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Rätselecke

beinster

Weltenbaum
Dann läufst du das Risiko das der Schneller brennen den Teil der langsamere einholt, und es hinter den bereits brennen den teil anfängt zu brennen, und damit die gesamt brennzeit insgesamt reduziert.

Ich bleibe dabei das es nicht möglich ist, unter den gegebenen umständen, den brennzeit von 15 Sekunden zu realisieren.
 

Jirutsu

Noppenpilz
Neue Strategie: Man legt einen Mastwurf so, dass die Tampenenden quasi nicht abstehen.
So hat man zwei Kreise aufeinander liegen (anders als in Bild 4, wo sie laufendes Gut sind).

Mastwurf_Legen.jpg


Alternativ den Tampen doppelt nehmen und zum Kreis legen.
Da der Faden (an verschiedenen Stellen) verschieden dick ist brennt er nicht gleichmäßig ab (wäre also zufällig, wenn beide Hälften gleichzeitig abbrennen würden. allerdings kann man den Faden doppelt legen und an beiden seiten anzünden. Dann sollte er (alles) nach genau 15 sekunden abgebrannt sein. oder man legt ihn "vierfach" und zündet nur an einer seite an ;)
 

beinster

Weltenbaum
Wenn mann ihm 4 fach überein ander legt, dann würde der stelle die anfängt zu brennen in 2 Richtungen weiter brennen. Beim 4 fach also quasi an 8 stellen. Damit würdest du sicher sein können das es innerhalb von 10 sekunden zu ende ist, wahrscheinlich sogar schon nach 8
 

DeletedUser

Nun, wenn der Faden mit 2 Flammen 30 sec brennt, dann würde er mit 4 Flammen nur 15 sec brennen. Man könnte ihn also in der Mitte auch noch anzünden, die Flamme läuft dann in 2 Richtungen weiter. Problem ist, wenn ein Teil früher fertig ist als das andere, müsste man das andere wieder in der Mitte anzünden etc. etc. Mach´ das mal, wenn du nur 15 sec hast...
 

Jirutsu

Noppenpilz
Problem ist, wenn ein Teil früher fertig ist als das andere, müsste man das andere wieder in der Mitte anzünden etc. etc. Mach´ das mal, wenn du nur 15 sec hast...
Deswegen ja nur an einer Seite anzünden. (Bekommt man zwar auch nicht 100%ig hin (glaube ich - weil die Flamme dann ja manchmal größer ist und schneller brennt ?) aber nach (ca?) 15 Sekunden, sollte eigentlich alles verbrannt sein.
 

Deleted User - 1552195

Ich glaube es wird Zeit für einen Auflösung..
Da hast du wahrscheinlich Recht.
Eigentlich hatte ich gehofft, das jemand eine kürzere (aber vollständige) Begrüdung für die Antwort zur 2. Frage findet, aber da müssten wir wohl noch deutlich länger drauf warten.

Neue Strategie: Man legt einen Mastwurf so, dass die Tampenenden quasi nicht abstehen.
So hat man zwei Kreise aufeinander liegen (anders als in Bild 4, wo sie laufendes Gut sind).
Alternativ den Tampen doppelt nehmen und zum Kreis legen.
Da der Faden (an verschiedenen Stellen) verschieden dick ist brennt er nicht gleichmäßig ab (wäre also zufällig, wenn beide Hälften gleichzeitig abbrennen würden. allerdings kann man den Faden doppelt legen und an beiden seiten anzünden.
Wenn du den Faden doppelt legst und gleichzeitig an beiden Seiten anzündest, dann kannst du ihn genau so gut auch doppelt gelegt zum Kreis legen und die zusammenstoßenden Enden anzünden.
Wenn du vorher noch die eine "Hälfte" hochhebst und umgedreht auf die andere legst, hast du den Fall mit dem Mastwurf ohne überstehende Enden.
@Jirutsu da du (richtiger Weise) der Meinung bist, die eine Variante könne nicht verlässlich funktionieren, solltest du das eigentlich auch von der anderen erwarten.
Genug Gedankenverknotung?


