschaftshilfe (+ Gilde) ca. 30 Minuten (+/- 10) brauche – und zwischendurch muss ich noch mehrmals zum Händler, um alles "abzukarren". Ich überleg sowieso schon jedes Mal, ob ich alle besuche oder nur Gilde + die, die mich besucht haben. Und dieses Geld fließt dann halt nicht in den Handel – und wenn ich das Gefühl hab, dass der Händler mir auch nicht mehr viel geben/bieten kann, dann ist es mir den Aufwand auch nicht wert – gerade bei Stufe 3 Gütern nicht.
Für meine Gilde würde ich diesen Aufwand wohl noch betreiben – aber bisher war noch kein Bedarf dafür vorhanden.
 

Brosin

Ehem. Teammitglied
@Lillianna2015 Kann ich beides nachvollziehen. Gerade Punkt eins ist unbestritten.
Auch bei Punkt zwei sehe ich Deine Argumentation. Ich sprach hauptsächlich von den Spielern, die hier im Forum erzählen, sie hätten jetzt Häuser abgerissen oder von der Strasse getrennt, damit sie keinen Goldüberschuss mehr haben. Und das war nicht nur einer.
Sich mehr Aufwand zu machen für weniger Ergebnis, das wird sich verständlich mancher sparen. Doch bewusst die "Brotbasis" zu zerstören, weil der Händler so Sch... ist, dafür habe ich keinerlei Verständnis
 

DeletedUser1647

Jetzt kommt der Teil, der sich meinem Verständnis etwas entzieht.
Spieler, die bisher ihren Gold- oder auch Werkzeugüberschuß beim Händler gelassen haben, reissen nun ihre Wohnhäuser ab oder trennen sie von der Strasse. Damit verhindern sie, weitter Gold im Überschuß zu haben. Und das, weil der Händler so unverschämte Preise nimmt. Dabei ist es den Spielern aber vollkommen bewusst, dass sie das Angebot für den Handel (egal ob Markt oder Gilde), bewusst verknappen. Was dann wieder den Spielern schadet, die diese Güter dringend benötigen würden.
Ich erläutere es mal an einem Beispiel im Feenkapitel:
Da kann man etwa 50 Wohnhäuser haben, idealerweise ist jedes Haus mit nur einem Strassenstück angeschlossen. Die Häuser erwirtschaften tägl. 2,4 Mio Gold, angenommen, die wären überschüßig, gabs beim alten Händler dafür 6k Gut1, beim Neuen nur noch 3k.
Lässt man die Strassenanbindung der Häuser weg, hat man 50 freie Felder, die man mit 3 Häusern, einer Gut1-Manu und etwas Kultur bebauen kann.
Produktion der Manu bei 2x9h und 1x3h = 6,5k Gut1

Daraus muss man aber nicht schliessen, dass alle Spieler, deren Häuser noch Strassenanbindungen besitzen, vorsätzlich ihre Mitspieler schädigen möchten.....
 

Brosin

Ehem. Teammitglied
Das verstehe ich sogar. Ist allerdings nicht der Inhalt vieler posts hier :)
Und alle Spieler? Würde ich niemals pauschalisieren wollen. In den posts klingt es jedoch nach "Einige". Und das finde ich sehr traurig. Das hier im Forum auch noch kundzutun und sich im Recht zu fühlen, weil Inno ja so eine furchtbare Firma ist...das mir dazu einfallende Adjektiv benutze ich jetzt mal nicht und überlasse es eurer eigenen Vorstellung
 

Chiaris

Samen des Weltenbaums
Ich sag dann auch noch mal was dazu *smile*

Ich hab Kreuzhandel noch nie gern genommen, in Notfallsituationen von Gildies ja, ok, aber auch dann nur Zähneknirschend...

