Der Ärger hier resultiert m.E. aus der Kombination etwas einzuführen, das erhebliche Auswirkungen auf die Forschung für alle, die weiter als Kapitel V sind, hat und der Ankündigung 18 Stunden vorher. So blieb kaum Zeit, sich darauf vorzubereiten. On top kommt natürlich der "rote Faden Innos", den man auch der Einfachheit halber Zwang nennen könnte.
...und trotzdem: es ist nichts neues bzw. jeder konnte (!) sich drauf einstellen. Schliesslich hat Inno die gleich Aktion schon mehrmals gemacht.
Diejenigen, die hier über "worüber regt Ihr Euch auf, macht Inno doch immer so" diskutieren, sollten mal lernen, beim Thema zu bleiben. Die haben nämlich nicht verstanden worum es denjenigen geht, die sich über das genannte Verhalten ärgern.
1) Der Ton macht die Musik - ich bin zwar auch nicht gerade sehr diplomatisch, aber wegen solcher "Kleinigkeiten" muss man nicht gleich hysterisch werden
2) Wenn wir schon beim "Thema bleiben" sind - bei updates unterscheide ich persönlich zwischen 2 Kategorien - den wichtigen und dem Kinderkram.
Das wichtige Update waren die Orks. Der Gegenwind war rau. Sehr rau. Und doch kommt er immer von den gleichen Gesichtern. Neue Meldungen, d.h. neue Gesichter? Fehlanzeige.
Jetzt kam ein update, das überflüssig jedoch erwartbar war. Plötzlich tauchen neue Gesichter auf und regen sich künstlich auf. Kein Wunder, warum Inno uns Spieler nicht sonderlich ernst nimmt. Würde ich ehrlich gesagt auch nicht...
...und solange weiterhin das wichtige Feedback vom Stammpublikum kommt - für die das Forum mehr oder weniger Folklore a la "das Spiel hat richtig Potential und könnte richtig gut werden, wenn - siehe Ideenforen..." ist...
...solange kann dieses Stammpublikum weiterhin problemfrei ignoriert werden, weil es genau genommen aus 30 bis 50 Spielern besteht.... Bei einer Gesamtmasse von ca. 30k allein auf den deutschen Servern (keine Ahnung wieviel real aktiver...)
Bleiben wir kurz dabei. Wenn der Staat ankündigt, ab dem 1.1.2018 90% der Gehälter einzubehalten, dann ist es unerheblich, ob der Staat das immer schon so macht oder ob er es lange vorher ankündigt; es macht alle wütend.
Last, but not least ist der Vergleich extrem hinkend, da ich mein Leben nicht von heute auf morgen in ein anderen Land verlegen kann, weil der Staat 90% der Gehälter einbehält..
Um bei deinem Vergleich zu bleiben.
Das traurige ist, dass die Menschen eher die für sie eminent wichtige Steuererhöhung schlucken als zB kein kostenloses Fussballschauen mehr im Free-TV.
Solange also die Prioritäten der breiten Masse einfach "seltsam" liegen, solange wird sich am System nichts ändern...