@Lady Cicilia
Ich glaube Du hast das immer noch nicht verstanden, ansonsten würde die Aussage "Es würde an den Gewinnchancen absolut nichts ändern..." nicht fallen.
Machen wirs doch einfach:
Nehmen wir an, es gibt 10 verschiedene Quests. Quest 1 dauert 1 Stunde, Quest 2 dauert 2 Stunden usw.
Du musst nun 20 Quests absolvieren um den Preis zu bekommen.
Hast aber nur 110 Stunden zur Verfügung.
Nach dem JETZIGEN Modell gibt es 2 Extreme:
Spieler 1 bekommt 20 mal Quest 1 und ist nach 20 Stunden Fertig - Preis in der Tasche.
Spieler 2 bekommt 20 mal Quest 10 und würde 200 Stunden benötigen - Kein Preis, weil zu viel "Pech"
Von der Wahrscheinlichkeit her betrachtet hat jede Quest den Wert 5,5. D.h. im Schnitt dauert jede 5,5 Stunden.
Du musst also ZWINGEND jede Quest die 6 oder mehr Stunden dauert mit einer Quest die 4 oder weniger Stunden dauert ausgleichen oder der Preis ist futsch.
Von der Wahrscheinlichkeitsrechnung her gibt es also
1 Spieler mit 20 Stunden, dem 1 Spieler mit 200 Stunden gegenübersteht.
1 Spieler mit 21 Stunden (19 x Quest 1 + 1 mal Quest 2), dem wiederum 1 Spieler mit 199 (19 * Quest 10 + 1 mal Quest 9) gegenübersteht.
Usw...
Am Ende ist die Wahrscheinlichkeit den Preis zu gewinnen bei 50%.
==> Gewinnchance 50%
Nach dem WUNSCHMODELL hier, würde jede Quest maximal 2 mal vorkommen.
EGAL wie und wann welche Quest kommt, man ist nach 110 Stunden fertig, weil es jede Quest nur 2 mal gibt - und erhält den Preis.
==> Gewinnchance 100%
Natürlich ist das hier stark vereinfacht, aber es zeigt deutlich wie sich die Gewinnchance ändert - WENN man alle Quests macht.
Der Rest - Inno verteuert dann dies und das, dreht hier und dort an einer Schraube - kann sein, muss aber nicht.
Zumindest gehts hier erstmal um den völlig absurden Ablauf des Events, der mit "Zufall" rein gar nichts mehr zu tun hat, aber als solcher verkauft wird.
Übrigens solltest Du deine Signatur überarbeiten. Das mit der Hummel ist sogar experimentell seit 1996 wiederlegt. Stichwort Reynoldssche Zahl...