Was bei mir aber irgendwann einfach dem Fass den Boden ausgeschlagen hat, ist das ich Nachbarn habe die gezielt auf die Gutmütigkeit ihrer Nachbarn spielen. Mit anderen Worten die reißen ihre Stufe 1 und teilweise sogar Stufe 2 Manus ab, bzw reduzieren sie deutlich und spielen dafür mit einer Stufe 3 Manu mehr. Das bringt sicherlich mehr Platz in ihre Städte, aber am Ende muss das Zeug ja doch von irgendwem produziert werden. Es verlagert den benötigten Platz also nur und ich bin irgendwie nicht gewillt mit meiner Stadt deren Platzmangel zu kompensieren. Ich hab selbst genügend davon *smile*.


Und dann gibt es da noch etwas was ich hier gerne los werden würde: und zwar stell ich mir grad ernsthaft die Frage, ob ich mich so undeutlich ausdrücke oder ob es mit Absicht geschiet um in irgendeiner Form mit Spitzfindigkeiten aufwarten zu können, das man meine Posts immer so seltsam liest...

Wollte nur mal kurz verkünden, bei mir ist der Weltmarkt massiv eingebrochen, von 25-35 Seiten die immer vorhanden waren, auf jetzt 4,5 Seiten, davon 4 Seiten Kreuzangebote.... Ein Spieler hat wohl ein massives Holzproblem, seine Kreuzangebote sind 3 Sterner, alle anderen Kreuzhandel sind 1 Sterner.
Ganze 4 Angebote mit 2 Sternen und gleicher Stufe bei Angebot und Bedarf... Na das nenn ich mal eine Belebung des Welthandels *smile*

In diesem Post z.B. er enthält eine Kernaussage, eine zusätzliche Beschreibung und ein Fazit.

Kernaussage: Bei mir ist der Welthandel eingebrochen, von 25-35 Seiten auf 4,5 Seiten herunter!

zusätzliche Beschreibung:
davon 4 Seiten Kreuzangebote.... Ein Spieler hat wohl ein massives Holzproblem, seine Kreuzangebote sind 3 Sterner, alle anderen Kreuzhandel sind 1 Sterner.
Ganze 4 Angebote mit 2 Sternen und gleicher Stufe bei Angebot und Bedarf...

Fazit:
Na das nenn ich mal eine Belebug des Welthandels *smile*

Und das einzige was Beachtung findet und auch ausführlich zerrissen, verwitzelt und diskutiert wird, sind die Kreuzhandel aus der nebensächlichen Beschreibung... Ich werde mir wohl für dieses Forum hier angewöhnen müssen alles deutlichst hervorzuheben, unterstreichen, fett, kursiv und eventuell sogar farblich markieren, damit man es so liest wie es gedacht ist *seuftz*...

Aber erstaunlich finde ich es doch das die Kernaussage hinter meinem Post so garniemanden zu intressieren scheint.
Mich jedenfalls schockiert das mehr als jeder Kreuzhandel es je getan hat und ich hoffe es bleibt nicht so, sondern markiert höchstens eine Zeit des Umbruchs.
 

DeletedUser1647

Hmm, wenn ich etwas brauche und keine passenden Angebote finde, stelle ich welche ein.
Wenn nichts eingestellt ist, haben alle, was sie brauchen oder nicht ?
Bei mir haben sich die Angebote gerade um 16 Seiten reduziert, ich denke, die Marktteilnehmer sind zufrieden und würden das nicht Einbruch nennen......
 

Chiaris

Samen des Weltenbaums
*smile* Ja, ich stelle auch längstens alle zwei Tage, meist aber jeden Tag selbst eine Reihe von Angeboten ein...
So wohl auch alle anderen... Es liegt vielleicht an der Gewohnheit? Ich kenne meinen Marktplatz nicht anders als im schnitt 30 Seiten voll... Es ist also für mich das 1. Mal das er nur aus so wenigen Seiten besteht... Und ich kann mir nur schwer erklären, das Leute die bisher immer Angebote drin hatten, jetzt auf einmal alle gleichzeitig gänzlich zufrieden sein sollen... Aber wer weiß, vielleicht hast du recht...