Zum Mehrfachlegen des Fadens
Auch wenn wir keine Experten bzgl. der Physik von abbrennenden Fäden sind, so sollten wir uns doch hoffentlich auf Folgendes einigen können:
  • Entweder die einander berührenden Faden-Abschnitte beeinflussen die Brenneigenschaften in keinem relevanten Ausmaß – z.B. liegen sie viel zu locker nebeneinander.
  • Oder sie beeinflussen die Brenneigenschaften gegenseitig in relevanten Ausmaß – z.B. umeinander gewickelt oder geflochten.
    Dann haben wir aber quasi einen neuen Faden, über dessen Brenneigenschaften wir noch weniger wissen als über die des ursprünglichen.
Das geschickte Hinlegen des Fadens ist somit in Bezug auf unser Ziel nur zum gleichzeitigen Anzünden mehrerer Fadenstellen anwendbar.

Umformulierte Fragestellung
Mit dieser Überlegung können wir die 2. Frage umformulieren:
Gibt es eine verlässliche Strategie, mehrere Stellen des Fadens auszuwählen, sodass gleichzeitiges Anzünden dieser Stellen den Faden in exakt 15s komplett verbrennen lässt?

Antwort: Nein. :(

Begründung
Da wir über den Faden nur die Gesamtbrenndauer von einem Ende zum anderen kennen (60s), müsste die Strategie für jeden Faden mit dieser Eigenschaft gelten. D.h. es reicht, uns zu jeder solchen Strategie einen bestimmten Faden als Gegenbeispiel vorzustellen.
Nehmen wir an, es gäbe doch so eine verlässliche Strategie.​
Das initiale Anzünden an mehreren Stellen teilt den Faden in einzelne Teilabschnitte, die dann (aufgrund der obigen Überlegung zum Mehrfachlegen) unabhängig voneinander weiterbrennen.​
Jetzt wählen wir einen dieser Abschnitte aus. (Welcher genau ist prinzipiell egal, aber wir könnten z.B. einen besonders "langen" nehmen.)​
Und dann stellen wir uns einen Faden vor, der für diesen Abschnitt eine Brenndauer von 40s hat und für alle anderen Abschnitte zusammen von 20s. Insgesamt würde er von einem Ende zum anderen also 60s brennen, weshalb die Strategie auch für diesen Faden funktionieren müsste.​
Nach dem initialen Anzünden brennt der speziell ausgewählte Abschnitt aber​
  • entweder 40s lang (wenn er nur eine der Anzündstellen als Ende hat und sein anderes Ende ein nicht angezündetes Ende des ursprünglichen Fadens sein sollte)
  • oder 20s lang (wenn beide seine Enden Anzündstellen sind).
Damit ist der Faden insgesamt aber nach 15s noch nicht komplett verbrannt und die "verlässliche" Strategie hat somit versagt. :(
Aber genau das wollten wir zeigen. :)

Bis hierhin wars hoffentlich einigermaßen allgemein verständlich …

Bonus: Verallgemeinerung der Argumentation
Ersetzen wir oben "40s" durch "60s - Epsilon", so folgt:
Mit dem gegebenen Wissen über den Faden lässt sich auf die geforderte Weise KEINE Zeitspanne echt kleiner 30s exakt bestimmen.

Mit noch etwas mehr Überlegungen kommt man zu dem Fazit:

Fazit
Da wir so wenig über den Faden wissen, taugt er nur zur exakten Bestimmung von genau 2 Zeitspannen: 60s und 30s.
Wer hätte das gedacht? o_O


Wahrscheinlich war die 2. Frage wirklich etwas zu schwer …
Ich hoffe, ihr hattet trotzdem etwas Spaß beim Grübeln.



Wer ist dran?
@Aveyond hat als erstes den Ansatz für 1. geliefert.
@Jirutsu hat als erstes das Kernargument für 2. geliefert.
@Llenlleawg ap Nudd hat als erstes 1. komplett geliefert.
Sucht euch jemanden aus. :cool:
 

DeletedUser

Wie entzückend von Euch :oops: - das dauert aber dann bis morgen, muss meine Vorlesung unbedingt noch fertig machen. Habe mit dem GA zu viel Zeit verblödelt....
 

beinster

Weltenbaum
Nah ? Es kommt kein neues Rätsel mehr ?

