tangora
Erforscher von Wundern
Es geht meines Erachtens nach nicht darum, verschiedene Spieler in verschiedenen Kapiteln und verschiedenen oder auch gleichen Spielweisen zu vergleichen.
Es geht darum, das man sich hier in einem "Aufbau"-Spiel kontinuierlich verschlechtert, wenn man seine Stadt denn auch tatsächlich aufbaut. Das betrifft ALLE Spieler, egal ob die optionalen Trupperweiterungen erforscht wurden oder nicht.
Denn das Widersinnige, das bis jetzt hier noch gar nicht mit in die Diskussion eingeflossen ist, ist ja, das alle Kosten mit Fortschritt im Forschungsbaum steigen, aber die Güterproduktionen pro Feld annähernd gleich bleiben bzw. sogar marginal sinken!!
Eine Schriftrollenmanufaktur z.B. liefert mir auf Stufe 23 zwar 8384 Schriftrollen (ohne Wunderbonus) in 24 Stunden gegenüber 4944 Schriftrollen bei einer Manufaktur Stufe 19. Die benötigte Bevölkerung und Kultur für den Ausbau auf Stufe 23 ist aber so eklatant, das die Produktion von 122,3 auf 120.8 pro Fläche absinkt. Und das berechnet mit einem mittleren Kulturwert aus vielen sehr guten Eventgebäuden. Hochgerechnet auf 4 Manufakturen und einer optimalen Nutzung von 4x3 + 1x9 Stundenproduktionen macht es einen nicht unerheblichen Verlust an Produktion pro Fläche.
Und diese Berechnung kann man für alle 3 Güterklassen anstellen mit leider immer dem gleichen schlechteren Produktionswerten je weiter man die Manufakturen ausbaut.
Gleichzeitig steigen in jedem Kapitel aber die Kosten, und das eklatant in den Turnieren mit jeder Erforschung der Truppstärke um ca. 15 Prozent.
Dies ist mein drittes großes browser-basiertes Aufbau- und Strategiespiel. Aber mein erstes, in dem ich für Fortschritt und Aufbau quasi bestraft werde. Es wiederspricht jeglicher Logik, das man investiert und weiterkommen möchte - und wenn man genauer hinschaut wird zwar alles größer - aber die Effektivität sinkt. Bei allen Schwächen stellt Elvenar ja ein Wirtschaftssimulationsspiel dar - wer investiert (und ich meine nicht Dias) tut dies, um hinter mehr zu haben, von was auch immer. Hier ist aber das Umgekehrte der Fall.
Wer Elvenar spielt, darf nicht zu genau hinsehen oder gar rechnen. Das die Effektivität einer Stadt mit steigendem Ausbau und Vorankommens sinkt, lässt jegliche Logik vermissen, aber noch mehr jeglichem Spielspaß. Und da dieser Effekt mit jedem Kapitel größer wird, ist abzusehen, wann das ganze umschlägt. Wie ich diesem Thread hier entnehme, scheint das mit der neuen Gastrasse jetzt wohl so allmählich zu passieren. Den Spielspaß nimmt es jedenfalls schon vorher.
Bei den Turnieren wird es jetzt als erstes ganz offensichtlich, das hier am Grundprinzip dieses Spieles etwas nicht stimmt.
Es geht darum, das man sich hier in einem "Aufbau"-Spiel kontinuierlich verschlechtert, wenn man seine Stadt denn auch tatsächlich aufbaut. Das betrifft ALLE Spieler, egal ob die optionalen Trupperweiterungen erforscht wurden oder nicht.
Denn das Widersinnige, das bis jetzt hier noch gar nicht mit in die Diskussion eingeflossen ist, ist ja, das alle Kosten mit Fortschritt im Forschungsbaum steigen, aber die Güterproduktionen pro Feld annähernd gleich bleiben bzw. sogar marginal sinken!!
Eine Schriftrollenmanufaktur z.B. liefert mir auf Stufe 23 zwar 8384 Schriftrollen (ohne Wunderbonus) in 24 Stunden gegenüber 4944 Schriftrollen bei einer Manufaktur Stufe 19. Die benötigte Bevölkerung und Kultur für den Ausbau auf Stufe 23 ist aber so eklatant, das die Produktion von 122,3 auf 120.8 pro Fläche absinkt. Und das berechnet mit einem mittleren Kulturwert aus vielen sehr guten Eventgebäuden. Hochgerechnet auf 4 Manufakturen und einer optimalen Nutzung von 4x3 + 1x9 Stundenproduktionen macht es einen nicht unerheblichen Verlust an Produktion pro Fläche.
Und diese Berechnung kann man für alle 3 Güterklassen anstellen mit leider immer dem gleichen schlechteren Produktionswerten je weiter man die Manufakturen ausbaut.
Gleichzeitig steigen in jedem Kapitel aber die Kosten, und das eklatant in den Turnieren mit jeder Erforschung der Truppstärke um ca. 15 Prozent.
Dies ist mein drittes großes browser-basiertes Aufbau- und Strategiespiel. Aber mein erstes, in dem ich für Fortschritt und Aufbau quasi bestraft werde. Es wiederspricht jeglicher Logik, das man investiert und weiterkommen möchte - und wenn man genauer hinschaut wird zwar alles größer - aber die Effektivität sinkt. Bei allen Schwächen stellt Elvenar ja ein Wirtschaftssimulationsspiel dar - wer investiert (und ich meine nicht Dias) tut dies, um hinter mehr zu haben, von was auch immer. Hier ist aber das Umgekehrte der Fall.
Wer Elvenar spielt, darf nicht zu genau hinsehen oder gar rechnen. Das die Effektivität einer Stadt mit steigendem Ausbau und Vorankommens sinkt, lässt jegliche Logik vermissen, aber noch mehr jeglichem Spielspaß. Und da dieser Effekt mit jedem Kapitel größer wird, ist abzusehen, wann das ganze umschlägt. Wie ich diesem Thread hier entnehme, scheint das mit der neuen Gastrasse jetzt wohl so allmählich zu passieren. Den Spielspaß nimmt es jedenfalls schon vorher.
Bei den Turnieren wird es jetzt als erstes ganz offensichtlich, das hier am Grundprinzip dieses Spieles etwas nicht stimmt.
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