Edit: Vielleicht sollte ich dazu sagen, der Handel hier ist normal echt gut, ich käme mit diesem Marktplatz auch ohne Gilde klar... Schwerer zwar, aber es ginge...
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser7108

Und jetzt mal ganz objektiv betrachtet:
Es geht ja eigentlich gar nicht so um die neue Händlerfunktion. In Wirklich schauts halt einfach so aus, daß Innogame uns Spieler und ihre Bedürfnisse einen Dreck schert, irgendwelche " kranke" Spieldesigner entweder zuviel oder zuwenig geraucht haben und dabei mit aller Gewalt ein vom Prinzip her geniales Spiel zu vernichten. Und das allertraurigste an der Sache ist--das ist kein Elvenar, sondern ein Innogame-problem, weil sich das im Lauf der letzten 2 Jahre in sämtlichen Innogame-spielen auf die gleiche Art abspielt.
Ich selber habe für Innogame-spiele meinen Geldbeutel gewaltig aufgemacht und geschröpft, weil
1. mir das die einzelnen Spiele erleichtert und mir Vorteile gebracht hat
2. weil es Innogame braucht, um die Spiele zu pflegen und auf Vordermann zu halten.
Allerdings hat es Innogame geschafft, von mir keinen müden Cent mehr.
 

Deleted User - 186166

Und jetzt mal ganz objektiv betrachtet:
(..)In Wirklich schauts halt einfach so aus, daß Innogame uns Spieler und ihre Bedürfnisse einen Dreck schert, irgendwelche " kranke" Spieldesigner entweder zuviel oder zuwenig geraucht haben und dabei mit aller Gewalt ein vom Prinzip her geniales Spiel zu vernichten.

Die Entwicklung habe ich schon einmal vor 10 Jahren durch. Ein kleines Spiel mit einem noch genialerem Konzept - und damit nicht Massenmarkt tauglich.

Am Anfang haben alle das Spiel gespielt - und ihre Spielweise optimiert. Irgendwann begannen sich die ersten Spieler über dies und das zu beschweren. Jeder hatte immer etwas auszusetzen. Da der Entwickler sein eigenes Spiel nie wirklich gespielt hatte, konnte er auch nicht einschätzen, was davon Berufsmeckern und was ein echtes Spielproblem war.

Kurzum: die ersten updates betrafen "Probleme" von Spielern, die sich am lautesten beschwert hatten - mit der Konsequenz, dass erstmals die ursprüngliche Spielbalance gelitten hat (Parallele hier: Gilden).

Danach kam das nächste update - ebenso mit einem tiefen Eingriff in die urpsrüngliche Spielbalance (hier: Turniere).

Irgendwann dämmerte es ihm, dass "sein" Spiel nicht mehr "sein" Spiel ist sondern die Spieler partou nach anderen Wegen suchten als von ihm vorgesehen. Ergo fing er an, die Freiheiten der Spieler einzuschränken (hier: Kampfupdate, Orks als Handelsware) - oder den "rechten Weg" zu zeigen (hier: Truhen, Ringerkundung, Händler).

Die Krux an der Geschichte: anstatt das eigene Spiel weiterzuentwickeln verschwendete er viel zu viel Zeit damit, die Spieler von "seiner" Spielidee, von "seinem" Weg als einzig "wahrem" zu überzeugen. Das Ende der Geschichte ist einfach erzählt: irgendwann war das Spiel so linear, dass der gewann, der die meiste Zeit vor dem Rechner verbracht hat - und etwas "Würfelglück" hatte. Taktik etc. brauchte es nicht mehr, weil alle mehr oder weniger gleich spielen mussten - und damit das Spiel jeglichen Reiz verlor. Irgendwann entschied der Entwickler, das Spiel dann abzuschalten...


