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ständiger Ärger im Forum

  • Themenstarter Gelöschtes Mitglied 25860
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monakuki

Anwärter des Eisenthrons
@SunriseLisbeth ..

hihi .. kenne ich gut, kein Problem für mich.

Zumal dein Punkt durchaus verständlich war: die Doppelfunktion aus Moderation und Ordnungshüter ist eigentlich immer ein Spagat. Das kenne ich gut. Habe ne zeitlang die "Feuerwehr für Konfliktmoderation"
an einer Schule für Erwachsenenbildung gegeben. Wobei ich als Funktionsträgerin der Institution eben nicht automatisch als neutral wahrgenommen wurde. Umso wichtiger war es, dass ich nach allen Seiten hin sehr klar kommunizierte und stets im Kopf behielt, auf welcher Funktions-Ebene ich mich gerade bewege^^

Einerseits ggü. der Leitung, die sich oftmals zu Unrecht und völlig illusionär "Ruhe im Karton" wünschte, auf der anderen Seite ggü. den mehrheitlich durchaus berechtigten Kritiken und Forderungen der Teilnehmer und Auszubildenden, wenn sie zwar nicht inhaltlich, aber in der Form zu wünschen übrig ließen.

Seltenst waren es die Konflikte Teilnehmer gegen Teilnehmer, die problematisch waren. Teilnehmer vs. Lehrperson-Direktion-Behörde .. hatten es hingegen in sich und waren die Regel! Also überwiegend die Top Down Konflikte.

Ein Schleudersitz im Überschallflugzeug ist dagegen ein Schaukelpferdchen?

@littleFlex Habt Ihr eigentlich ne Supervision?
 

Gelöschtes Mitglied 25860

Du irrst

@monakuki

Du kannst es ja gern als Idee formulieren, um dem Team zu helfen.
Vielleicht wäre eine ähnliche Option auch für Forenuser interessant...
 

Hazel Caballus

Kompassrose
Als ich das erste Mal hier durchs Forum gewandert bin, war ich sehr überrascht, dass Moderatoren Beiträge liken und ihre Spielermeinung hier kundtun (dürfen). Das habe ich in noch keinem anderen Forum gesehen.
Auf der einen Seite sind Moderatoren Menschen, die eine eigene Meinung haben (dürfen). Ob es auf der anderen Seite wirklich hilfreich ist, diese in ihrer Funktion als Moderator kundzutun, mag bezweifelt werden. Es könnte, wie du ja geschrieben hast, dazu führen, dass ihnen das halt um die Ohren geschlagen wird. Und nicht nur einmal sondern wieder und wieder. Das könnte der Neutralität und somit dem Respekt schaden. Und führt meiner Meinung nach eben zu den in diesem Thread weiter vorne stehenden Anfeindungen und Unterstellungen.
Ich finde generell, dass Moderatoren mit ihrer eigenen Meinung zurückhaltend umgehen sollte, sie aber auch nicht komplett ausblenden. Bei @littleFlex finde ich das aber gut gelöst bisher. Das wäre mir eher noch zu wenig eigene Meinung als zu viel. Wir hatten mal einen Mod, der gerne sehr provokante „Spielermeinungen“ äußerte, da fand ich das z.B. schwierig. Schon, weil das auch nicht jeder als Provokation verstanden hat (die man besser ignorieren sollte), sondern was dann zu Streitereien geführt hat.
finde Ich denke, eine Team Supervision wäre durchaus sinnvoll und womöglich ziemlich hilfreich?
Das wäre eine super Idee, ich glaube nur nicht, dass Inno da Geld für ausgeben würde, wenn sie schon die Mods und Supporter selbst nicht bezahlen.
Andererseits könnte es einem Mod-Burn Out vorbeugen. In Zeiten von Mitarbeitermangel allenthalben vielleicht keine schlechte Investition?

