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Rätselecke

Beau de Bellancourt

Erforscher von Wundern
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... hatte ich gehofft, aber leider wird wohl das Kriterium hier nicht erfüllt. Hm.
 

Kapilo

Weltenbaum
Es geht um eine europäische Stadt (also ist USA raus).
Sie heißt heute nicht mehr Corona und es stehen 2 (teilweise sogar 3) andere Namen auf dem Ortsschild.

Dann noch ein Hinweis: Die Stadt wurde von Rittern gegründet.
 

SunrisePhilipp1

Experte der Demographie
Die hätte ich auch alle gefunden, nur dass die USA eben nicht Europa ist, nach der gesucht wird. Also suchen wir so im 12./11. Jahrhundert?
 

Gelöschtes Mitglied 28101

Ich habe ja eine Vermutung: Corona = Krone. Und wenn ich dann mal gen Südosten blinzel... ;)
Lösen soll aber jemand anders...
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Gelöschtes Mitglied 25574

Brasov (Kronstdt) Stadt in Rumänien, Siebenbürgen (Transsilvanien)
 

Gelöschtes Mitglied 25574

Das James Webb Teleskop hat sei Ziel erreicht, den Lagrange-Punkt (L2)

Ich behaupte das stimmt nicht!

Frage: Warum stimmt diese Behauptung nicht? Bitte begründen.
 

Kapilo

Weltenbaum
Das Teleskop ist nicht genau am L2-Punkt sondern umkreist den L2-Punkt in einem sogenannten Halo-Orbit (einem speziellen Orbit der senkrecht zur Ekliptik steht). De facto ist das Teleskop damit noch 250.000 km (und je nach Bahnpunkt des Orbits auch mehr) vom L2-Punkt entfernt.
 

Gelöschtes Mitglied 25574

Das Teleskop ist nicht genau am L2-Punkt sondern umkreist den L2-Punkt in einem sogenannten Halo-Orbit (einem speziellen Orbit der senkrecht zur Ekliptik steht). De facto ist das Teleskop damit noch 250.000 km (und je nach Bahnpunkt des Orbits auch mehr) vom L2-Punkt entfernt.
Warum, außer dem schon von Beinster genannten Grund bewegt sich das JWT auf diesem Halo-Orbit?
 

beinster

Weltenbaum
Weil diesen Virtuelle Orbit weniger energie kostet als tatsächlich auf den L2 punkt zu bleiben, und diesen Orbit dafür sorgt das den JWT immer im schatten der Erde ist, und damit ihre Empfindliche Instrumente von direkten infrarot sonnenlicht geschutzt werden, und damit weniger energie benötigt wird zum kühlen der instrumente ?
 

Gelöschtes Mitglied 25574

Bei einem Radius der Erde von ca. 6500 km und einem Abstand zu L2 von ca. 1,5 mio km ist das JWT auf seiner Bahn (dem Halo-Orbit) niemals im Erdschatten.
 

Kapilo

Weltenbaum
Dieser Halo-Orbit um den L2 (statt direkt am L2) wurde bei der Planung aus zwei Gründen gewählt:

1) Da die Langrande-Punkte Extrempunkte im Gravitationspotential sind, ist in deren unmittelbarer Umgebung in der Regel viel Verkehr. Sprich es besteht in deren Nähe besteht ein hohe Gefahr mit irgendwelchen Körpern (z.B. Mini-Asteroiden) zusammenzustoßen.

2) wie schon weitgehend von beinster ausgeführt, ist es eine energetische Frage. L4 und L5 sind starke Attraktoren (was einmal dort in der Nähe ist, bleibt auch dort), aber L1 bis L3 sind nur Sattelpunkte im Gravitationspotential. Sprich leichte Störungen (L2 ist für ein drei-Körper-Problem, schon Mond und Jupiter stören hier regelmäßig) reichen aus und man driftet vom L2 wieder weg. Ein Objekt das am L2 bleiben will, muss als ständig Energie aufwenden um diese Störungen auszugleichen (zum L2 hin beschleunigen und dort wieder abbremsen - und das auch noch in unterschiedliche "zufällige" Richtungen).
Bei einem Halo-Orbit bewegt man sich auf einer Hyperfläche im Gravitationspotential. Es ist zwar ein wenig Energie notwendig um diesen Orbit zu halten (man würde in Richtung des Potentials abdriften). Diese Energie ist aber nicht besonders groß, weil das Potential dort niedrig ist. Und die Richtung in die man gegensteuern muss ist klar im voraus berechenbar (und hängt nicht von zufälligen Störungen ab)
 

Gelöschtes Mitglied 25574

Dieser Halo-Orbit um den L2 (statt direkt am L2) wurde bei der Planung aus zwei Gründen gewählt:

1) Da die Langrande-Punkte Extrempunkte im Gravitationspotential sind, ist in deren unmittelbarer Umgebung in der Regel viel Verkehr. Sprich es besteht in deren Nähe besteht ein hohe Gefahr mit irgendwelchen Körpern (z.B. Mini-Asteroiden) zusammenzustoßen.