...und hier läufts defacto genauso ab: die Entwickler haben sich in ihr Spielkonzept verbissen, ohne dabei wirklich das Spielprinzip verstanden zu haben - und die daraus ergebene Spielvielfalt. Leider muss man es so hart formulieren. Es wäre schön, wenn sie rechtzeitig die Kurve kriegen würden...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser4709

Genauso ist es ja auch geplant. Du sollst dich ja auch auf deine Bonusgüter konzentrieren und diese dann gegen die anderen tauschen......
Mal ganz abgesehen davon, daß ein Aufbauspiel bescheuert ist, bei den es sich nicht lohnt, mehr als 3 Arten von Produktionsstätten zu betreiben (und das auch nicht real ist - in MEINER Stadt wirds immer alles geben) - Nach dem Händlerupdate ist es eben nichts mehr mit tauschen. Zumindest nicht Waren, die - systembedingt- ab und an in der Gemeinschaft nicht gibt bzw. zeitweilig rar sind.

Realistischer fände ich, wenn man die Nichtbonusgüter in seiner stadt auch erarbeiten könnte - in vertretbaren Zeitrahmen.

Außerdem sind die Gilden der Markt schlechthin, um seine Bonusgüter gegen die anderen Güter einzutauschen. Ohne die Gilde ist das Spiel deutlich langsamer und schwerer.
red ich Suaheli? Es geht auch MIT Gilde nicht mehr.

Ich sehe jedenfalls einen deutlichen Unterschied zwischen dem 1:1 in der Gilde oder beim Nachbarn (wenn man aktive hat) und dem 5:1 (und bei weiteren Angeboten noch schlechter) beim Händler. Die Eigenproduktion von Nicht-Boni-Gütern hatte ich oben ja schon.
Vielleicht am Thema bleiben? Es geht doch eher darum, WARUM man den Händler beschränkt. Irgendwas muss man sich doch dabei gedacht haben? Was ist der WERT dahinter? Wenn ich statt beim Händler beim Nachbar "Elb Spitzohr" einen Klick mache* - ist das tatsächlich dann ein größeres Miteinander? Die Steigerung der Kameradschaft - auf Gedeih und Verderb halten wir zusammen?

Ne andere Erklärung für den Gedanken dahinter finde ich gerade nicht - und der ist zugegeben völlig lächerlich. Das kann ja niemand wirklich meinen.

Freundlichen Gruß


*was ich ja mache, Händler ist ja nur Ausbügler, wenn die anderen nix haben.

....die Entwickler haben sich in ihr Spielkonzept verbissen, ohne dabei wirklich das Spielprinzip verstanden zu haben - und die daraus ergebene Spielvielfalt. ...
DAS unterschreibe ich. Seh ich genauso.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser7108

was die Spieldesigner total übersehen haben:
So ein Spiel hat eigentlich sehr viel mit dem realen Leben zu tun!!!
Kleines Beispiel: Gilden
Eine Gilde ist im Grundgedanken nichts anderes, als ein Gemeinschaft am Arbeitsplatz.
Paßt das Verhältnis mit dem Chef und Arbeitskollegen, dann bleibe ich.
Paßt es nicht, dann geh ich woanders hin.
Wobei die Möglichkeit im RLdazu etwas schwieriger ist, wie in einem Spiel eine Gilde.
Wenn ich nun als Gildenchef gute Leute erhalten und behalten will, dann muß ich auch die Möglichkeit haben, denen was zu bieten. Diese Möglichkeiten sind in diesem Spiel sowieso arg eingeschränkt, also bleibt eigentlich nur der gute Kontakt untereinander über.
Jetzt setzt Innogame ALLE Hebel in Bewegung, um die Spieler zu vergraulen, so daß sie wesentlich inaktiver werden oder im schlimmsten Fall aufhören.

Innogame schafft es, nicht nur Grundelemente ad absurdum zu bringen, nein sie machen auch das kleine Wenig, für was man eine Gilde braucht auch noch kaput.

Ich sag es ganz offen: Ich hab viel Mühen in meine Gilden gesteckt, das kleine Wenig, was ich meinen Leuten bieten kann, zu geben und meine Leute wenigstens damit glücklich machen, auf daß sie mir erhalten bleiben. Und ich hab einen gewaltigen Bammel davor, daß mir meine Leute dank der neuen Entwicklungen das Handtuch werfen.
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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