PS
@littleFlex Das ist nichts, was die Nutzer hier als Idee vorschlagen können, das müsste von oben kommen.
 

Athaneia

Ori's Genosse
@monakuki ... es ist sicherlich eine gute Idee, aber wie stellst du Dir das bei INNO vor? Ich kenne es nur in größerem Rahmen mit einem Gremium aus mindestens 3 Personen und die möchten alle gut bezahlt werden.
Frage ist, gibt es soviel "Krisen-/Konflikt-Potential" bei INNO, das es sich lohnen würde?
 
Zuletzt bearbeitet:

Hazel Caballus

Kompassrose
Supervision kann von ausgebildeten Psychologen durchgeführt werden, die über eine entsprechende Weiterbildung verfügen sollten. Davon braucht es aber nur einen, so viele Teammitglieder gibt es hier ja nicht.

Als Low-Budget-Version würde mir noch gegenseitige Supervision im Team einfallen. Aber da bräuchte es m.E. aber auch einen Psychologen zur Anleitung. Möglicherweise beschäftigt Inno bereits Psychologen in anderen Bereichen, die hier mal kurz reinschauen könnten.
 

j.fili

Anwärter des Eisenthrons
Um das an einem Beispiel ohne Namen und Sachverhalte zu erläutern,
haben wir zum Beispiel sehr oft den typischen "Kindergarten-Fall".

Ich nenne es einfach so, ohne irgendjemanden damit nahe treten zu wollen.

In so einem Fall gibt es also anfänglich eine Fachkonferenz im Forum, bis irgendwann 2 "Alphas"
mit unterschiedlichen Meinungen aufeinandertreffen. Es schaukelt sich hoch, weil sich die Beiden vorher schon nicht recht
mochten und endet schließlich in gegenseitigem Beleidigen.

Kurz darauf treffen dann die Meldungen ein, meist von beiden: Ich wurde beleidigt, ich wurde auch beleidigt, ich wurde zuerst beleidigt, ich wurde schon wieder beleidigt, ..... deswegen der Begriff "Kindergarten-Fall".
Schlimm wenn der Kindergarten-Fall einen Moderator inkludiert. Ist passiert, noch nicht lange her.
 

Gelöschtes Mitglied 26332

Es gibt/gab auf jeden Fall Momente, wo ein like von Teamseite unangebracht ist/war.

Likes haben mehrere Aussagen. Manchmal sind sie ein "Danke". Oder Anerkennung für gute Formulierung. Manchmal pflichtet man jemandem bei durch ein Like, und warum sollten Forenadmins und Moderatoren das nicht dürfen? Sie sind ja auch Menschen mit einer Meinung und Emotionen. Auf jeden Fall sollte ein Forenmoderator/Admin bzw. Innen solidarisch mit dem Arbeitgeber sein, aber auch ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Userschaft haben.

Mir sind Admins mit Herz tausend Mal lieber als durch und durch gecoachte Roboter. Ich habe mich vor Jahren bei meiner Autorenplattform für einen Moderatorenjob beworben. Was da verlangt wird: Moderatoren dürfen keine eigenen Meinungen haben, dürfen keine Diskussionen eröffnen außer im Auftrag und nur im Sinne des Produkts, das sie vertreten. Sie dürfen sich bei Streitthemen nicht einmischen, nur löschen oder verwarnen. Auf keinen Fall dürfen sie Partei ergreifen, nicht an laufenden Diskussionen teilnehmen. Aber sie dürfen sachliche Fragen beantworten, das wars auch schon fast. Bei dieser Literaturplattform, von der ich erzähle, haben sich an die 40.0000 Autoren registriert.

Für mich war der Job nichts, weil ich zu gern mitrede und dabei auch kein Blatt vor den Mund nehme. Genauso wenig wäre ein Job bei Innogames etwas für mich, aus selbigem Grund. Meine Halbwertzeit wäre wahrscheinlich schon nach einer Woche zu Ende. :)
 

gergerw

Ragnarok
Bin baff!