Zwischen Rätsel: Diese Bänder scheinen alle ineinander verschlungen zu sein.
Aber wenn du nur eines zerscheidest, sind alle wieder frei.

Welches ?

schlaufen.jpg
 

DeletedUser

Entschuldige mich vielmals, mir ist schon wieder ein halbtotes Tier dazwischen gekommen! Bis Zweisiedler sein Rätsel gefunden hat, werfe ich auch ein Zwischenrätsel ein.

Viele Häuser in Amerika sind nicht gerade stabil gebaut, was bei Erdbeben immer festzustellen ist. Viele bestehen aus einer Holzrahmen-Struktur, die einfach auf einem Betonfundament (Platte) aufsitzt. Welches ist der häufigste Schaden, der bei einem mäßig schweren Erdbeben an solchen Häusern auftritt?
A) Das Betonfundament bricht, aber der Holzrahmen bleibt ganz.
B) Das Betonfundament bleibt ganz, aber der Holzrahmen bricht zusammen.
C) Fundament und Holzrahmen bleiben ganz, doch die Holzkonstruktion rutscht vom Fundament runter.

Edit: Eine kurze Erklärung wäre nett!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Llenlleawg ap Nudd

Saisonale Gestalt
Antwort C: Aufgrund der Massenträgheit bewegt sich das Betonfundament mit einer anderen Geschwindigkeit als der Holzaufbau.
Ein weiterer Grund, zusätzlich zum 1. Newton'schen Gesetz, kommt der hohe Schwerpunkt des Aufbaus im Vergleich zur Basis.

Dies wird anschaulich dargestellt ab Sekunde 34 (laterale (horizontale) vs vertikale Bewegungen:

 
Zuletzt bearbeitet:

Jirutsu

Noppenpilz
Das Mammut (Plural die Mammuts oder auch die Mammute), wissenschaftlicher Name Mammuthus (von frz. mammouth) ist eine ausgestorbene Elefantenrasse (ob sie haarig waren, weiß ich garnicht. Das bekannteste unter ihnen, das Wollhaarmammut, aber bestimmt)

Jedenfalls geht die französische Bezeichnung aus der älteren russischen (mamont) hervor. Und diese wiederum aus der noch älteren Jakutischen (mamut), was allerdings NICHT haariger Elefant bedeutet, sondern "unter der Erde lebend" (oder einfach nur "Erde")
bzw wird die ursprüngliche Bedeutung des Namens auch mit "mang ont" angegeben (was in der französischen Übersetzung "corne de terre" bedeutet) Mang ont ist übrigends auch eine (ich glaube estnische) Metal-Band.


Da "corne" aus dem französischen übersetzt "Horn" bedeutet, schwanke ich zwischen der Lösung "b)" und "c)"

Dass es sich um "großen Ener" handelt (du meinst sicher die "Grünmagie" aus der "Final-Fantasy-Serie"? - Ener), glaube ich eher nicht (Aber da ich dieses Spiel nicht selber spiele, kann ich mir da auch keinesfalls sicher sein).

Und übersetzt heist es sicherlich auch nicht haariger Elefant. Obwohl das wohl die Bedeutung ist, die jeder kennen sollte.

Also würde ich auf c) "gehörnter Riese" tippen, obwohl "Terre" bekanntermaßen nicht Riese, sondern "Erde" bedeutet. Aber wer weiß schon (außer du ;)), wie das ursprüngliche "mang ont" übersetzt werden kann :) - und so wäre zumindestens der Wortstamm "Horn" mit drin ;)

Also meine Lösung wäre: c) (mit leichten Tendenzen zu b) )
 

Sardukar

Ragnarok
Mam-mut => (gegen Ende der Eiszeit ausgestorbener) Elefant mit dichter, langer Behaarung und langen, gebogenen Stoßzähnen

also eher A.
 

Deleted User - 1552195

Ich wäre ja für b), weil das lustig ist. ;)

"Traditionell" machen Entdecker beim ersten Auffinden von etwas Neuem erstmal Annahmen, die gar nicht mal so selten rückblickend betrachtet sehr komisch wirken. (Hinterher ist man schlauer …)
Ob das hier der Fall war, weiß ich nicht. Aber warum sonnst sollte dieses Rätsel gestellt werden? :p
 
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