2) wie schon weitgehend von beinster ausgeführt, ist es eine energetische Frage. L4 und L5 sind starke Attraktoren (was einmal dort in der Nähe ist, bleibt auch dort), aber L1 bis L3 sind nur Sattelpunkte im Gravitationspotential. Sprich leichte Störungen (L2 ist für ein drei-Körper-Problem, schon Mond und Jupiter stören hier regelmäßig) reichen aus und man driftet vom L2 wieder weg. Ein Objekt das am L2 bleiben will, muss als ständig Energie aufwenden um diese Störungen auszugleichen (zum L2 hin beschleunigen und dort wieder abbremsen - und das auch noch in unterschiedliche "zufällige" Richtungen).
Bei einem Halo-Orbit bewegt man sich auf einer Hyperfläche im Gravitationspotential. Es ist zwar ein wenig Energie notwendig um diesen Orbit zu halten (man würde in Richtung des Potentials abdriften). Diese Energie ist aber nicht besonders groß, weil das Potential dort niedrig ist. Und die Richtung in die man gegensteuern muss ist klar im voraus berechenbar (und hängt nicht von zufälligen Störungen ab)
Dieser Halo-Orbit um den L2 (statt direkt am L2) wurde bei der Planung aus zwei Gründen gewählt:

1) Da die Langrande-Punkte Extrempunkte im Gravitationspotential sind, ist in deren unmittelbarer Umgebung in der Regel viel Verkehr. Sprich es besteht in deren Nähe besteht ein hohe Gefahr mit irgendwelchen Körpern (z.B. Mini-Asteroiden) zusammenzustoßen.

2) wie schon weitgehend von beinster ausgeführt, ist es eine energetische Frage. L4 und L5 sind starke Attraktoren (was einmal dort in der Nähe ist, bleibt auch dort), aber L1 bis L3 sind nur Sattelpunkte im Gravitationspotential. Sprich leichte Störungen (L2 ist für ein drei-Körper-Problem, schon Mond und Jupiter stören hier regelmäßig) reichen aus und man driftet vom L2 wieder weg. Ein Objekt das am L2 bleiben will, muss als ständig Energie aufwenden um diese Störungen auszugleichen (zum L2 hin beschleunigen und dort wieder abbremsen - und das auch noch in unterschiedliche "zufällige" Richtungen).
Bei einem Halo-Orbit bewegt man sich auf einer Hyperfläche im Gravitationspotential. Es ist zwar ein wenig Energie notwendig um diesen Orbit zu halten (man würde in Richtung des Potentials abdriften). Diese Energie ist aber nicht besonders groß, weil das Potential dort niedrig ist. Und die Richtung in die man gegensteuern muss ist klar im voraus berechenbar (und hängt nicht von zufälligen Störungen ab)
Ist zwar alles wunderbar beschrieben, aber das was ich gerne lesen wollte war nicht dabei. Durch den Halo-Orbit haben die Solarzellen des JWT immer die höchste Energieausbeute da hier weder Erde noch Mond einen Teil der Sonne verdunkeln.

Kapilo und Beinster, einigt euch bitte wer weitermacht.
 

beinster

Weltenbaum
Jetzt wo wir schon mit das Thema schwerkraft hantieren habe ich noch das Ballon Experment.

Sie sind im einem stehenden Auto auf einen ebenen Strasse. Vielleicht eignet sich ja die Strasse vor Ihrem Zuhause für ein solch ein Szene. In dem Auto befindet sich einen freischwebenden Heliumgefüllter Ballon, dessen kurze Schnur hinten am Rücksitz befestigt ist. Wenn Sie sich als Mitfahrer im Auto vorstellen, bitten ich Sie, für den Moment nicht mehr den Ballon zu berühren. So kann er frei über den Sitz schweben.
Dabei berührt er die Decke oder den Sitzt NICHT. Alle Fenster im Auto sind dazu geschlossen.

Wenn das Auto startet und beschleunigt: Wird der Ballon sich dann noch vorn oder nach hinten bewegen oder am Ort und Stelle bleiben ?
Und warum ?
 
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