Was ist denn mit Fritzilein passiert? War doch einer der entspanntesten Foristen...

Und unser großer Unbekannte zum Normalen User degradiert?
Ich werd verrückt!
Bin echt neugierig, wie es dazu kam?
Werd wohl, wie auf die Freigabe der Akten zum Mordkomplott an Kennedy ewig warten müssen...

Manchmal hab ich mich ja auch schon rumgezofft. Ist doch normal.
Wo Menschen lebendig sind, wird gestritten!
Ich seh Konflikte als Möglichkeiten was Neues zu lernen.
 

Gelöschtes Mitglied 26332

Bin baff!

Was ist denn mit Fritzilein passiert? War doch einer der entspanntesten Foristen...

Und unser großer Unbekannte zum Normalen User degradiert?
Ich werd verrückt!
Bin echt neugierig, wie es dazu kam?
Werd wohl, wie auf die Freigabe der Akten zum Mordkomplott an Kennedy ewig warten müssen...

Manchmal hab ich mich ja auch schon rumgezofft. Ist doch normal.
Wo Menschen lebendig sind, wird gestritten!
Ich seh Konflikte als Möglichkeiten was Neues zu lernen.

Fritzilein hat sich selbst aus dem Forum abgemeldet.
 

j.fili

Anwärter des Eisenthrons
Moderatoren machen das hier freiwillig. Manche, weil sie gerne Macht ausüben, manche weil sie denken sie können hier was erreichen.
Die Letzteren hören meist wieder auf, sie stellen fest, dass sie einer Illusion nachgehangen haben.
Nun ich würde diesen Job auch nicht machen. Will mich ja auch keiner als solchen haben.
 

Xebifed

Nachkommen Hoher Wesen
Likes haben mehrere Aussagen. Manchmal sind sie ein "Danke". Oder Anerkennung für gute Formulierung. Manchmal pflichtet man jemandem bei durch ein Like, und warum sollten Forenadmins und Moderatoren das nicht dürfen?...

Von nicht dürfen hat niemand gesprochen. Aber wenn z.B. ein Spieler beleidigt und aus dem Team ein Like kommt, ist das unpassend.
 

Thebigunknown

Riesenschecke
Von nicht dürfen hat niemand gesprochen. Aber wenn z.B. ein Spieler beleidigt und aus dem Team ein Like kommt, ist das unpassend.
Vollkommen richtig @Xebifed, so würde ich es zumindest auch sehen. Insbesondere die Beleidigung an sich die dann in diesem erdachten Beispiel ja dem gesetzten Like voran gegangen wäre, wäre ja auch bereits ein Verstoß gegen die Forenregeln und würde dann wohl auch "geahndet" werden müssen.
 

Athaneia

Ori's Genosse
Supervision kann von ausgebildeten Psychologen durchgeführt werden, die über eine entsprechende Weiterbildung verfügen sollten. Davon braucht es aber nur einen, so viele Teammitglieder gibt es hier ja nicht.

Als Low-Budget-Version würde mir noch gegenseitige Supervision im Team einfallen. Aber da bräuchte es m.E. aber auch einen Psychologen zur Anleitung. Möglicherweise beschäftigt Inno bereits Psychologen in anderen Bereichen, die hier mal kurz reinschauen könnten.
Vielleicht gehe ich auch von zu großen Konzerndimensionen aus, aber einer allein? Ich kenne es nur so, dass ein größeres Gremium unter Leitung eines Psychologen die Dinge unabhängig abwägt und betrachtet und ein "Mehr-Augen-Ohren Prinzip" war eigentlich immer besser.
Die Low-Budget-Team-Version - so wie von dir beschrieben - habe ich persönlich immer für unzulänglich gehalten, weil letztlich die Teilnehmer eben doch nicht unbedingt unbefangen einem Konflikt gegenüber stehen und dies dann nicht mehr der "Vogelperspektive" entspricht.

Andererseits hängt es ja immer davon ab welches Ziel die Supervision haben soll, denn es gibt ja viele Möglichkeiten für den Einsatz von Supervision.
 
Zuletzt bearbeitet:

Athaneia

Ori's Genosse
Likes haben mehrere Aussagen. Manchmal sind sie ein "Danke". Oder Anerkennung für gute Formulierung. Manchmal pflichtet man jemandem bei durch ein Like, und warum sollten Forenadmins und Moderatoren das nicht dürfen? Sie sind ja auch Menschen mit einer Meinung und Emotionen. Auf jeden Fall sollte ein Forenmoderator/Admin bzw. Innen solidarisch mit dem Arbeitgeber sein, aber auch ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Userschaft haben.

Mir sind Admins mit Herz tausend Mal lieber als durch und durch gecoachte Roboter. Ich habe mich vor Jahren bei meiner Autorenplattform für einen Moderatorenjob beworben. Was da verlangt wird: Moderatoren dürfen keine eigenen Meinungen haben, dürfen keine Diskussionen eröffnen außer im Auftrag und nur im Sinne des Produkts, das sie vertreten. Sie dürfen sich bei Streitthemen nicht einmischen, nur löschen oder verwarnen. Auf keinen Fall dürfen sie Partei ergreifen, nicht an laufenden Diskussionen teilnehmen. Aber sie dürfen sachliche Fragen beantworten, das wars auch schon fast. Bei dieser Literaturplattform, von der ich erzähle, haben sich an die 40.0000 Autoren registriert.

Für mich war der Job nichts, weil ich zu gern mitrede und dabei auch kein Blatt vor den Mund nehme. Genauso wenig wäre ein Job bei Innogames etwas für mich, aus selbigem Grund. Meine Halbwertzeit wäre wahrscheinlich schon nach einer Woche zu Ende. :)
@Alidona... wie Recht du mit allem hast, aber du kannst auch erkennen, dass es leider User gibt, die sehr schnell dazu neigen, Likes sehr genau zu betrachten und den Moderatoren dann eventuell daraus einen Vorwurf machen. Ebenso aus Stellungnahmen in einer Diskussion und-und-und...
Da hat es dann ein Moderator leichter, wenn komplett neutral - so wie von dir beschrieben - agiert ;).

Schön ist das irgendwie nicht und es ist auch die Frage, ob eine solche Maßnahme "allein" dieses Forum beruhigen würde und ob damit dann alle User zufrieden wären (bestimmt nicht), denn viele andere immer wieder schwelende Konflikte wären damit auch nicht aus der Welt!
Aber im Ernstfall muss man vielleicht alle (wenn auch unliebsame) Optionen in Erwägung ziehen.

Letztlich bin ich immer noch der Auffassung das dieses Forum klare Forenregeln ha
t, die man durchaus einhalten kann, und wenn man dann noch wie bereits von mir geschrieben, etwas Sozialkompetenz, Empathiefähigkeit und Souveränität einbringt. Müsste dies mit etwas gutem Willen jedem Menschen gelingen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Atlantis1870

Zaubergeister
littleFlex...Dann mach den Diskussionsblock doch einfach dicht. Dann befindest du dich wieder in gewohnten Verhaltensmustern. Das ist doch sicher bequemer, als sich mit unangenehmen Gedanken auseinander zu setzen.
Athaneia... guter Beitrag. Wenn Moderatoren sich einmischen, dann mit Weitblick, Souveränität und sehr viel Gelassenheit.
Was die User betrifft, wenn sich jeder im Klaren wäre, dass er für sein Posting haftet, dann wäre die Selbstdisziplinierung das beste Regulativ. Trotzdem darf Sprache konfliktreich sein, weil in Regel nur der Konflikt zu kreativen Lösungen führt, was dir ja bekannt sein dürfte.
 
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